Der Goldpreis fällt am Donnerstag auf 4.065 USD. Neue US-Daten und sinkende Zinssenkungserwartungen prägen die Stimmung am Markt.
Gold aktuell – Schwacher Start bei 4.060 USD
Am Donnerstag fiel der Goldpreis um 0,4 Prozent auf 4.065 USD bzw. 3.530 EUR. Trotz des schwächeren Starts liegen die Jahresgewinne weiter deutlich im Plus: 55 Prozent in den USA und 41 Prozent in Euro. Zugleich ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember auf unter 30 Prozent gefallen – ein negativer Faktor für Gold.
Rückblick – Dollar stärker, Gewinne begrenzt
Am Mittwoch gab Gold einen Teil seiner frühen Erholung wieder ab, nachdem der Dollar anzog und die Zinssenkungserwartungen zurückgingen. Die Fed Minutes bestätigten diese Stimmung (Keine Zinssenkung im Dezember? – via Goldreporter). Gold schloss bei 4.077 USD bzw. 3.634 EUR. Nvidia übertraf die Erwartungen und sorgte nachbörslich für Unterstützung am US-Aktienmarkt.
Ausblick – US-Daten im Fokus
Dabei richten sich die Blicke heute auf frische US-Arbeitsmarktzahlen und den Philly-Fed-Index. Deshalb könnte der Handel im Tagesverlauf volatiler werden – abhängig davon, wie stark oder schwach die Daten ausfallen. Zudem müssen die Märkte die starken Nvidia-Zahlen einordnen.
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„Zugleich ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember auf unter 30 Prozent gefallen – ein negativer Faktor für Gold.“
Wann bagnn die Rally beim Goldpreis ? Richtig ,schon letztes Jahr als erstens der Leitzins noch höher stand und zweitens zu dem Zeitpunkt von Zinssenkungen noch gar keine rede war. Man versucht krampfhaft an dem Narrativ festzuhalten dass das was die Fed tut irgendwelchen einfluß auf den Goldpreis hat die Zeit ist VORBEI . Das einzige was aktuell direkten Einfluß auf den Goldpreis hat ist die physische Nachfrage und sonst gar nichts als andere wie die Wirtschaftsdaten und Leitzins wirken im grunde nur noch zur kurzfristigen Manipulation . Die Leute müssen endlich beginnen den Propagandamüll den sie uns in den letzten Jahrzehnten in die Köpfe eingehämmert haben loszuwerden .
Fakt ist, dass Gold auf solche Themen kurzfristig reagiert, ganz unabhängig von den langfristigen Gold-Perspektiven (Geld wertet gegen Gold ab). Und ja, gerade weil Investoren (vor allem spekulative) diese Systematik verinnerlicht haben, haben sie einen Preiseffekt. Das hat nichts mit „Propagandamüll“ zu tun, sondern ist reale Goldpreis-Praxis. Da kann man jetzt mit trotzig mit dem Fuß aufstampfen, das ändert nichts an der Realität.