China warnt Studierende vor Reisen nach Japan. Hintergrund sind wachsende Spannungen nach Takaichis Taiwan-Kommentar.
China verschärft seine Warnungen an chinesische Studierende in Japan. Laut Staatsmedien sollten sich aktuelle und künftige Studenten wegen steigender Risiken besonders vorsichtig verhalten. Auslöser sind laut Bloomberg neue Spannungen nach Äußerungen von Japans Premierministerin Takaichi zu einem möglichen Taiwan-Konflikt. Peking wertet die Aussage als Einmischung und reagierte bereits mit einer Reisewarnung. Parallel fuhren bewaffnete chinesische Küstenwachschiffe erneut durch umstrittene Gewässer.
Goldreporter-Kommentar: Die jüngste Verschärfung zwischen Japan und China könnte ein weiterer Baustein wachsender geopolitischer Spannungen sein – besonders im Block zwischen westlich orientierten Staaten und der zunehmend selbstbewussten China-Koalition. Solche Unsicherheiten erhöhen traditionell die Nachfrage nach sicherem Hafen, was den Goldkurs stützen dürfte. Zudem gewinnt China als dominanter Akteur auf dem globalen Goldmarkt weiter an Einfluss – sowohl politisch als auch durch seine stetig steigenden Bestände.
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