Der Goldpreis notiert auf Rekordniveau. Die mit Gold-Futures handelnden Banken haben ihre Long-Positionen stark ausgebaut, bleiben aber netto-short.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis verzeichnete im vergangenen Monat auf Basis des LBMA-Kurses mit 3.429 US-Dollar pro Unze einen Anstieg um 4 Prozent. Im Monatsdurchschnitt wurden 3.362 US-Dollar erreicht. Seit Jahresbeginn hat sich Gold Ende August um 29 Prozent verteuert. Eine neue Londoner Bestmarke wurde gerade erst bei 3.594 US-Dollar erreicht (5. September 2025).

Gold-Futures-Handel in den USA
Im vergangenen Monat haben Banken, die im Handel mit Gold-Futures an der COMEX involviert sind, Rekordpositionen auf der Verkaufsseite aufgebaut: Goldmarkt extrem: Banken verkaufen Rekordmenge an Gold auf Termin
Der aktuelle Bank Participation Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt nun, dass die Institute zwar ihre reinen Short-Positionen weiter erhöht haben. Allerdings sind die Long-Positionen noch stärker gestiegen. Wir analysieren die Daten im Einzelnen.
Nicht-US-Banken verdoppeln Long-Positionen
Die aktuellen Zahlen zeigen die Lage vom 2. September 2025. Hier sank die Netto-Short-Position der (fünf nicht namentlich genannten) US-Banken gegenüber Vormonat um 11 Prozent auf 91.590 Kontrakte. Das entspricht Vorwärtsverkäufen im Umfang von rund 285 Tonnen Gold.
Parallel nahm auch die Netto-Short-Position der (28) Nicht-US-Banken um 10 Prozent ab auf 134.067 Kontrakte (417 Tonnen). Hier stiegen die reinen Short-Positionen um 0,5 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 162.699 Kontrakten. Aber die Long-Positionen haben sich mehr als verdoppelt (+130 %) auf 28.632 Kontrakte. Allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Banken bei den Gold-Futures weiter deutlich auf der Verkaufsseite konzentriert sind.

Aber auch die Banken-Konzentration auf der Short-Seite ist etwas zurückgegangen. Denn die Vorwärtsverkäufe aller Banken hatten Anfang September einen rechnerischen Anteil am gesamten Open Interest von 53 Prozent (Vormonat: Rekordwert von knapp 61 Prozent).

