Die Goldhausse hat auch ihre makaberen Seiten. Auf einem Nürnberger Friedhof diskutiert man über das Zahngold Verstorbener, dass der Stadt jährlich bis zu 250.000 Euro einbringt.
Die Zahl der Feuerbestattungen in Deutschland steigt. Was geschieht mit dem Gold, das nach der Einäscherung in Krematorien gefunden wird? Ein Nürnberger Friedhof sicherte sich vertraglich ab und nimmt dadurch jährlich bis zu 250.000 Euro ein. Dennoch bleiben moralisch-ethische Zweifel. Ein Beitrag des BR-Magazins quer beleuchtet den Fall.
http://www.youtube.com/watch?v=loget8z6vM8
Goldreporter
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Daran kann man sehen wie tief wir bereits wieder gesunken sind. Eigentlich nimmt man nur in Zeiten bitterster Not den Toten das bischen Gold weg, denn eine intakte Gesellschaft kann den Verlust dieser minimalen Goldmengen problemlos verkraften und achtet die Würde der Toten. Wenn Städte bereits so pleite sind, das sie das bischen Gold aus Toten brauchen, um den Haushalt zu finanzieren, na dann Gute Nacht.