Chinas Minen-Giganten sichern sich global Rohstoffe. Im Fokus: Gold. 2024 erreichten die Auslandsinvestitionen einen Rekord von 21,4 Milliarden Dollar.
China beschleunigt seine weltweiten Investitionen in den Bergbau. 2024 erreichten die Ausgaben für Übernahmen laut Griffith Asia Institute und dem Green Finance & Development Center rund 21,4 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders gefragt: Goldvorkommen, wie man bei NAI 500 betont.
Dabei übernahm etwa Zijin Mining eine Goldmine in Kasachstan für 1,2 Milliarden Dollar. Auch Baiyin Nonferrous griff zu – in Brasilien. Chinas Privatkonzern Chifeng Gold steigerte seine Förderung seit 2019 um das Achtfache.
Aber es geht nicht nur um Gold. Auch kritische Metalle wie Kupfer und Mangan rücken in den Fokus. Denn China will seine Abhängigkeit von westlichen Lieferketten verringern. Deshalb investieren chinesische Firmen zunehmend in politisch riskante Regionen.
Zudem wächst der Druck: Länder wie Kanada und die USA erschweren chinesische Käufe. Deshalb wirkt die aktuelle Expansion wie ein Wettlauf gegen die Zeit.
Deshalb könnten sich die Goldpreise weiter stützen – wenn China weiterhin massiv physisches Gold sichert.