Gold auf der Blockchain: Milliardenprojekt für digitale Gold-Token startet

BioSig und Streamex starten ein Milliardenprojekt für digitales Gold. Dabei wird echtes Gold mit Blockchain-Technik handelbar gemacht.

Das US-Unternehmen BioSig Technologies und die Krypto-Plattform Streamex haben sich bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar gesichert, um ein digitales Goldprojekt zu starten. Dabei soll laut Pressemitteilung echtes Gold gekauft, sicher gelagert und über die Blockchain handelbar gemacht werden – also in Form sogenannter Gold-Tokens. So könnten Anleger künftig einfach und günstig Anteile an physischem Gold kaufen, ohne es selbst lagern zu müssen.

Bekannte Finanzfirmen wie Cantor Fitzgerald unterstützen das Vorhaben und helfen, das nötige Geld von Investoren einzuwerben. Das Projekt gilt als eines der größten seiner Art und soll vor allem den Zugang zu Gold-Investments erleichtern. Streamex möchte zu einem der größten Goldbesitzer an der US-Technologiebörse Nasdaq werden. Die Goldbestände sollen sicher in Tresoren lagern und als Grundlage für eine neue Art digitaler Geldanlage dienen – mit dem Ziel, mehr Stabilität und Flexibilität für Anleger zu schaffen.

Anmerkung von Goldreporter: Digitalgold boomt – doch physisches Edelmetall in unmittelbarren Besitz bleibt der Fels in der Brandung. Denn Token, Plattformen und Blockchain-Lösungen versprechen Sicherheit, schaffen aber neue Abhängigkeiten. Wer Goldbarren und Goldmünzen zur Vermögenssicherung hält, sollte Eigentum nicht gegen digitale Ansprüche eintauschen. Da bei diesen Digitalprodukten aber Gold zur Deckung gekauft wird, kann dies positive Effekte auf den Goldpreis haben.

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1 Kommentar

  1. Super.. Ein weiteres Instrument um den Markt zu manipulieren :). Das neuen „Token Lager“ ist genauso seriös wie die großen Anbieter der Etfs mit einer Deckung von 10% physischer Ware…. So kann man mit dem verschieben von „Knopfdruckmoney“ den Kurs in eine bestimmte Richtung lenken. Warscheinlich ist die eingelagerte Waren ( wenn sie wirklich vorhanden ist ) auch noch mehrfach verliehen. Man kann nur hoffen, dass weiterhin auf physische Auslieferung bestanden wird und diese manipulativen Assets alle in die Luft fliegen genauso wie die 140 Papierderivate pro Unze.

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