Goldpreis gibt Vollgas: US-Futures zeigen gewaltige Marktstärke

Der Goldpreis steigt auf 3.600 USD. Im Gold-Futures-Handel an der COMEX zeigt sich gewaltige Marktstärke. Wir analysieren die aktuellen Gold-CoT-Daten.

Goldpreis auf neuer Rekordjagd

Der Goldpreis ist erneut im Rallymodus. Denn nach dem Kursausbruch vor einer Woche wurden bereits fünf neue Rekordhochs erreicht. Am Freitag beendete Gold am Spotmarkt die Handelswoche mit 3.586 US-Dollar pro Unze, was 3.060 Euro entsprach. In beiden Fällen handelt es sich um historische Bestmarken.

Goldpreis 3.600 USD – Symbol für Marktstärke im Gold-Futures-Handel
Symbolbild: Goldpreis auf Rekordkurs. Gold-CoT-Daten vom Futures-Markt signalisieren bullische Stärke an der COMEX.

Gleichzeitig hat sich der Preis im Futures-Handel stärker vom Spotkurs abgesetzt. Denn der Schlusskurs im US-Futures-Handel für den meistgehandelten Kontrakt (Dezember) notiert bereits bei 3.639 US-Dollar. Dagegen werden für eine September-Lieferung 3.600 US-Dollar gezahlt.

Aus fundamentaler Sicht sind die Zinssenkungserwartungen in den USA das zentrale Argument für die jüngste Goldhausse. Gleichzeitig hat sich durch den technischen Ausbruch bei Gold Kaufzurückhaltung in ein neues bullisches Momentum entladen.




Gold CoT-Daten

Dazu betrachten wir zunächst die aktuellen CoT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures an der COMEX per 2. September 2025.

Hier stieg die Netto-Short-Position der „Commercials“ gegenüber Vorwoche um rund 9 Prozent auf 273.898 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ sogar um 16 Prozent zu auf 249.530 Kontrakte.

Open Interest stark gestiegen

Währenddessen stieg der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte (100 Unzen) an der COMEX, gegenüber der Vorwoche um 11 Prozent auf 492.908 Kontrakte. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit 1. April 2025.

Bis zum Handelsschluss am Freitag stieg der Open Interest um weitere 2,5 Prozent auf 505.569 Kontrakte. Somit ergibt sich im Vorwochenvergleich (Freitag bis Freitag) ein Anstieg um 6 Prozent.

Aktuelle Commitments-of-Traders-Daten Gold vom 2. September 2025, Entwicklung seit 2017

 Gold CoT-Daten vom 2. September 2025, Postionen von Commercials und Spekulanten im US-Gold-Futures-Handel.

Gold-Optionshandel

Parallel stieg der Open Interest im Gold-Optionshandel. Denn hier ergibt sich gegenüber Vorwoche eine Zunahme um 10 Prozent auf 797.978 Optionen.  

Dabei stieg aber das Put/Call-Verhältnis auf 0,617. Das bedeutet, dass auf 100 Put-Optionen zuletzt 162 Call-Optionen kamen – nach hohen 172 in der Vorwoche. Das heißt, der überwiegende Goldpreis-Optimismus in diesem Handelssegment ist gegenüber der Vorwoche zurückgegangen.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis erhielt im Wochenverlauf immer wieder neue Impulse, denen zumeist schwache US-Konjunkturdaten vorausgingen. Damit festigten sich die Erwartungen an bald sinkende US-Leitzinsen. Dabei schloss Gold im US-Futures-Handel praktisch auf Wochenhoch. Schlechte Nachrichten für die Wirtschaft, waren sozusagen gute für den Goldmarkt. Denn im Zuge der enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten zog der Goldpreis am Freitag noch einmal deutlich an.

Goldpreis-Chart, US-Futures (Dezember-Kontrakte) in der Woche vom 1. bis 5. September 2025.
Goldpreis in US-Dollar, US-Futures (Dezember-Kontrakt, meistgehandelt), elektronischer Handel, Wochenchart vom 1. bis 5. September 2025 (Quelle: CME Group). Der Abstand zum Spotpreis lag am Freitag bei 53 US-Dollar oder 1,5 Prozent.

COMEX-Goldlager

Werfen wir einen Blick auf die Goldlagerbestände an der COMEX per 5. September 2025. Hier nahm das Inventar gegenüber Vorwoche um 390.000 Unzen zu auf 38,95 Millionen Unzen (Vorwoche: +360.000 Unzen).

