Frankreich Regierungskrise – Macron sucht neuen Premier

Macron muss nach dem Sturz von Premier Bayrou binnen Tagen einen Nachfolger finden. Frankreich steckt mitten im Budgetstreit.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron steht nach dem Rücktritt von Premier François Bayrou unter Druck. Binnen Tagen soll ein neuer Regierungschef ernannt werden. Doch das Parlament ist tief gespalten. Laut Bloomberg kursieren mehrere Namen aus Bayrous Kabinett, darunter Verteidigungsminister Lecornu und Arbeitsministerin Vautrin. Sozialisten fordern eigene Kandidaten. Beobachter sehen geringe Chancen für Reformen. Frankreichs Defizit bleibt mit 5,4 Prozent das höchste der Eurozone. Die Renditen 10-jähriger französischer Staatsanleihen kamen nach einem 14-Jahres-Hoch aber gegenüber der Vorwoche zurück.

Goldreporter-Kommentar: Frankreichs Regierungskrise ist letztlich das Ergebnis einer jahrzehntelangen Defizitpolitik – einer Wohlstandsfinanzierung auf Pump. Dieses Problem betrifft früher oder später alle Staaten. Solange alte Schulden mit neuen gezahlt werden können, besteht keine Gefahr für das Finanzsystem. Aber in der Eurokrise (bis 2012) sind wir schon einmal an diese Grenze gestoßen. Der hohe Goldpreis ist die Folge der systemtischen Geldentwertung weltweit.

Mehr dazu: Goldpreis und Politik – Übersicht aktueller Entwicklungen

 

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