Bitcoin auf Rekordkurs – Anleger wetten auf 120.000 Dollar

Bitcoin steigt auf Rekordhöhe. Bloomberg berichtet: Anleger wetten jetzt sogar auf 120.000 Dollar. ETFs und Firmenkäufe treiben die Nachfrage.

Laut einem Bericht von Bloomberg setzen immer mehr Anleger auf weiter steigende Bitcoin-Preise. Die Digitalwährung hat zuletzt die Marke von 116.000 US-Dollar überschritten. Besonders auffällig: An der Krypto-Börse Deribit häufen sich Wetten auf Kursziele von 120.000 Dollar – sogar 150.000 Dollar sind im Gespräch.

Gleichzeitig werden viele frühere Wetten gegen Bitcoin aufgelöst. In den letzten 24 Stunden wurden laut dem Analysehaus Coinglass über eine Milliarde Dollar an sogenannten Short-Positionen liquidiert. Auch ETFs verzeichnen starke Zuflüsse: Allein am Donnerstag flossen 1,2 Milliarden Dollar in Bitcoin-Fonds.

Der Bitcoin-Anstieg wird laut Bloomberg auch durch neue Firmen befeuert, die Bitcoin in großen Mengen kaufen und als digitale Rücklage halten. Der Markt wird zusätzlich durch politische Unterstützung gestützt: Ex-Präsident Donald Trump sprach sich erneut für Kryptowährungen aus.

Experten sehen im aktuellen Trend ein Zeichen, dass Großanleger Bitcoin zunehmend als sicheren Hafen betrachten – besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Einschätzung Goldreporter – Bitcoin vs Gold: Immer wieder werden zwischen Gold- und Bitcoin-Anhängern teils erbitterte Diskussionen geführt. Es geht primär darum, welche der beiden Assets die bessere Anlageform oder das bessere unabhängige „Geld“ ist und was wohl den besseren Vermögesschutz bietet. Dabei handelt es sich auch um eine Art Generationen-Konflikt. Dieser lässt sich mit einer angemessenen Diversifizierung auflösen. Zwar hat Bitcoin keine jahrtausendelange Historie als Geldform wie das Gold. Dafür repräsentiert die Kryptowährung quasi die moderne Form von Knappheit und Begehrlichkeit. Deshalb kann nicht schaden, in beidem investiert zu sein.
    

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3 Kommentare

  1. „Große Firmen“ die Wandelanleihen ausgeben und mit dem Geld der Privatanleger Bitcoin kaufen ( MicroStrategy, Gamestop und co ), meist dazu noch auf Pump finanziert… Dazu noch diverse Etfs.
    Wenn die Wallet vom angeblichen „Satoshi Nakamoto“ über Nacht Kasse macht fällt dieses Scam Asset über Nacht zusammen und wir haben einen neuen reichsten Mann der Welt…
    Wer wettet mit? :).
    „Größtes Schneballsysten der Börsengeschichte“

  2. @GR
    Schaden kann es zur Zeit jedenfalls nicht, in Bitcoin zu investieren.Völlig richtig.Wenn einer zu viel Geld übrig hat, sicher auch in Bitcoin und Gold und Rheinmetall Panzer.
    Wenn aber einer lediglich sein Erspartes Vermögen gegen alle Eventualitäten sichern will, hat er nur eine Wahl und die lautet: Gold.
    Warum sichern sich wohl fast alle namhaften ( nicht gerade die wie Simbawe etc) Zentralbanken nur mit Gold ab und nicht mit Bitcoin ? Bis jetzt jedenfalls ist das so.
    Und sollte sich morgen die EZB mit Bitcoin absichern, dann überlege ich noch mal, aber nur dann.

  3. Wer von euch war es der sagte „ schützt euer Geld vor den Kommunisten“ ?
    Das geht eben nur mit Gold. Der Erwerb von Bitcoin wird auf ablesen genauestens dokumentiert.

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