Jetzt Gold kaufen? Neue Rekorde bei Gold und Silber – Aufgelder gesunken

Jetzt Gold kaufen? Unsere Freitagsanalyse aus dem Edelmetall-Handel zeigt am 3. Oktober 2025 neue Rekordpreise für Gold und Silber und gesunkene Aufgelder.

Goldpreis und Silberpreis weiter gestiegen

Der Goldpreis notierte am Freitagnachmittag auf Rekordniveau. Um 14:00 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 3.862 US-Dollar. Das entsprach 3.291 Euro. Damit stieg der Goldpreis innerhalb einer Woche um weitere 3 Prozent (in USD) bzw. 2,5 Prozent (in EUR). Währenddessen verteuerte sich Silber gegenüber der Vorwoche um 5,5 Prozent bzw. 5 Prozent auf 47,52 US-Dollar bzw. 40,50 Euro pro Unze. Damit kostete Silber in unserer wöchentlichen, seit 2010 durchgeführten Freitagsanalyse erstmals mehr als 40 Euro pro Unze.

Gold und Silber auf Rekord – Aufgelder im Handel gesunken
Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Die Preise für Goldanlageprodukte erreichten in unserer Freitagsanalyse neue Rekordstände. Das gilt auch für Silbermünzen.

Lage im Edelmetall-Handel

Edelmetall-Händler berichteten vergangenen Woche von einer sehr hohen Nachfrage, ausgelöst durch die starken Kursgewinne beim Gold. Besonders gefragt waren klassische Anlageprodukte wie Krügerrand- und Maple-Leaf-Münzen, kleine bis mittlere Goldbarren sowie differenzbesteuerte Silberunzen. Gleichzeitig beleben die hohen Preise auch den Ankaufs- und Recyclingmarkt, wo selbst Produkte mit geringem Goldgehalt wieder wirtschaftlich verwertet werden.

Wie haben sich Preise, Aufgeld und Spreads im deutschen Edelmetall-Handel entwickelt? Dazu betrachten wir die aktuellen Ergebnisse unserer Preiserhebung bei fünf deutschen Anbietern.

Jetzt Gold kaufen oder verkaufen?

Wer am Mittag in Form prägefrischer Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Zahlen durchschnittlich 3.401 Euro – und damit 80 Euro mehr als vor einer Woche. Gleichzeitig ist das ein neuer „Freitags-Rekord“. 

Dabei sank das von uns ermittelte Aufgeld für Krügerrand-Neuware leicht auf 3,33 Prozent (Vorwoche: 3,42 Prozent). Die Abschläge für ältere Jahrgänge hielten sich in unserer Erhebung mit 75 Euro auf dem hohen Niveau der Vorwoche. 




Auch das Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren sank deutlicher auf 1,81 Prozent. Ein Exemplar kostete am Freitag durchschnittlich 10.774 Euro. Damit waren es 255 Euro mehr als vor einer Woche.

Die Aufgeldentwicklung ist auch eine Folge der starken Preisentwicklung. Mehr dazu lesen Sie in diesem Hintergrundbeitrag: Was das Aufgeld ist und warum es seit Jahren sinkt

Silber kaufen: Preise und Aufgelder

Wie entwickelten sich die Preise für die von uns beobachteten Silber-Produkte? Eine Unze der Anlagemünze Maple Leaf des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 53,15 Euro (neuer Rekord). Dabei sank das Aufgeld für neue Silber-Maples auf 31 Prozent (Vorwoche: 34 Prozent). Parallel zeigte sich bei 1-Kilogramm-Silberbarren eine Abnahme der Aufschläge auf durchschnittlich 26 Prozent. Währenddessen stieg auch der durchschnittliche Abschlag für angekaufte Silbermünzen an auf 5,70 Euro – nach 5,35 Euro in der Vorwoche.

