Deutsche Bank erwartet für 2026 einen Goldpreis von 4.000 USD je Unze – getrieben von Fed-Zinssenkungen, Dollar-Schwäche und Zentralbankkäufen.
Die Deutsche Bank hat ihre Goldpreis-Prognose für 2026 auf durchschnittlich 4.000 US-Dollar je Unze angehoben. Zuvor lag der Ausblick bei 3.700 USD. Die Analysten begründen ihre Anpassung laut Reuters mit anhaltend hoher Nachfrage der Zentralbanken, einer möglichen Schwäche des US-Dollars und einem wieder aufgenommenen Zinssenkungs-Zyklus der Federal Reserve. Risiken sieht die Bank unter anderem in starken Aktienmärkten und saisonaler Schwäche im vierten Quartal. Auch die Silberprognose für 2026 wurde von 40 auf 45 USD erhöht. Goldpreis aktuell: 3.671 USD / 3.101 EUR (Mittwoch, 14:30 Uhr).
Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten


Soso – anhaltend hohe Nachfrage der Zentralbanken treiben unter anderem den Goldpreis. Sollte nur 1% der Menschen Gold für sich als Wertspeicher entdecken sind alle Prognosen Makulatur. Und das kann dann sehr schnell gehen. Bin schon ein wenig erstaunt, dass die Inflation bei den deutschen Bänkern keine Rolle spielt.
Naja. Lockerer Kurs der Zentralbanken.
Seit etwa 2008, also seit etwa 17 Jahren betreiben die einen lockeren Kurs und schmeissen die Dollar- und Euroscheine vom Helikopter ab. Das tat hier Trichet, Draghi. Lagarde und dort Bernanke, Powell und nun, der neue Herr der FED, Donald Trump. Um die Verantwortlichen zu nennen.
Und es wird noch lockerer, denn eine andere Wahl hat man nicht mehr, will man keine Volksaufstände oder Revolutionen riskieren. (Frankreich war mal in so einer Situation.( Robespierre, der Unbestechliche und Marie Antoinette können heute noch ein Lied davon singen, wenn sie denn könnten.)
Der eine mit mit dem Gesicht nach oben guillotiniert, die andere, nun, auch nicht viel angenehmer.
Heutzutage würde man die zum Militär einziehen und dann an die Front in der Ukraine schicken. Zur Wiedergutmachung und Bewährung.
Und NTV schreibt schon den gleichen Unsinn, wie die letzten Jahre:
„Eine Zinssenkung verringert zugleich die Attraktivität des US-Dollars – der Euro wird dadurch aufgewertet. Europäische Touristen dürften bei einer Reise in die USA also profitieren. Bereits vor dem eigentlichen Zinsentscheid war die Gemeinschaftswährung der Europäischen Union auf um die 1,18 US-Dollar gestiegen. Wer also üblicherweise in Euro zahlt, bekommt beim Umtausch in Dollar zurzeit mehr für sein Geld.“
Als würden nun millionen Studenten nach Miami zum shoppen fliegen (um dann im Internierungslager der Einwanderungasbehörde zu landen. Denn davor hat vor kurzer Zeit NTV gewarnt)
Dass es durch die Aufwertung des Euro für die Industrie noch prekärer wird, hat man unterschlagen oder man weiß es einfach nicht.
Hoffentlich kaufen diese Studenten dann auch deutsche Auto Aktien beim Discount Broker.
Herr, vergib ihnen,denn sie wissen nicht was sie schreiben.
@Maruti
Daß der USD unter Trump deutlich sinken würde, war am Tag der Wahl klar. Es war verkündetes Ziel, um die Exporte der US-Industrie zu fördern und Importe zu verteuern, also der ausländischen Industrie voll gegen das Knie zu treten. Noch viel wirksamer als die Zölle.
Beides zusammen sorgt für massivsten Zwang zur Produktionsverlagerung.
Merke: der Us Finanzminister ist Wallstreet Milliardär, der aus Dummland Antifa-Geschichtsstudent ohne jede Berufserfahrung in einem echten Job. Scheint einen Effekt zu haben.
Fazit: Us-Regierung und Us-Finanzindustrie ziehen gerade den letzten Mega-Raubzug vor dem Systemende durch.
Idee: alle großen Anlagevehikel sind aktuell nur minimal in Gold.
Wie lange können die ihren Kunden noch erklären, daß man eine Verdreifachung seit 2018 und nun plus 70 % in 1,5 Jahren dumm verpennt hat ?
Wenn sich da die Anlagestrategie ändert, weil die Kunden da mitverdienen wollen und Druck machen hui….
Aber wir sind schon da !