Der Goldpreis legte im gestrigen Handel deutlich zu, nachdem das Jahrestief um 1.350 Dollar getestet wurde. Der Goldchart erhielt kurzfristig ein zweites Standbein.
Die Goldpreis-Entwicklung unterliegt derzeit extremen Schwankungen. Nachdem das Edelmetall am gestrigen Montag nach einer Achterbahnfahrt mit deutlichen Gewinnen und Kursen knapp unterhalb von 1.400 Dollar aus dem Handel ging, kam am heutigen Dienstag wieder Abgabedruck auf.
Positiv: Mit dem erneuten Test des Jahrestiefs bei 1.353 Dollar am Montag, hat der Goldchart kurzfristig ein zweites Standbein erhalten. Es kann wesentlich zur Bodenbildung beitragen, insbesondere, wenn nun ein drittes hinzukommt.
Nach dem Tageschlusskurs von 1.394,30 Dollar gestern (Deutsche-Bank-Indikation), wurde die Feinunze heute Nachmittag gegen 16 Uhr am Spotmarkt bei Kursen um 1.368 Dollar (1.062 Euro) gehandelt.
Damit sich die Chartsituation deutlich aufhellt, müssten allerdings die Widerstände bei $ 1.423 und $ 1.473 auf Tagesschlussbasis überwunden werden. Gold ist somit noch nicht aus dem Schneider, wenngleich die Eindeckungs-Rally am Montag gezeigt hat, dass Hoffnungen auf eine Bodenbildung durchaus berechtigt sind.
Goldreporter
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