Auch JP Morgan bleibt beim Goldpreis bullisch. Die Bank sieht 5.000 USD bis 2026 und 6.000 USD bis 2028 – gestützt auf Nachfrage, Zentralbanken und Zinsen.
Mit JP Morgan (JPM) hat neben Goldman Sachs eine weitere US-Investmentbank ihre bullische Goldpreis-Prognose bestätigt. Laut dem Geldhaus könnte der Goldpreis bereits 2026 die Marke von 5.000 US-Dollar je Unze überschreiten und bis 2028 sogar 6.000 USD erreichen. Die Argumente sind nicht neu. Haupttreiber seien anhaltend starke Investorennachfrage, umfangreiche Zentralbankkäufe und eine bevorstehende Zinssenkungsphase der US-Notenbank. JPM-Strategin Natasha Kaneva bezeichnete Gold als „Top-Trade des Jahres“, da der Markt in einen Fed-Zyklus mit niedrigeren Zinsen eintrete. Kollege Gregory Shearer verweist auf eine wachsende Dollar-Diversifizierung, nicht Entdollarisierung. Anleger sollten die Konsolidierung als gesund betrachten und Gold langfristig im Portfolio halten.