Gold kaufen, Preise und Aufgeld im Edelmetall-Handel am 3. Oktober 2025
Preise, Aufgeld und Spreads für gängige Goldmünzen und Goldbarren im deutschen Edelmetall-Handel am 3. Oktober 2025 (Durchschnittswerte gemäß Datenerhebung von Goldreporter).

Edelmetall kaufen

Beachten Sie: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise erheben wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind keine geeignete Grundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterliegt. Aber das von uns berechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern und Hinweise auf die allgemeine Marktlage.

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38 Kommentare

  1. @all
    https://www.youtube.com/watch?v=_ZMXBaOTG0U
    F. Schuh macht äußerst interessante These warum Papiergold exlodieren wird und dies zu expotientiellen Steigerungen physischer AU (Dorf) Ware führen wird.
    Habe ähnliches selber 2020 (Corona) erlebt wo Papier-Silber am 11.03. von rund 17 auf 11 € runter krachte und kein einziger Händler eine physische Unze unter 16€ verkaufte.

    • @Goldener Vollpfosten
      Das Papiergold sind Derivate und physisches Hold ist ein Metall. Die beiden haben nur bedingt damit zu tun und kein Händler dieser Welt ist verpflichtet, sich an die Papierpreise oder auch die Comex Preise zu halten.
      Man hat das schon öfters erlebt. Fleisch und Brotpreise wurden staatlich ! fixiert. Nur, man konnte kein einziges Stück kaufen. Jedoch am Hintereingang zum 3 fachen Preis schon.
      Vorne: ausverkauft, hinten: Was wünscht der Herr.
      Übrigens kennt man das hier mit der Terminvergabe bei Kassen- und Privatpatienten auch.
      Ich jedenfalls werde immer gefragt, wie sind sie versichert.
      Am schnellsten geht es, Privatpatient, Barzahler.
      (Noch schneller, ich brauche keine Rechnung.:))

      • @Maruti ….bisher ist die Preisgestaltung aller Edelmetallhändler aber an das Papiergold gekoppelt. Das System hat erst fertig wenn diese Koppelung extrem auseinander klafft und keine Sekunde vorher . Erst dann werden die Manipulationen sinnlos werden und der wahre Wert der Edelmetalle den Menschen Erstaunen lassen. Nur: wer dann keines besitzt, für den ist der Zug dann lange abgefahren!!!

        • @Goldener Vollpfosten
          Ja, die Händler sind in etwa am Papierpreis orientiert. Noch. Und auch nur durch den Wettbewerb, derweil es in Deutschland sehr viele Händler gibt, welche sich über oder unterbieten.
          Derartiges bleibt meist nicht lange so.
          Ein paar grosse werden übrig bleiben und die machen dann die Preise.
          Sagen wir mal so, eine Wurst ist beim Discounter billiger als im Metzgerladen. Zur Zeit.
          Geht der Metzger pleite oder gibt auf, erhöht der Discounter sofort seine Preise.

  2. Die Ralley scheint weiter zu gehen.Gestern noch eine mickrige Konsolidierung ( Dafür fast 60 Tonnen vom Balkon geworfen) und heute Gold höher als zuvor.
    Ausser Spesen nichts gewesen, beim üblichen Drücken.
    Da werden bei den Banken wohl einige Köpfe rollen.
    Silber hat sogar die 50 Dollar fest im Blick und performt gerade die Hunt Brüder aus.
    Und der Dollar und Euro ? So schwach wie nie zuvor.
    Wir dagegen befinden uns nicht mehr im Frieden aber noch nicht ganz im Krieg ( Merz).
    Beste Zeit Gold und Silber weiter zu horten, what ever it takes. Man kann eigentlich nie genug davon haben, so sagt man.

