Goldpreis in Gefahr? Banken setzen massiv auf fallende Kurse

Mit dem hohen Goldpreis ist weiterhin eine starke Konzentration der im US-Gold-Futures-Handel engagierten Banken auf der Shortseite verbunden.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis verzeichnete im vergangenen Monat auf Basis des LBMA-Kurses mit 3.287 US-Dollar pro Unze einen Anstieg um 0,3 Prozent. Im Monatsdurchschnitt wurden 3.352 US-Dollar erreicht. Das ist ein neuer Rekord. Allerdings hielt die Londoner Bestmarke vom 6. Mai 2025 mit 3.391,45 US-Dollar (2.988 Euro). Seit Jahresbeginn hatte sich Gold Ende Juni um 26 Prozent verteuert.

Gold, Goldbarren, Goldpreis, Banken (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis befand sich Anfang Juli rund 3 Prozent unter dem Rekordhoch vom Mai. Die Banken sind zuletzt immer stärker auf die Verkaufsseite gerückt. Damit steigt ihr Interesse ein einem Kursrückgang.

Gold-Futures-Handel

Seit dem letzten Rekord verläuft die Goldpreis-Entwicklung auf hohem Niveau seitwärts. Gleichzeitig ist der Open Interest im US-Gold-Futures-Handel gefallen – um rund 7 Prozent seit Ende April. Das heißt, viele Händler haben sich aus diesem Bereich zurückgezogen und warten womöglich auf die weitere Entwicklung.

Die aktuellen Zahlen zur Bankenbeteiligung am US-Futures-Handel zeigen, dass die Finanzinstitute in dieser Phase ihre starke Konzentration auf der Shortseite gehalten haben.

Bankenbeteiligung

Dazu betrachten wir die aktuellen Daten des Bank Participation Reports, der einmal zu Monatsbeginn von der US-Börsenaufsicht CFTC veröffentlicht wird. Er zeigt die Positionen der im US-Gold-Futures-Handel involvierten Banken – unterschieden in US-Banken und Nicht-US-Banken. Die jüngsten Zahlen zeigen die Lage vom 1. Juli 2025.

Gold, Goldpreis, Banken, Gold-Futures
Die Netto-Short-Position der Banken im US-Gold-Futures befindet sich – wie der Goldpreis – in Rekordnähe. Das gilt auch für die Konzentration des Bankensektors auf der Verkaufsseite.

Hier stieg die Netto-Short-Position der (fünf nicht namentlich genannten) US-Banken gegenüber Vormonat noch einmal um 14 Prozent auf 98.509 Kontrakte. Dies entspricht einer Verkaufsposition von umgerechnet 306 Tonnen Gold – dem höchsten Wert seit Februar.

Rekord-Konzentration auf der Short-Seite

Währenddessen nahm die Netto-Verkaufsposition der 27 Nicht-US-Banken um 2,5 Prozent zu auf 116.189 Kontrakte (360 Tonnen). Nimmt man alle 32 Institute zusammen, so standen diese also im US-Futures-Handel netto mit umgerechnet 666 Tonnen Gold auf der Shortseite. Das entspricht einem Anstieg um 7 Prozent gegenüber Vormonat.

Interessant dabei ist die Tatsache, dass deren Short-Position Anfang Juli weiter hohe 54 Prozent des gesamten Open Interest repräsentierte – also der Summe aller gehandelten Gold-Futures-Kontrakte. Im Vormonat war hier ein neuer Rekordwert mit 54,6 Prozent erreicht worden (siehe Grafik unten). Der alte Rekord stammt aus dem Jahr 2012 mit damals 51,6 Prozent. Auch damals hatte der Goldpreis, am Ende der Euro-Schuldenkrise, ein langjähriges Hoch erreicht.

Gold, Gold-Futures, Bankenbeteiligung
Marktkonzentration: Der Anteil der von Banken gehaltenen Short-Positionen am Open Interest im amerikanischen Gold-Futures-Handel war Anfang Juli nahe am Rekordhoch vom Vormonat – bei 54 Prozent.

Banken, Goldmarkt und Goldpreis

Zwar lassen sich aus den Veränderungen der Bankenpositionen keine unmittelbaren Schlüsse auf Ursachen und Wirkungen für den Goldpreis ableiten. Banken agieren als Market Maker, handeln Gold aber auch auf eigene Rechnung.

In der Vergangenheit bauten die Banken bei steigendem Goldpreis regelmäßig parallel zu den Long-Positionen der Spekulanten ihre Netto-Short-Position auf, während sie bei fallenden Kursen Terminverkäufe glattstellten. Mit dem Abbau ihrer Short-Positionen reduzieren die Banken auch finanzielle Risiken im Zusammenhang mit einem stark steigenden Goldpreis. Aktuell besteht im amerikanischen Bankensektor also ein durchaus steigendes Interesse an einer Gold-Korrektur.

Goldreporter-Ratgeber

 Gold vergraben, aber richtig! Genial einfach, sicher und günstig!

Notfallplan für Goldanleger Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass?

Anzeige

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

27 Kommentare

  1. Deshalb runter mit den Preisen, für Rentner.
    Die Zahl 666 ist makaber. Als Gold die 1050 Dollar marke erreichte, sollte laut Fibronacci retracement genau 666 Dollar erreichen und laut Harry Dent sogar 444,44 Dollar.
    Was aber nie geschah.
    Es ging von 1900 Dollar auf 1050 Dollar runter, genau 45%.
    Nun könnte es von 3540 Dollar auf 1947 Dollar runter gehen, beim heutigen Eurokurs auf 1664 Euro.
    Der Krügerrand würde wieder 50 Euro über Spot gehandelt, dann für 1714 Euro und unter der 2.000 Eurogrenze. Und maruti würde endlich seine restlichen 40 Krügerrand bekommen.
    Und dem Kartell der Banken auf den Knien rutschend danken.
    Was für ein Weihnachtsgeschenk 2025

    • Zustimmung! ich denke auch, dass wir in den nächsten 5-10 Jahren wieder kleinere Brötchen backen müssen. Wer schon in Rente ist oder in den nächsten Jahren eintritt, sollte jetzt zur Sicherheit teilweise verkaufen.

