Südkorea erwägt Goldkäufe – Rückkehr nach zwölf Jahren Pause

Südkoreas Zentralbank prüft nach mehr als zehn Jahren wieder Goldkäufe. Das Timing hänge von Währung und Goldpreis ab.

Südkoreas Zentralbank denkt nach mehr als einem Jahrzehnt Pause über neue Goldkäufe nach. Wie Heung-Soon Jung, Leiter der Reserve-Investmentabteilung der Bank of Korea, auf der LBMA-Konferenz in Kyoto erklärte, werde über Zukäufe im mittleren Zeithorizont entschieden. Maßgeblich seien der Wechselkurs des Won und die Entwicklung des Goldpreis.

Seit 2013 hält Südkorea unverändert 104 Tonnen Gold. Gelagert werden die Bestände in London, das weiterhin als bevorzugter Standort vieler Zentralbanken gilt. Doch China wolle sich zunehmend als alternativer Verwahrungsort etablieren.

Laut Reuters-Bericht betonte ein Vertreter der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), London bleibe dank hoher Liquidität das Zentrum des globalen Goldhandels. Analysten verweisen darauf, dass der offizielle Sektor Marktverwerfungen meist rasch ausgleiche.

In Südkorea boomten zuletzt auch private Goldinvestments. Die starke Goldnachfrage zuletzt zu Versorgungsproblemen. 

Goldreporter-Kommentar: Ein nationaler Wiedereinstieg Südkoreas in den Goldmarkt könnte Signalwirkung entfalten und bekannte Argumente für einen steigenden Goldpreis erneut unterstreichen. Er würde zeigen, dass nicht nur Schwellenländer und dollar-averse Staaten ihre Reserven zugungsten von Gold diversifizieren, sondern auch exportstarke westlich orientierte Volkswirtschaften.

Mehr dazu: Goldreserven weltweit: Aktuelle Zahlen, Länder-Ranking und Entwicklungen

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7 Kommentare

  1. Morgen gibts ne Reisewarnung vom Verfassungsschmutz, da Südkorea jetzt wegen der Goldaffinität als „gesichert rechtsextrem“ einzustufen ist und sie als „Crashpropheten“ eine „rechtsextremistische Finanzierungsstrategie“ betreiben ….;-)

  2. Diese Meinung vom Goldreporter teile ich völlig.
    Die Überraschung für mich ist die Vorgehensweise von
    P o l e n .
    Mein Vater (Preusse) und meine damalige
    Ehefrau (Preussin) sind dort geboren.
    Ziehbrunnen im Garten und Kartoffelkäfer im Schlafzimmer waren 1985 dort die Normalität.
    Noch mehr Armut habe ich nachher nur noch in Ravensburg (Bodenseegebiet) erlebt.
    Polen sitzt auf einem gewaltigen
    S I L B E R S C H A T Z
    und der Michel diskutiert monatelang um
    unser Städtebild.
    In 20 Jahren wird dieser dumme Kapuzenträger nach Polen auswandern.
    Meine Silberprognosse gilt nach wie vor:
    100€ noch in diesem Jahrzehnt .
    Für Marylin Monroe Fans: One Silver Dollar, aus dem Film river of no return.
    Back to the silver roots!!!!

    • @Donaustreuner
      Das mit Ravensburg bezieht sich tatsächlich auf 1985?
      Satire? Und wenn nicht, denn hätten die Ossis sich das
      mit 1989 mal besser vorher überlegen sollen.
      Nennt man landläufig vom Regen in die Traufe gekommen
      @Commander
      Geschätzter C. Sie haben recht. Die Mädchen in Indien heiraten
      besser gar nicht mehr, um nicht in Verdacht
      zu geraten, wenn sie ihren Brautschmuck am großen
      Tag tragen.

  3. @ Themac
    Die Leute dort sind oft stinkereich
    Immobilien unbezahlbar.
    Die Armut trifft vor allem die alleinerziehenden Frauen.
    Meine Freundin hat sogar gehungert um
    Ihre beiden Kinder durchzubringen.
    Ein Jahr habe ich sie ernährt, sie wollte Schwarzwälder Schinken und hat die 200 g auf 4 Tage verteilt.
    Ihr Arbeitslohn betrug im Jahr 2008 880€, die Kaltmiete im Schimmelhaus 330€.
    Habe ihr meinen Goldschmuck aus früheren Partnerschaften geschenkt.
    Zur Information:
    50 % der ausgebeuteten Deutschen besitzen fast Null €.(ausser einem mageren Sparschwein).
    Die oberen 1 % leben aber oft wie die Maden im Speck.
    Ravensburg ist die Stadt der Penner
    Sie liegen meist im grünen Turm um zu schnorren.

  4. @ Goldhase
    Es war 2008, kurz vor dem grossen
    Lehman-Crash.
    Eine hübsche und sehr liebe Frau.
    Die beiden Kinder, erwachsen aber pleite und kleinkriminell.
    Sehr schwache Bildung ist die Ursache für solche Biographien.
    Für seinen IQ kann keiner was!
    Sie hat dann auf meinen Rat ihre allerletzten Kröten aus einem Sparvertrag abgehoben und ich habe ihr dann aus meinem Goldbestand dann ein paar Krügerrand umgetauscht.
    Eine sehr traurige Geschichte.

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