  3. Ein interessantes Gespräch hatte ich mit einem Juristen:
    Bei den meisten Münzen ist der Nominalwert aufgeprägt.
    ( 100 Euro beim Philli, 50 Dollar meim Maple usw).
    Damit ist diese Münze gesetzliches Zahlungsmittel und kann weder Verboten noch besteuert werden, da es ja hoffentlich mit versteuertem Geld erworben wurde.
    Auch eine an und für sich unrealistische Vermögensabgabe läuft ins Leere, da ja die Münze nur einen Nominalwert von 100 Euro hat und Zahlungsmittel ist. Man kann ja auch nicht den Papierwert eines 10 Euroscheines oder den Metallwert einer 2 Euromünze als Vermögen dazu rechnen, sondern eben nur den Nominalwert.
    Was anderes ist es bei Barren, der könnte tatsächlich mit seinem aktuellen Wert als Vermögen gerechnet werden.
    Ein Verbot von Zahlungsmitteln, egal ob aus Gold oder Kupfer kann, wenn überhaupt nur, die Zentralbank durchführen. Eine generelles Goldverbot und eine Vermögenssteuer nur mit einer 2/3 Mehrheit und Änderung von Verfassung und Grundgesetz.
    Zur Zeit unmöglich.
    Einzige Ausnahme, wie ich schon schrieb, Kriegsrecht.
    Da ist alles möglich und standrechtlich militärisch durchsetzbar, ohne Parlament und Zivilgerichte.
    Obrigkeit ist dann der Kriegsminister und die Militärgerichte.
    Hoffentlich erlebt das keiner mehr von uns.

    • Böte das momentane System Rechtssicherheit, wenn man sich „auf die Gerichte verlassen“ könnte, wären diese Kommentare hier gegenstandslos und jedem sein Eigentum sicher. Und Vermögen würden per Nennwert erfasst und behandelt werden, weil es halt so festgelegt war. Außerdem wäre der größte Teil der hiesigen „Verwaltung“ und der EU vor Gericht. Aber seit 2020 hat sich doch vom Amtsgericht bis zur höchsten Ebene offen gezeigt: Traue nur Gerichten, die aus der Küche kommen.
      Vor dem Kriegsrecht wird der (schon von Kiesewetter geforderte) „Spannungsfall“ stehen, relativ einfach durch Erklärung des „Spannungsfalls“ als Vorstufe zum Kriegrecht. Der Inhalt dieser Regelungen sind höchst interessant, aber schwer verdaulich. Das kann jeder selber kurz nachsehen.
      Da braucht es dann auch keine weisungsgebundene Justiz mehr …

      • @Mitleser
        Das ist ja der Grund warum das Dorf gegründet wurde und sich so unglaublich fulminant entwickelt:
        1.) Niemand in der Finanzwelt traut mehr der Gegenpartei.
        2.) Kein Staat traut mehr einem anderen Staat.
        3.) Kein denkender Mensch (weltweit) vertraut mehr seinem Staat, seiner Regierung, den Propagandamedien und einer gesteuerten Politjustiz.

        DAS ist der Grund, warum die Dorfwährung nun zügig über die 4.000 und weiter die 5.000 rennen wird. Und Silber mit.

        Wäre die Welt in Ordnung, die Politik (weltweit) weniger korrupt und dumm und Orwells 1984 eben nur ein Phantasy-Roman: Gold würde bei 50 Dollar stehen.
        Und ich würde mein Sparschwein in Staatsanleihen und Aktien investieren.
        Aber „meine“ BRD von 1960 bis 1990 ist mutwillig und dumm zerstört worden und als DDR 2.0 im Wiederaufbau, oder eher: Abriß.

        Die Leute in der DDR 1.0 hatten die D-Mark als Hilfsmittel und notfalls konnte man abhauen (zumindest bis 1962).
        Heute hat man Gold und geht ins Dorf.
        Und betreibt sicherheitshalber TTV.

        • @BlackWood
          Weiß nicht, inwieweit dem DDR Bürgern 1.0 die
          D Mark geholfen haben soll. Und danach.
          Mit Stand heute denke ich, die DDR Bürger von 1990
          hätten sich besser nicht für die DM entschieden.

          Wer 1962 abhauen wollte, hat das in der der Regel nicht
          mehr überlebt.