Dabei stiegen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 160.000 Unzen auf 17,65 Millionen Unzen. Alle Zahlen sind gerundet. Dieses Gold gehört Händlern, nicht den Bullion-Banken. Das bedeutet, es kann jederzeit von Kunden abgezogen werden.

Physische Deckung des COMEX-Goldhandels

Bei einem Open Interest von 505.569 Kontrakten handelten Futures-Trader Ende der vergangenen Handelswoche insgesamt 50,55 Millionen Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war zu 77 Prozent durch Lagerbestände gedeckt (Vorwoche: 80 Prozent). Der Rekordstand betrug am 10. April 2025 ganze 98 Prozent. Damals hatten Händler Zölle auf Goldimporte befürchtet und tonnenweise Gold in die USA eingeführt.

In den vergangenen Jahren war die physische Deckung des US-Gold-Futures-Handels deutlich geringer – teilweise nur 30 Prozent. Vom Börsenbetreiber wird diese Unterdeckung damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird. Das heißt, am Ende des Kontraktmonats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Diesen Anteil kann man ebenfalls den wöchentlichen Pflichtmitteilungen entnehmen.

Auslieferungsanträge im August

So meldet die Börsenaufsicht CFTC für den laufenden Kontraktmonat 3.626 Anträge auf physische Lieferung von Gold (entspricht rund 11 Tonnen Gold). Damit kamen innerhalb einer Woche 1.085 „Delivery Notices“ hinzu. Im August waren es insgesamt 34.565 Anträge (107 Tonnen). Dagegen liegt der bisherige Rekordmonat beim Januar 2025 mit insgesamt 238 Tonnen an abgerufenem Gold (76.567 Anträge).

Goldpreis-Ausblick

Die jüngsten Entwicklungen in US-Gold-Futures-Handel demonstrieren große Marktstärke. Dabei verdeutlicht das ausgeprägte „Contango“ bei den Gold-Futures (hohe Aufschläge für zukünftige Lieferung auf den Spotpreis) die optimistischen Preiserwartungen für Gold für die kommenden Monate.

Zur Übersicht: CoT-Daten Gold – Wöchentliche Auswertung

Mehr zum Goldpreis aktuell:Übersicht und Live-Daten

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18 Kommentare

  1. Eines muss man wirklich anerkennen:
    GR hat Bilder ( AI ?), die haben es wahrlich in sich.
    Die Goldfaust schlägt zu und zertrümmert alle Brand-Mauern des Fiat Money.

  2. Die Comex hat nur 77% physische Deckung.Werden wieder leichtsinniger…..
    Daher sind nicht die Goldanleger (physisch) eine Gefahr….für die EZB und anderen Banken,sondern diese Dauerunterdeckung der Comex und den Derivaten mit 100 -er Hebel auf Gold z.B. und das bricht zusätzlich dem Währungssystem das Genick,wenn Gold physisch nicht ausreichend zur Verfügung steht!
    Asien mit Brics sollen ruhig weiter Gold abschöpfen….mit der Zeit könnte das dramatisch enden,wenn die EZB als Beispiel solche ungedeckten Derivate mit 13% Unterdeckung auf Edelmetalle zulässt und diese gigantischen Hebel….

    • @ Bastei
      Grundsätzlich steht Gold „immer“ in ausreichenden Mengen zur Verfügung.
      Der tatsächliche „Verbrauch“ der geförderten Menge ist minimal. Der größte Anteil des je geförderten Goldes ist noch „vorhanden“ und steht grundsätzlich für den Handel bereit.
      Es gibt beim Gold keinen realen, d.h. wirklichen, temporären, physischen Nachfragemarkt wie bei anderen Märkten z.B. Weizen, Mais, Kaffee oder Schweinebäuchen etc. und dieser Umstand lastet permanent im Markt.
      Daher gibt auch am Futures Markt bei Gold auch kaum eine negative Terminpreistreppe, d.h. die Carry Kosten, (Lager-, Versicherungskosten etc.) werden (i.d.R. bei physischer Ware) in den Folgemonaten so gut wie immer draufgeschlagen, was nicht wirklich auf einen physisch begründbaren Nachfragemarkt schließen lässt.
      Einzige Ausnahme die mir im Gedächtnis blieb war Ende 2015 als der Markt nach dem Preisverfall von 2011 zu neuen Höhen ansetzte, was allerdings wirklich eine Ausnahmeerscheinung darstellt.

