Goldpreis aktuell: Leichte Erholung auf 3.970 USD. Aktienmärkte bleiben schwach, Daten aus USA und Deutschland rücken in den Fokus.
Der Goldpreis startete am Mittwoch um 9:00 Uhr leicht erholt bei 3.970 US-Dollar / 3.454 Euro pro Unze in den Handel. Das Plus beträgt knapp 1 Prozent.
Seit Erreichen des Allzeithochs (20.10.25) hat Gold in USD um 8,8 Prozent nachgegeben und in Euro um 7,6 Prozent. Dagegen liegt der Goldpreis im Jahresverlauf noch 51 Prozent (in USD) bzw. 38 Prozent im Plus.
Goldpreis am Vortag: Der Goldpreis knickte am Dienstag deutlich ein, allerdings nur in US-Dollar. Durch die starke Dollar-Aufwertung blieb der Euro-Goldkurs unverändert bei 3.423 Euro, während der Kurs mit 3.931 US-Dollar um 1,8 Prozent nachgab. Der Tag war geprägt von Gewinnmitnahmen und Kursverlusten auf breiter Front – bei Aktien, Anleihen und auch bei Bitcoin (erstmals seit Juni wieder unter 100.000 USD).
Ausblick – Gold am Mittwoch: Aus Deutschland kommen die Auftragseingänge im September. Mit den ADP-Arbeitsmarktzahlen erscheinen US-Jobdaten aus dem Privatsektor. Außerdem wird in den USA der ISM-Einkaufsmanager-Index für das nicht-produzierende Gewerbe veröffentlicht.
Mehr dazu: Chart & Tagesmarken: Goldpreis-aktuell


Wie üblich steigt der Goldpreis während der asiatischen Handelszeit und sobald diese schließen beginnen die westlichen Pleitegeier sich direkt ans Werk zu machen den Goldpreis zu drücken besonders auffällig ist es sobald die Markteröffnung in dem absaufenden US Pleitestaat näher rückt . Das zeigt ganz klar wer kein interesse an einem steigenden Goldpreis hat .
Vielleicht ist das zu kompliziert gedacht, aber wenn man mal davon ausgeht, dass perspektivisch der „Spitzenbetrag“ beim Handel zwischen Staaten in Gold ausgeglichen wird, sollten doch Länder mit einem Exportüberschuss tendenziell eher an einem niedrigen Goldpreis interessiert sein und Staaten wie die USA eher an einem höheren. Jedenfalls c.p. Aber das ist sicher nur die halbe Wahrheit. Die Kosten, wenn Gold vollumfänglich remonitarisiert wird, sind für die Besitzer des Dollar-Systems sicher höher.
Ja, die Hütte brennt wohl lichterloh, aber das Thermometer des Finanzsystems darf es nicht anzeigen.
Fieber bis zu Kollaps und Keiner hat es kommen sehen ;-)