          • @Goldhase
            1.) Im Bekanntenkreis gab es Verwandtschaft im „Osten“, die wurden von hier aus auch mit „Westmark“ versorgt. Sogar ganz offiziell konnten die in Intershops der DDR mit Westmark Dinge kaufen, die es im Konsum etc. so nicht gab.
            Zudem war die Westmark hilfreich, wenn man Reparaturen etc. benötigt hat und für Geschäfte „unter dem Ladentisch“.
            So kommt es wieder: wer Ag und Au hat….
            2.) Stimmt: die Währungsunion mit dem Umrechnungskurs 1 zu 1 war der Todesstoß für einen Großteil der DDR-Industrie, u.a. weil damit die Kunden im Comecon/RGW abgeschnitten wurden. Die Tschechei beispielsweise hat ihre Währung behalten und sehr von Arbeitsverlagerungen aus der DDR nach Tschechien profitiert.
            Aktuell: was „die Ossis“ ab 1989 auch dank Treuhand erleben mußten, steht den Wessis gerade auch mit Hilfe von BlackRock bevor.
            3.) Stimmt, ab 1962 war es tödlich (außer für Rentner, die die DDR gehen ließ).
            Fazit: rechtzeitig abhauen und nicht zu lange an „das geht schon noch irgendwie gut“ glauben , war auch 1933 überlebenswichtig.
            Gorbatschow: Wer zu spät kommt (geht) , den bestraft das Leben.

            Wie beim Goldkauf: heute wieder gut 50 rauf. Der Wahnsinn.

          • @BlackWood
            Danke. Vieles richtig. Einiges sehe ich anders.
            Rentner, durften nicht ausreisen. Mein Vater erhielt nicht
            einmal die Genehmigung zur Beerdigung seiner Eltern im
            Westen. Treuhand ja, sehe ich aber nicht so als Problem.
            Eine Parabel: Die Ostdeutschen dachten, sie retten sich
            von ihren maroden Kahn auf das westdeutsche Luxusschiff
            mit Dauerpartyfreuden. Und haben zu spät gemerkt, das
            sie in eine Gemeinschaft geraden sind, die nicht schnell
            genug die passende Klippe finden kann, um dieses langweilig
            gute Leben zu beenden.

      • @Mitleser
        Aus dem jur. Wörterbuch von Prof. Dr. Gerhard Köbler:

        „Rechtsbankrott ist das Unvermögen einer Rechtsordnung, den Rechtsunterworfenen Recht zu verschaffen. Eine Rechtseinrichtung offenbart beispielsweise R., wenn sie Lügner an die Spitze gelangen lässt, Schmierer zu Schriftführern macht, Betrüger zu Kassieren, Fälscher zu Protokollanten, Hochstapler zu Beisitzern und Erpresser zur Rechtsaufsicht. Eine Besserung verspricht unter solchen Umständen allein die vollständige Rückkehr zu allgemein anerkannten Werten (z. B. Wahrheit, Freiheit) und Rechtsgrundsätzen (z. B. pacta sunt servanda, Willkürverbot, Wettbewerb usw.“

        Ich finde, besser kann man das nicht beschreiben.

        Kostenfrei und sehr interessant:

        https://usercontent.one/wp/www.agmiw.org/wp-content/uploads/2016/05/K%C3%B6bler-Juristisches-W%C3%B6rterbuch-.Auflage.pdf

      • Die Basis für den „Spannungsfall“ ist Artikel 80a des Grundgesetzes. Dort ist geregelt, dass der Bundestag den Spannungsfall feststellen kann. Es braucht hierzu aber eine Zweidrittelmehrheit. Mit diesem Beschluss treten sodann die Notstandsgesetze aus den Sechzigerjahren in Kraft. Diese Gesetzte geben der Regierung quasi unbegrenzte Macht.

        Ich denke diese Zweidrittelmehrheit ist zur Zeit nicht erreichbar. AFD und Linke werden diese Entscheidung nicht mittragen. Was man so hört sind auch einige Politiker aus CDU und SPD von dieser Idee (noch) nicht zu überzeugen. Ein paar Drohnen über Deutschland, die sich auch meistens noch als völlig harmlos herrausgestellt haben, werden dafür noch nicht reichen.

