Ein Team aus Australien gewinnt pures Gold aus Elektroschrott – ohne Cyanid oder Quecksilber. Die Methode nutzt eine gängige Schwimmbad-Chemikalie.
Australische Forscher der Flinders University haben ein Verfahren entwickelt, um Gold aus Elektroschrott und Erz umweltfreundlich zurückzugewinnen. Das berichtet Mining.com. Die Methode komme ganz ohne Quecksilber oder Cyanid aus. Stattdessen nutzen die Wissenschaftler Trichlorisocyanursäure – eine Chemikalie zur Wasserdesinfektion.
In Salzwasser aktiviert, löst sie Gold auch aus komplexen Materialien. Ein neu entwickeltes, schwefelreiches Polymer bindet das Edelmetall gezielt und lässt sich anschließend zurückverwandeln und wiederverwenden.
Das in Nature Sustainability vorgestellte Verfahren liefert hochreines Gold – auch aus kleinen Spuren, etwa in Laborabfällen. Erste Praxistests in Peru und den USA zeigen, dass selbst Kleinstminen ohne Giftstoffe arbeiten könnten. Noch ist das Verfahren im Labormaßstab, doch es soll nun mit Industriepartnern skaliert werden. Ziel ist eine Goldgewinnung, die Umwelt und Gesundheit schont.
Dss zeigt, wie knapp Gold schon ist und wie wenig die Minen noch produzieren.
Und es zeigt, dass das Gold bereits gefördert wurde und somit nicht zu den weltweiten Goldmengen dazugerechnet wird.
Der Würfel mit 20 Metern Kantenlänge ist also die gesamte jeweils auf Erde geförderte Goldmenge.
Bald kann man sagen, es gibt nur noch Altgold zu kaufen.
Und da die Länder und Menschen wie verrückt Gold horten, wird die zu erwerbende Goldmenge jeden Tag weniger und weniger und auf Krümel schrumpfen und damit teurer und teurer.
Ein paar Jahre noch, dann heisst es, Gold ist alle, nix mehr im Angebot.
@Maruti Je knapper Gold wird, desto lukrativer wird der Abbau von Lagerstätten, die heute nur schwer zugänglich und unrentabel sind. Es ist dann nur eine Frage des Goldkurses.