      Die jeweilige technische Lage (wie eben jetzt) ist jedoch ein anderes Kapitel.

      • @derSchrauber
        Nichts ist wirklich verbraucht. Das ist eine Irreführung der Papier Lobby.
        Auch Weizen oder Kupfer wird nicht verbraucht. Alles noch da, kein Gramm ist vom Erdball gefallen.
        Alles steht zum Handel bereit, wirklich alles. Auch Gold, Bitcoin und sogar Blei. Oder denkt jemand, Amazon papiere werden verbraucht ?
        Gold ist deshalb so wertvoll und wird immer wertvoller, weil es eben nicht so schnell „verbraucht“ hat wird, wie Porsche Aktien oder die von Daimler und Airbus.
        Selbst die Pechvögel welche 2012 Gold gekauft haben und bis jetzt halten, haben einen ganz guten Buchgewinn gemacht, der Preis hat sich mehr als verdoppelt innerhalb 13 Jahren. Kein ETF oder Fond hat das geschafft.
        Käufer von 2015 oder 2016 ( ich) haben denn Gewinn verdreifacht.Dazu noch anonym und damit steuerfrei.
        Das ist die Folge von Nicht Verbrauch !
        Und es geht weiter.

  3. Nur noch 500 Mrd.Dollar, dann haben die USA ihre 38 Billionen Dollar Schulden….wenn man bedenkt,dass jede Sekunde die Schulden um 1,4 Millionen Dollar zunimmt!

    Ein 8 Stunden Schlaf hat 480 Minuten ….jede Minute 60 sec….
    Ich möchte die gigantische Schuldenerhöhung garnicht ausrechnen, was in den USA in einer Nacht passiert mit der Verschuldung…..

    Wer will: 480 Minuten x 60 Sekunden x 1,4 Millionen Dollar = ….das ist dann im Nachtschlaf von 8 h an Schulden in den USA“ dazu gekommen…
    „So kann man auch sein Geld verdienen im Schlaf…“negativ gesehen.

  4. So,zum Frühstück:“ …8 h Schlaf ,gemütlich und noch geträumt, schlagen mit knapp über 40 000 000 000 Dollar( das sind Milliarden zur Erläuterung… ) neue Schulden in den USA zu…( bei 1,4 Millionen $ im Sekundentakt)…
    Wir wissen ,der Tag hat 24 h…,d.h. am Tag lockere 120 000 000 000$ Schulden gratis für Trump und Co..
    Ich musste die Zahl ausschreiben,denn Milliarden erscheint im Wort zu harmlos…
    Allen einen schönen Tag..und es ist schön,wenn die Sonne im Elbsandsteingebirge aufgeht,die Kühe blöken und ich eine schöne Tasse geschmackvollen Kaffee genieße,was man sich ja als Goldsammler auch wirklich locker leisten kann…

    • @Bastei
      Bankrott ist man jedoch nicht, wenn man zu viele Schulden hat, sondern, wenn man keine Kredite mehr bekommt und die Zinsen mit den neuen Krediten bezahlen kann.
      Und davon ist die USA wegen ihrer militärischen Stärke und Innovation in neue Technologien noch sehr weit entfernt.
      Denn, Papier ist das eine, das menschliche Gehirn aber kann alles und jeden outperformen, nicht nur mit mit Hilfe seines neuesten Werkzeugs, der AI.
      Was heißt, auch mit 100 Billionen Schulden ist noch nicht Ende der Fahnenstange.
      Mit Schulden ab einer gewissen Grenze herrscht nämlich der Schuldner über den Gläubiger.
      Nachzulesen im Buch : Der Gläubiger Schock oder der Vermieter Schock.

