Goldpreis am Freitag bei 3.412 USD je Unze. Allzeithoch für Gold in Reichweite, US-Wirtschaftszahlen im Fokus.
Der Goldpreis startete am Freitag nahe dem Vortagsschluss in den Handelstag. Um 8:15 Uhr lag der Spotpreis bei 3.412 US-Dollar pro Unze (2.924 Euro). Damit ist der Abstand zum Rekordhoch auf 0,5 % geschrumpft, und auf 3,0 % in Euro. Kursentwicklung seit Jahresbeginn: +30 % (in USD) bzw. +17 % (in EUR).
Am Donnerstag gab der Goldpreis nach der positiven US-BIP-Schätzung für das zweite Quartal zunächst nach. Im Tagesverlauf holte der Kurs dann deutlich auf und schloss am europäischen Spotmarkt mit 3.415 US-Dollar (2.925 Euro) auf Vierwochenhoch.
Heute erscheinen mit dem PCE-Preisindex, den privaten Einkünfte und Ausgaben, dem Chicago-Einkaufsmanager und dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan noch einmal bedeutende Wirtschaftszahlen. In Deutschland gibt es die Einzelhandelsumsätze im Juli und die Schätzung der Inflationsrate im August. Laut FedWatch lag die Wahrscheinlichkeit für eine US-Zinssenkung im September am Freitagmorgen bei 85 % (88 % am Vortag).
Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten
Der Goldpreis noch stabil ( bis 14:00 Uhr), nur die deutschen Aktien deutlich im Minus.
Lediglich bei den Kriegs Aktien wie Rheinmetall, Hensold , Benk und co. greifen die Anleger ( Banken) beherzt zu um den DAX etwas zu stützen. Wie wäre es, wenn man Messerschmitt, Krupp Kanonenbau und Heinkel wieder auferlegt und in den DAX einverleibt und dafür Bayer und Porsche rausschmeißt ?
Tolle Zeiten, traurige Zeiten.
Übrigens dürfen ja Banken Gelder auf dem Konto der Kunden zum Aktienkauf verwenden. Dafür zahlt der Kunde Gebühren und bekommt 0.5% Zinsen und trägt auch noch das Risiko.
Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass einzig und alleine Gold sicher ist und nicht das Investment von Banken und Brokern und auch nicht das Girokonto oder Festgeld, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.