        • Xstoffelx:
          Die AfD ist ja gerade ein Grund für den Spannungsfall. Ein Verbotsverfahren wäre langwierig und unsicher. Über den Spannungsfall kann diese Partei sehr viel einfacher kaltgestellt werden. Die Linke wird dabei natürlich mitmachen.

          • @Racew
            Zitat:
            Die DDR 1.0 ging unter, weil das Volk gegen das Regime aufgestanden ist.
            Die DDR 2.0 (für Neulinge hier: die ex-BRD, volgo Dummland, für Bildungsbürger: Debilistan) geht unter, weil das Volk dumm ist und pennt.
            Das könnte sich aber ändern.
            Spätestens wenn die eigenen Kinder in Uniform durch den Schlamm robben und die Aussicht auf einen One-Way-Einsatz bei Kiev haben, um den Rheinmetall-Aktionären Spaß zu bereiten, könnte Schluß mit Pennen vor der Tagesschau sein.
            Man darf ja noch träumen.

            Echt jetzt: 3 x haben wir schon Krieg gegen Russland geführt (mit Napoleon, Willi 2 und Adolf) . Ergebnisse jeweils suboptimal.
            Aber mit Profis wie den aktuellen Helden wird es sicher klappen.
            Zumindest wird es ganz sicher der letzte Krieg.
            Für die nächsten 100.000 Jahre (Halbwertszeiten….) .
            Ganz sicher.

    • Das ist dann aber auch das Ende der Menschheit,wenn es so kommen würde!Da muss man zu Hause Rum oder andere intensive alkoholische Getränke haben,um den Schmerz des Krieges nur unter Vollrausch nicht erleben zu müssen!Es reichen doch 3/4 Atombomben,dann ist e Ruhe!Aber wollen die Reichen und Mächtigen im Bunker dann nur noch leben und keine auszubeutenden Menschen mehr haben?Da nützen auch keine Yachten,Ferraris, Privatjets!
      Die sollten dann spätestens zur Vernunft kommen.Der „Kleine“ kann sich nicht wehren,außer eine weltweite Revolution der Weltbevölkerung gegen den Schwachsinn der Kriegstreiber!Ansonsten Alkohol und irgendwo hinlegen und warten!Hört sich blöd an,aber gibt es was anderes um Schmerzen zu ertragen?..als Vollrausch?

    • @Maruti
      Was is`n das für`n Jurist? Auf http://www.gold.de steht Folgendes:

      „Relevant für die Wertermittlung im zollrechtlichen Sinne ist bei Barmitteln wie bei gleichgestellten Zahlungsmitteln der jeweilige Tageskurs des Edelmetalls. Bei Münzen ist dies der tatsächliche Materialwert, nicht der Nominalwert.“

      Was für die Bundesbehörde „Zoll“ gilt, dürfte auch für andere Anstalten des sogenannten öffentlichen Rechts gelten. Es sei denn, es handelt sich um die FED, die nehmen weder das Eine noch das Andere.

      Zu Grundgesetzänderungen: Wissen Sie, wie oft dieses Provisorium bereits geändert worden ist und was da für Leute sitzen, die Sachen abnicken, von denen sie überhaupt keine Ahnung haben?