  5. @Leri
    Danke habe mir das ganze Video angeschaut. Vieles was ich schon vorher wusste oder gar geahnt hatte, aber auch einiges neues für mich. Das bestätigt immer noch meine Anlage Strategie an der Börse, keine ETF’S, keine Bank Aktien, keine Versicherungs Aktien. Aber auch keine Rüstungsindustrie Aktien, oder gar Biomedizin (-es grüsst 2020) Aktien, einzige Ausnahme diesbezüglich in meinen depot „Zoetis“.
    Beim Video geht er davon aus mit 50% Enteignung, ob nun durch Lastenausgleichsgesetz sei dahingestellt. Ich gehe eher davon aus wenn dieses Szenario in meinen Lebzeiten auftritt mit 70% aus, dann heißt es erstmal die Zeit überbrücken und danach sich neu aufstellen.
    Es ist nicht mehr lange bis die CBDC’S für alle zu benutzen sind, ob man es will oder nicht. Wenn nicht wird man fast von allem abgeschnitten. Erst dann nach Einführung der CBDC’S werden die Enteignungs Fantasien real umgesetzt, das Vermögensregister spielt hier eine wesentliche Rolle.
    Nun ich bin schon paar Jährchen hier in forum, andere viel länger als ich. Aber ich sehe das so, nichts gegen das forum oder das goldreporter Team, umso mehr die CBDC’S Einführung näher rückt desto mehr wird die Zeit reif von solchen Foren sich zu verabschieden.
    Es ist leider so das nicht nur „normale“ Goldanleger oder interessierte sich in solchen Foren tummeln, sondern auch teilweise auch solche die in gewisse Regierungskreisen tätig sind. Wie sollte denn der forums Betreiber dies unterbinden.
    Irgendwann kommt die Zeit, auch aus Selbstschutz Gründen sich von solchen Foren fernzuhalten, selbstverständlich sich auch in privaten Umfeld bedeckt zu halten. Die Gier, das durchsetzen der Agenda, durch die politischen Marionetten ist nicht zu unterschätzen!

    • Wie Du das so geschrieben hast,lässt mich schon nachdenken!
      Fakt ist doch!dass immer Regierungen den Menschen ihr Vermögen wegnehmen können!
      Diese politische Unfähigkeit mit Finanzen umzugehen ist doch zum sehr , sehr großen Teil selbst durch Generationen politischer Machthaber geschuldet!Diese Gier,eigene Taschen zu füllen,in sehr gut bezahlten Vorständen großer Firmen zu sitzen,die fantastische Altersvorsorge für sich aufzubauen sind doch wirklich Machenschaften,die solange gut gehen,solange die Bevölkerung nicht leidet!Es wird zwar gemault ! Leiden tut die Masse noch nicht,aber der Gürtel wird schon enger geschnallt…
      Wie gesagt,der Bürger,der vorsorgt,der Gold als Absicherung hält usw. darf nicht der Gelackmeierte sein,beim Enteignen seines Vermögens durch die Arbeitskraft geschaffenen Werten!
      Ich weiß nicht,was auf uns zukommt, aber es wird schwerer seinen Alltag zu meistern ,seine Altersvorsorge mit den vielen Steuern noch aufzubauen!
      Drücken wir uns alle die Daumen,dass es nicht mit dem Vermögensregister zu Destabilisation des demokratischen Lebens kommt!Mehr Verantwortung durch politische Würdenträger mit einer Politikerhaftpflicht ihrer Arbeit würde dem Wähler und Steuerzahler sehr gefallen,aber die versteckten Vergünstigungen kann man nur ahnen ,aber wissen sollte man es nicht!

  6. Nun wird man bald wieder schreiben, der Deckel liegt bei 3.600 und die Luft wird dünner, die Fallhöhe grösser.
    Jedoch, das ist bei allem so, die Luft wird überall dünner.
    Und der Deckel bei Gold fliegt dann umso schneller und leichter weg. Es liegt ja nur noch dünne Luft darauf.
    Der nächste Deckel, 3.700 ist schon fest im Blick, denn der Kilobarren hat schon die 100.000 weit überschritten.
    Zur Erinnerung : Abmessungen 116 × 51 × 9,5 mm.
    Millimeter, nicht cm !
    Der kann problemlos als Wander-Schuheinlagen verwendet werden und man ist damit knapp 1 cm grösser.
    Bei Bergschuhen überhaupt kein Problem.
    Man hat festen Tritt.
    https://m.youtube.com/watch?v=7TEj4iZt4Eg&t=16s&pp=2AEQkAIB

    • @Maruti
      Wie viele angeblich unüberwindliche Deckel haben wir in den letzten 6 Jahren schon wegfliegen sehen ?