Bankenpositionen, Goldmarkt und Goldpreis
Zwar lassen sich aus den Veränderungen der Bankenpositionen keine unmittelbaren Schlüsse auf Ursachen und Wirkungen für den Goldpreis ableiten. Banken agieren als Market Maker, handeln Gold aber auch auf eigene Rechnung.
In der Vergangenheit bauten die Banken bei steigendem Goldpreis regelmäßig parallel zu den Long-Positionen der Spekulanten ihre Netto-Short-Position auf, während sie bei fallenden Kursen Terminverkäufe glattstellten.
Aktuelle Einordnung
Mit dem Abbau ihrer Short-Positionen reduzieren die Banken auch finanzielle Risiken im Zusammenhang mit einem stark steigenden Goldpreis. Aktuell besteht im amerikanischen Bankensektor daher ein Interesse an einer Gold-Korrektur. Mit zusätzlichen Long-Positionen werden die Risiken derzeit aber teilweise kompensiert, was zu einem weiteren Goldpreis-Anstieg beiträgt.
Mehr zum Thema: Bank Partications Reports – Hintergründe und Übersicht
3100€ Goldkurs sind erreicht!
Herzlichen Glückwunsch an alle Goldfans!
Moin,
sehen wir es so. Die 3100€ ist die erste von 10 Nieten die weggeplatzt ist um den nächsten Deckel in die Geschichte zu verabschieden. Die derzeitige Gesamtlage spricht für uns und unsere Anlage und leider gegen die Mehrheit der Menschen. Nicht unbedingt ein Grund zur Freude aber wir können etwas beruhigter in die Zukunft schauen. Warten wir die nächste Niete ab, die da wegfliegen wird.
Gruß in die Runde
barmbekbasch
Die nächste Sau durchs Dorf getrieben um Anleger auszunehmen.
„45-Prozent-Kursplus in der Nacht: Diese Aktie sorgt für Furore
Mit einer Fortsetzung der weltweiten Datencenter-Rally rechnen Händler. Kurstreiber sind die Ankündigungen von Meta vom Wochenende, bis zu 600 Milliarden Dollar in den kommenden drei Jahren in diesen Bereich zu investieren. „Jetzt ist der Markt auf der Suche nach den größten Profiteuren“, sagte ein Händler: „Der Themenschwerpunkt verschiebt sich klar von KI-Chips wie von Nvidia hin zu Datencentern“. Schon am Vortag waren auch in Europa die darin involvierten Schneider Electric und ABB gesucht.“ aus ntv heute.
Kursplus außerhalb von Börsenzeiten sagt schon alles.
Leute, bleibt lieber bei Gold und lässt die Finger von Börsen. Die wollen nur euer Bestes, euer Geld nämlich. Ich kenne mittlerweile genügend, welche an der Börse alles verloren haben oder im Casino, was das Gleiche ist.
Ich kenne aber keinen einzigen, welcher mit 103, 6 Kg physischem und sicher vergrabenen Gold verarmt ist.
Falls jemand einen solchen kennt, der nun im Alter trockene Kekse mümmelt, bitte bei mir melden.
@barmbekbasch
Sie haben wohl Recht was die „anderen“ angeht. Jedoch hätte auch in der Vergangenheit jeder für sich selbst entscheiden können, was er mit seiner Kohle macht, oder!? Wenn der Zug abgefahren ist, ist es zu spät für’s jammern! Ich kenne so einige, denen ich mal einen Ratschlag gegeben habe – nix haben die gemacht; da sind schon mehrere Züge abgefahren! Und warum? Viele wollten nur Tips zum „schnell reich werden“, und genau DAS klappt nicht! Keiner will den Zeitfaktor anerkennen. Ich bin lebendes Beispiel: seit den 80ern bin ich in AU; heute kann ich den Erfolg genießen. Und nu kommt der Witz: genau die, die meine Tips ignoriert haben, sind jetzt die größten Neider! BlackWood hat es auf den Punkt gebracht: das Geld wandert immer von den Doofen zu den Intelligenten! Und das fast von selbst: Gehirn einschalten, Gier ausschalten und immer schön die Nerven behalten! Dem Rest antworte ich norddeutsch: siessu, da hassu das!
Ich habe mal meine jetzt 89-jährige Nachbarin in den letzten Jahren zum AU gebracht – heut freut sie sich drüber und wir feiern jedes ATH! Merke: der klügere gießt nach!
Grüße nach HH – und natürlich auch in den Rest der Welt! Besonders auch an unsere Mitstreiter in A & CH; wir sind doch ein super Beweis für internationalen „AU Multi-Kulti“, oder? :-)
Dokta
Es kommen goldene Zeiten
Laßt uns Dorfbewohner AU als das sehen, was es ist: eine Versicherung für das eigene Vermögen und das Wissen um die finanzielle / soziale Sicherheit in der Zukunft! Die, welche aus der Geschichte gelernt haben, werden jetzt belohnt! Den ruhigen, seligen Schlaf gibt es sogar kostenlos obendrauf! Den „Neueinsteigern“ rate ich: macht weiter mit AU-Erwerb! Auch kleine Mengen + der Zeitfaktor werden auch Euch eines Tages entschädigen!
Also, liebe Dorfbewohner: freuen wir uns auf das nächste ATH in der kommenden Nacht – es kommt so sicher wie das „Amen“ in der Kirche… :-)
Goldige Nachtruhe wünscht der
Dokta
Die enormen Mengen der Goldhortung bei Zentralbanken zeigt sehr deutlich, dass alle Fiat Moneybanken und Keynesianer wohl erkannt haben, dass es mit dem von ihnen geschaffenen Geldsystem zu Ende geht.
Noch niemals hat es der Mensch geschafft, alleine durch Geld drucken Wohlstand für alle zu schaffen.
Man hat es zig mal versucht und immer ging es daneben.
Die grösste Dummheit ist, immer das Gleiche zu versuchen und jedesmal auf ein besseres Ergebnis zu hoffen.( Einstein).
Auch im Buch Nachzulesen:
„Beim nächsten Mann ( Partner), wird alles besser.“
Ein Kilobarren kostete vor nicht langer Zeit knapp 9.000 Euro, heute mehr als das 10 fache.
Was heisst, die Schulden haben sich verzehnfacht und dad Geld ist nur noch ein zehntel wert.