      • @Nivek
        Zollrecht ist ein Landesrecht für Deutschland.
        Die Währung aber obliegt dem Europäischem Recht, sprich, der EZB.
        Auf der Münze steht 100 Euro und damit ist es ein Zahlungsmittel.
        Zollrechtlich gilt natürlich der Materialwert.
        Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, 5 Tonnen Cent Kupfermünzen aus etwa Simbawe einzuführen, bei einem Valutenwert von 1.00 Euro oder so. Das geht zollrechtlich nicht, Als Zahlungsmittel dagegen schon, da ja unter 10.000 Euro.
        Die 5 Tonnen Simbawe Münzen müssen Sie verzollen aber das Reisegeld selbst nicht.
        Zum Grundgesetz: Sie brauchen eine 2/3 Mehrheit.
        Ohne wenn und aber.
        Und das geht nicht über Nacht mit Abnicken.
        Also zur Zeit nur mit CDU, SPD den Grünen und den Linken oder der AFD.
        Also keinesfalls über Nacht.
        Zudem auch die Verfassungsrichter ein Wort mitzureden haben, wie die SPD, die Grünen und FDP schmerzlich erfahren musste.

    • Wenn es um den Nominalwert und gesetzliches Zahlungsmittel geht, wie kann es dann sein, dass es eine Mehrwertsteuer auf Silber in Münzform gibt?

    • Keine falschen Hoffnungen wecken. Ein Unternehmer hatte vor Jahren die Idee seinen Mitarbeitern zu Weihnachten je eine halbe Unze aus der Serie „Weltkulturerbe“ mit einem Nominalwert von 100 € zu schenken. Beim Finanzamt gab er an „nur“ 100 € versteuern zu müssen, obwohl er über 800 € bezahlte. Was das Amt dazu sagte, brauche ich hier sicherlich nicht anzugeben. Ihrem Juristen sei empfohlen, diese Problematik – Die Aufprägung bei Münzen und den Aufdruck auf Baumwolllappen unterschiedlich (also so, wie man es braucht) zu interpretieren, mal an höherer Stelle vorzutragen und höchstrichterlich entscheiden zu lassen. So einfach, wie von ihm beschrieben, erscheint es jedenfalls nicht.

  4. Kann mir jemand ein Tip geben. Ich erbe bald in Deutschland mehrere Goldbarren und wohne in der Schweiz. Wie bekomme ich die Barren sicher und vertraulich in die Schweiz?
    Ich könnte Ver und Neukauf machen, dann verliere ich den Spread, der ein pasr Tausende ist und die Bank weis davon.
    Was würdet ihr da machen? Danke Euch

    • @Goldi
      Nur eine Kleinigkeit: in CH müssen Sie ihren Goldbesitz in der jährlichen Steuererklärung angeben (Vermögensteuer) .
      Wer das nicht macht, schläft ggfs. etwas unruhiger.
      Aber das wissen Sie ja sicher.
      Falls Sie ein Auto mit CH-Kennzeichen haben. ist der Import nicht ganz risikolos.
      Die freundlichen Beamten kontrollieren ihre Mitbürger intensiver als die 100.000e Skitouristen, die im Winter in die Alpen fahren (.. das war jetzt nur so eine allgemeine Anmerkung zum Wintersport und keine Anleitung zur Steuerhinterziehung, würde ich NIE machen).

  5. @Mitleser
    Das ist ja der Grund warum das Dorf gegründet wurde und sich so unglaublich fulminant entwickelt:
    1.) Niemand in der Finanzwelt traut mehr der Gegenpartei.
    2.) Kein Staat traut mehr einem anderen Staat.
    3.) Kein denkender Mensch (weltweit) vertraut mehr seinem Staat, seiner Regierung, den Propagandamedien und einer gesteuerten Politjustiz.

    DAS ist der Grund, warum die Dorfwährung nun zügig über die 4.000 und weiter die 5.000 rennen wird. Und Silber mit.

    Wäre die Welt in Ordnung, die Politik (weltweit) weniger korrupt und dumm und Orwells 1984 eben nur ein Phantasy-Roman: Gold würde bei 50 Dollar stehen.
    Und ich würde mein Sparschwein in Staatsanleihen und Aktien investieren.
    Aber „meine“ BRD von 1960 bis 1990 ist mutwillig und dumm zerstört worden und als DDR 2.0 im Wiederaufbau, oder eher: Abriß.

    Die Leute in der DDR 1.0 hatten die D-Mark als Hilfsmittel und notfalls konnte man abhauen (zumindest bis 1962).
    Heute hat man Gold und geht ins Dorf.
    Und betreibt sicherheitshalber TTV.