      Ich drehe die Grafik einfach um: wieviele Gramm Gold bekommt man z.B. für 1000 Euro.
      2018 noch gut 30, heute 9.
      Jede Woche weniger.
      Sieht aus wie eine Skisprungschanze- auf dem Weg nach unten.
      Und das Bild passt: irgendwann kommt der Schanzentisch und danach ist huiiiiiiiii nur noch Luft unter den Ski.
      Alte Regel aus den Finanzmärkten:
      1.) Staudamm-Phase: Das System tut ALLES um den Untergang nach hinten zu verschieben, auch offen kriminelle Dinge (siehe 2007).
      Die Flut steigt, der Druck nimmt zu, aber der Damm hält noch eine Weile.
      Hat geklappt, bis die Amis so unendlich doof waren, den USD durch Beschlagnahme des russischen Auslandsvermögens selbst zu killen. Das wird mal breit in den Geschichtsbüchern stehen.
      Im Bild: man hat selbst große Risse in den Damm gesprengt.
      2.) Durchbruch-Phase: irgendwann fängt der Druck an immer größere Risse zu öffnen. Ab da ist das Ding unrettbar. Immer mehr „Wasser“, mehr Risse…..
      Erst langsam, dann immer schneller.
      Da sind wir m.E. gerade: vor 16 Monaten das Krügerlein bei 1.900, heute 3.200.
      3.) Kollaps: siehe 1923.

      Na: 4000 noch vor Weihnachten ?

      Funfact:
      Ich lese zur Erheiterung ja gerne 1 oder 2 Jahre alte Prognosen. Insb. von Vollversagern wie Fratschkopf etc. um zu sehen, wie katastrophal dumm man daneben liegen kann, wenn an keinen Schimmer von NIX hat.

      Gestern: den „In Gold we trust report“ von Stöferle von 2020.
      Sagenhaft: Volltreffer.
      Exakte Prognose.
      Er prognostiziert knapp 9.000 bis 2029 im Streßszenario.
      Naja, da könnte er daneben liegen: zu tief.

      • @Blackwood
        Harry Dent ist noch zu toppen:
        Er prophezeihte einen Goldpreis von 400$, bevor es vorübergehend rauf geht, auf 450$ um dann wieder gegen 300$ zu fallen.
        Nicht wenige haben sich beeinflussen lassen und ihr Gold 2013 zu 800 Euro verschleudert.
        Man schrieb hier sogar im Forum:
        alles verkauft, nie wieder Gold.
        Leider gab es keine 300 $ danach, sondern 3.600 $
        Ist ja nicht soweit entfernt. Wird schon wieder, ganz bestimmt. Das Gold ist ja nicht weg, es hat nur vorrübergehend ein anderer.

  7. @ Bastei Grüsse ins Elbsandsteingebirge,eine herrliche Landschaft dort.Ich war leztes Jahr 2 Tage im Berghotel Bastei,traumhaft.Ich habe um 09.30 heut das Frühstück in der Morgensonne auf dem Bootssteg am See genossen,war gut.In dieser Zeit hat die Oz.die 3600 genommen,manmal ist sogar eine bekoppte Welt noch schön.

  8. @ ,Maruti. Nach Euroeinfühtärung wurde der 1kg Barren vom Händler Eurogold in Brüssel für 8800 Euro angeboten.Wenn der jetzt die 100k überschritten veranschaulicht das eindrucksvoll,welche professionelle Arbeit die EZB in den letzten 20 Jahren geleistet hat.

    • @materialist
      Das stimmt mit der Geldentwertung überein.
      Der Euro wird weich wie die Lira, zum Glück der Dollar auch und somit nivelliert sich das ganze Papier.
      Bis auf Gold, das wahre Geld. Es zeigt, was Euro und Dollar wirklich wert sind. 100.000 Euro fürs Kilo, auch das ist noch manipuliert, den der wahre Preis müsste bei 1.6 Mio liegen, zumindest in Dollar, in Euro noch darüber.
      Und das wird auch so geschehen, wenn man nach der Währungsreform in alten Euro rechnet.
      Die meisten werden das aber nicht mehr tun, sondern in Digitalem Zentralbank Geld.
      Oder rechnet noch wer in DM ?

  9. @ Maruti Ja mit dem digitalen Euro wird der feuchte Traum der Regierenden zur Wirklichkeit. Unliebsamen und ungehorsamen Personen und Parteien wird dann über Nacht das Kobto gesperrt,natürlich nur um die Demokratie zu schützen. Bisweilen hat man das Gefühl mab erwacht jeden Tag neu in einem Albtraum.

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