Gold durchbricht die 4.000-Dollar-Marke. Momentum, US-Shutdown, Geopolitik, Frankreich und Zinsenerwartungen treiben die Rally.
Der Goldpreis startete am Mittwoch mit kräftigen Kursgewinnen und durchbrach mühelos die 4.000-Dollar-Schwelle. Um 8:15 Uhr notierte der Spotpreis bei 4.028 US-Dollar bzw. 3.468 Euro pro Unze. Damit lagen die Kurse 1,1 % (in USD) bzw. 1,5 % über Vortag. Seit Jahresbeginn ergibt sich ein Plus von 53 % in US-Dollar und 38 % in Euro.
Vortag: Bereits am Dienstag hatte der Goldpreis mit 3.984 US-Dollar bzw. 3.418 Euro pro Unze weitere Rekordhochs erreicht. Gegenüber Vortag stiegen die Notierungen um 0,6 Prozent (in USD) bzw. 1,0 Prozent (in EUR). Schwache US-Daten stärkten die Zinssenkungserwartungen. Hinzu kommen zusätzliche Spannungen im Russland-Konflikt. Außerdem gibt es Sorge um die politische und finanzielle Stabilität in Frankreich, wo die Anleiherenditen gestiegen sind. Technisch ist Gold kurzfristig stark überkauft, insbesondere in Euro.
Heute: Aus Deutschland kommen die Kfz-Zulassungen im September und die Industrieproduktion im August. Am Abend erscheint das Protokoll der Fed-Sitzung vom 16./17. September und mehrere Fed-Mitglieder melden sich zu Wort. Die chinesischen Märkte sind noch bis 8. Oktober 2025 geschlossen (Golden Week).
Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten
Damit ist nun auch der 4.000 Dollar Deckel weggeflogen.
Goldman Sachs darf nun seine Prognosen für 2026 anpassen. Herzlichen Glückwunsch.
Irgendwann musste es ja so kommen.
Glückwunsch auch an alle Forenteilnehmer, welche nicht verkauft haben und regelmässig aufgestockt haben.
Das sind nun die Gewinner.
Da ich aber ohnehin nicht zu verkaufen denke, ist nur mein Liegestuhl um einiges weicher geworden und der Helm ind Anschnallgurt drückt nicht mehr.