Frankreich-Staatsanleihen: Fonds umgehen Zwangsverkäufe nach Ratingabstufung

BlackRock und State Street passen Fondsregeln an, um trotz Herabstufung weiter in französische Staatsanleihen investieren zu können.

Große Vermögensverwalter wie BlackRock und State Street haben laut Bloomberg die Regeln ihrer Fonds geändert, um französische Staatsanleihen trotz Herabstufung im Portfolio zu halten. Hintergrund ist die jüngste Senkung der Kreditwürdigkeit durch S&P, die Frankreich unter die Schwelle von Doppel-A drückte. Andere Fonds mit strikteren Vorgaben müssen Papiere nun abstoßen. Moody’s und Fitch könnten weitere Abwertungen folgen lassen.

Goldreporter-Kommentar: Die Sorge um Frankreich, eine neue Eurokrise und drohende Verluste an den Anleihemärkten spiegeln sich in dieser Initiative deutlich wider. Die neuen Regeln könnten auch die Gefahr von Short-Angriffen auf französische Staatsanleihen mindern. Denn dass könnte die Probleme bei der französischen Staatsfinanzierung verstärken und eine Krise verschärfen.

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