  6. Schaut bitte mal in der Bucht nach Queens Beasts – sortiert nach höchster Preis. Angebot für knapp 33 Tsd.
    Eure Meinung würde mich interessieren.

    • @Willi Mertens
      Sammlerpreise kann man bezahlen, wenn man sich sicher ist, daß man ganz sicher später jemanden findet, der mindestens genauso vernarrt in das Teil ist.
      Kann man das guten Gewissens sein ?
      Bringt m.E. ein nicht kalkulierbares spekulatives Element in die Geldanlage.
      Außer: man hat unendlich Kohle und legt sich eine numismatische Sammlung an.

      Für mich persönlich zählen nur zwei Größen: Gramm / Unze.
      Aber nur meine Meinung.

      Nur bei Geldscheinen hatte ich als alter Ampel-Fan eine ganz eigene Sammelleidenschaft: nur die grünen, gelben und roten (rosa) Scheinchen !

  7. Moin,
    @ Maruti and all.
    Als ich vor über 20 Jahren zum Gold kam, habe ich mir keinerlei Gedanken gemacht welche Münzen ich kaufe ich habe einfach beim Euro zugeschlagen und bin auch dabei geblieben. Das mit dem offiziellen Zahlungsmittel ging mir auch schon durch den Kopf. Was man aber auch nicht vergessen sollte, es sind Sammlermünzen. Und nach meinem Wissen waren Sammlermünzen damals in den USA vom Goldverbot nicht betroffen. Ich denke es wird immer Schlupflöcher geben, dafür sorgen schon die Politiker wenn auch nur auf Anraten bestimmter Kreise. Denn Gold ist nicht nur hier im Dorf begehrt.

    Gruß in die Runde
    barmbekbasch

    • Barmbeckbasch:
      Meine Münzen sind alles Sammlermünzen. Denn ich habe sie alle eingesammelt. Aber im Ernst: glaubt hier jemand wirklich, dass sich der Staat zurückhalten wird, weil es sich um Sammlermünzen handelt, weil vielleicht Ziffern in irgendeiner Währung draufstehen oder in welcher Weise man vor 90 Jahren in den USA verfahren ist?

  8. Der Verfall des Euro und damit der Goldpreis Anstieg seit 20 Jahren ist schon eine Hausnummer.
    Alleine der Comex Preis einer Unze ( der physische Preis ist deutlich höher) ausgehend vom Jahre 2005 mit etwa 500 Euro auf heute 3.300 Euro zeigt den wahren Wert des Euro. Das da wären etwa 550 % über 20 Jahre.
    Natürlich kann man hier nicht mit Prozenten rechnen, aber es ist und bleibt nun mal das fast 7 fache.
    Und das bei Physischem Gold, nicht etwa bei einem Papier -Versprechen oder digitalem, immaginären Wert (Bitcoin).
    Ich kenne kein anfassbares Asset mit dieser Eigenschaft, nicht mal Lithium, Öl oder Kupfer, die wichtigsten Industrie Materialen schon gar nicht.
    Da nun Gold monetär dem Fiatmoney diametral gegenüber steht, zeigt es dieses Ungleichgewicht mehr als deutlich an.
    Deshalb die Panik bei den Notenbanken.
    Panik bei den Käufen, Panik bei den Preisen.
    Wir stehen mitten drinnen in der neuen Welt- und Finanzordnung und dürfen alles hautnah miterleben.
    Unsere Enkel werden uns dafür beneiden.
    Wir, die Generation C, wie Change.

