Der Goldpreis konsolidiert – doch ein US-Analyst sieht Parallelen zur Inflationsära der 1970er. Seine These: 2026 könnte ein historischer Wendepunkt für Gold werden.
Goldpreis vor historischem Ausbruch? Der bekannte Technik-Analyst Jordan Roy-Byrne glaubt: 2026 könnte zum Schlüsseljahr für Edelmetalle werden.
Im Gespräch mit Money Metals betonte er die Parallelen zur Inflation der 1970er. Gold habe nach dem Ausbruch über 3.300 US-Dollar eine typische Konsolidierung begonnen. Doch genau diese Phase spreche für neue Höchststände – wie schon 1972.
Auch Silber habe Potenzial: Der Kurs könne bald auf 50 Dollar steigen. Danach sei mit einer Verschnaufpause zu rechnen.
Dabei warnt Roy-Byrne vor zu viel Vertrauen in politische Aussagen. Denn während die Fed von Stabilität spreche, zeigten die Märkte ein anderes Bild. Kupfer, Gold und Anleihen signalisierten strukturelle Veränderungen.
Außerdem steigen institutionelle Käufe – vor allem über ETFs in Asien. Deshalb erwartet Roy-Byrne eine neue Phase wachsender Nachfrage.
Sein Fazit: Wer nur auf kurzfristige Rücksetzer achtet, könnte den eigentlichen Trend verpassen.