Der Goldpreis steigt nach dem Shutdown-Ende fester in den Handel. Marktteilnehmer setzen auf Zinssenkungshoffnungen und frische Impulse.
Gold fest nach Shutdown-Ende
Mit dem Ende des US-Shotdowns startete der Goldpreis erneut fester in den Handel. Am Donnerstag um 9 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 4.218 US-Dollar (+0,6 %) bzw. 3.633 Euro (+0,4 %). Damit notierte Gold nur noch rund 3 Prozent unter der Bestmarke.
Goldpreis am Vortag: Technische Faktoren
Der Goldpreis nahm nach Börsenstart in den USA deutlich Fahrt auf und schloss 1,6 Prozent höher – mit 4.195 US-Dollar bzw. 3.618 Euro pro Unze. Begünstigt wurde der Anstieg durch technische Faktoren sowie Erwartungen an ein zeitnahes Ende des US-Shutdowns und eine US-Zinssenkung im Dezember. Daten vom privaten US-Arbeitsmarkt deuten eine Konjunkturschwäche an.
Ausblick – Gold am Donnerstag
Die Märkte hoffen auf ein schnelles Ende der Regierungsstillstandes in den USA. In der Eurozone warten Beobachter auf Daten zur Industrieproduktion im September.
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