Frankreich: S&P stuft Kreditrating auf A+ – Staatsanleihen unter Druck

Frankreichs Kreditrating fällt auf A+. S&P warnt vor Haushaltsrisiken. Anleger fürchten Zwangsverkäufe französischer Staatsanleihen.

S&P Global Ratings hat Frankreichs Kreditrating überraschend von AA- auf A+ herabgestuft. Die Ratingagentur verweist auf Haushaltsrisiken und die Aussetzung der Rentenreform. Damit haben zwei von drei großen Agenturen Frankreichs Doppel-A-Status aberkannt. Bloomberg befürchtet, die Herabstufung könnte einige Fonds zu Verkäufen zwingen und die Finanzierungskosten des Landes erhöhen. Französische Anleihen gaben nach, die Rendite 10-jähriger Titel stieg auf 3,39 Prozent. Am Freitag wird Moody’s sein Urteil abgeben. Mit einem negativen Votum könnte das Land sein letztes verbliebenes Doppel-A-Rating verlieren.

Goldreporter-Kommentar: Herabstufungen großer Volkswirtschaften wie Frankreich erhöhen die Risikoaufschläge im Euroraum. Bleibt abzuwarten, inwieweit die US-Ratingagenturen sich jetzt auf Frankreich einschießen, ähnlich wie im Falle von Griechenland während der Euro-Krise. Ein Umfeld steigender Kreditkosten stärkt oft die Rolle von Gold als Absicherung.

Mehr dazu: Geldpolitik & Zinsen und ihr Einfluss auf den Goldpreis

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