  9. @BlackWood & Willi Mertens
    Kleine Anmerkung vom Dokta zu Sammlermünzen:
    Ich selbst habe fast alles – Barren, Bullions, Historische… Die sogen. „Sammlermünzen“ (Queens Beasts, Royal Tudor Beasts, Krüger 50 Jubiläum, 2014er Kangaroo Tribute Coin und ev. sogar der Charlie Sovereign mit der Krone auf) tragen zwar ein spekulatives Element in sich. Ist aber nicht so schlimm, da das Risiko relativ klein ist! Achtung: bei den Queens sieht man schon jetzt – Händlereinkauf „normal“, Händlerverkauf mit „Aufschlag“! Im Zweifel könnte man die dann privat verkaufen (ein wenig unter Händler-Verkauf)! Also auch dort besteht immer noch eine Chance auf einen „Zusatz-Ertrag“! Oder man lacht sich in 10 Jahren selbst den Poscher weg, weil man ev. doch für den Gegenwert eines „Charlie-Krönungs-Sovereign“ ein nettes Chalet am Genfer See bekommt…? Nobody knows… Übrigens hat der Dokta seinerzeit schon rechtzeitig zugeschlagen: „Queens Beasts“ beim Händler (als die neu waren) noch zum „Normalpreis“ erstanden – somit war mein „Kaufrisiko“ gleich NULL! Heißt: der früheste / schnellste Kanarienvogel frißt zuerst und möglichst viel! :-)
    Noch ein Hinweis: sollte jemand mal über einen 1933er Double Eagle, 1936er Sovereign fallen – unbedingt sofort beim Dorf-Hausarzt (Dokta) abgeben; der zahlt dafür garantiert den Materialpreis! Versprochen!
    Und übrigens: gerade nochmal schnell in den Chart geschaut! Aktueller Stand EUR/oz 3.340,– – Tendenz steigend… Die Venezianer nennen das „Aqua alta“… :-)))
    Buona notte, Serenissima
    Il Dottore

    • @Dottore
      Klar, wenn man z.B. Beasts neu (fast) zum Blechpreis bekommt: Aktion Eichhörnchen mit Rucksack und Schubkarre.

      Der Investment-Boss von JP Morgan hatte eine nette kleine Anmerkung: er rät, Portfolios von 60/40 (also 60 % Aktien / 40 % Anleihen) auf 60/20/20 umzustellen.
      60 % Aktien, 20 % Anleihen und 20 % Blech.
      Da fast alle Anlagevehikel bisher Null oder unter 1 % Gold im Portfolio haben (logisch, kann man die Kunden nicht mit Gebühren abzocken), kann das eine schöne preistreibende Nachfragewelle auslösen.
      Heute muß sich ja jeder Vermögensverwalter von seinen Kunden fragen lassen, warum er +80 % in 1,5 Jahren verpennt hat.

  10. Die nächste Hürde von 3.900,- mit Schwung genommen.
    Nach Markteröffnung um 0:00 MEZ Uhr ging der Goldpreis innerhalb von einer Stunde um 35 Dollar hoch.
    Im Dezember Futures-Kontrakt tauchte eine Kauforder mit 600 auf, während alle anderen Orders sich noch im einstelligen Bereich bewegten, wie zu dieser Uhrzeit üblich. Die Order war kein Spoofing, sondern wurde innerhalb 10 Sek. gefillt.
    Alleine für das Einstellen dieser Order war eine Marge von aktuell 10.200.000,- Dollar auf dem Tradingkonto notwendig. Wenn derjenige im Dezember physische Auslieferung möchte, dann sind 600 x 100 Unzen a 3925,- zu bezahlen = 235.000.000,- Dollar. Na, das ist doch mal ein hübscher Goldkauf von 18,66 Tonnen.

  11. @Dottore
    Ich hatte es hier vor einigen Wochen mal geschrieben: wenn das so weiterläuft, kann sich der Germane im Salzburger Land nur noch Kaisertorte leisten und keine Kanarienvögel mehr.

    Anfang Oktober 2025 der Wahnsinn:
    Aktuell bekommt man auch bei Sissi und Franzl anonym nur noch ZWEI ganze Krüger.
    Mit dem 3. wäre man schon 600 über der Grenze.
    Wenn das einer vor 3 oder 4 Jahren erzählt hätte……

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