      • @Maruti
        Wann soll Gold von 1900 auf 1050 gefallen sein. Das ist nicht weniger
        gruselig als bei Dent. So einen Chartverlauf gab es aber nie.
        @Silberbär
        Das klinkt etwas nach Kaffeefahrt für Rentner.
        Hätten Sie vielleicht einen Rat, wo diese Rentner ihre Erlöse der
        Goldverkäufe in diesen 10 Jahren sicher anlegen sollten?

          • @Olga
            Ganz einfach: Stückchen für Stückchen verkaufen, genau dann wenn man das Geld braucht. Und keinen Tag früher.
            Wer vor einem Jahr verkauft hat, hat 2.000 für den Krüger bekommen, heute sind es knapp 3.000, 50 % mehr.
            Für einen Durchschnittsrentner sollte das ein Unterschied sein.

          • @goldhase @MridterEder
            Ist natürlich die Frage wie viele Jahresgehälter man in Gold hat. Aber veu euch klingt mir das sehr nach einem goldenen Sarg. Aber jeder hat andere Ziele.

          • @Olga
            Lebenserwartung; Goldner Sarg
            Ihre Beiträge haben einen gewissen morbiden Charme,
            der vermutlich aber nicht zu Ihrem Alter passen sollte.

        • @Goldhase
          Der Höchstkurs 2012 war knapp 1900 Dollar und der Tiefstkurs zum Jahresschluss 2013 genau 1050 Dollar. Das steht in allen Analysen so drinnen.
          Sorry, leider war es so.
          Beim Höchstkurs müsste man noch unterscheiden zwischen Tages kurs und Tagesschlusskurs.
          Aber der Tiefstand war eine Punktlandung von GS vorhergesagt. Exakt 1050 Dollar

          • @Maruti
            Bei allem Respekt, die Lage von 2012/13 ist mit heute in keinster Weise vergleichbar.
            Damals haben die Leute noch an eine Lösung der 2008er Finanzkrise geglaubt.
            Aus der heutigen Situation gibt es kein Entrinnen mehr.

            Beispiel: für die „“Lösung“ ( besser das oberflächliche Zukleistern) der 2008er Finanzkrise hat man knapp unter 900 Milliarden Dollar an neuen Schulden aufwenden müssen.
            Diesen Schuldenberg machen die Amis (incl. der Zinszahlungen) heute in ein paar Monaten. Und das mit progressiver Dynamik.
            Und das einzige was in Debilistan wächst, ist die Zahl der Sondervermögen.
            Der Rest vom Euro-Club ist finanziell ehrlich betrachtet sowieso Junk.
            There is no way out.

            Wer 1922 geglaubt hat, daß der Dollar bei Kurs 200 gegen die Reichsmark nochmal an Wert verlieren würde, lag vergleichbar daneben.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923#/media/Datei:Germany_Hyperinflation.svg

            https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Goldpreis_in_Dollar_und_Euro.png

            Und: fällt uns eine Ähnlichkeit auf ?
            Mir schon.
            Finanziell ist wieder 1922, politisch DDR 1960.

            200 bis 300 Vola werden wir immer sehen, aber nach jeder Delle auf höherem Endniveau.

          • @Maruti
            Stimmt, war mein Fehler. Ich war im Euro Chart
            @Olga
            „Was wollen Rentner mit einer Lebenserwartung von vielleicht
            20 Jahren denn sonst machen?“
            Kann ich Ihnen als Betroffener gerne sagen. In der Not verkaufen
            und das was übrig ist, dankbaren Verwandten oder der Hilfe
            Tiere in Not vererben.
            Wenn ich meine über 90 gewordenen Eltern besuche, sehe ich genug
            mit 50 bis 60 Jahren Verstorbene. Was hätte man denen raten sollen.
            Mit 40 Jahren ihr Vermögen zu schrotten.
            Nach Ihrer These sollten die Alten auch schnell noch ihren Weinkeller
            leer trinken, sicher ist sicher.

      • @Silberbär
        Verkaufen kann man immer, fragt sich, was man dafür bekommt. Und was weg ist, ist weg.
        Kennen Sie „Hans im Glück“ von Grimm ?
        „ Hans im Glück ist ein Märchen, das die Abenteuer eines jungen Mannes auf seiner Reise nach Hause beschreibt, nachdem er sieben Jahre hart gearbeitet hat. Auf seinem Weg tauscht er immer wieder seinen Besitz gegen vermeintlich wertvollere Gegenstände ein und steht am Ende mit Nichts da“

      • @Goldhase
        Ich binmir einfach bewusst wie kurz das Leben ist. Ich kenne viele die sparen ohne Sinn. Ein Leben als Miesepeter daheim. Manche aucj noch ohne Erben oder mit Erben die das Geld dann in neue Auto und Urlaub investieren.

        • @Olga
          Wir müssen jedem Mitbürger nicht vorschreiben, wie er
          leben, lieben oder sein Geld anlegen soll. Die Oma, die
          jeden Euro für die Enkel spart, würde ich genauso wenig
          kritisieren, wie den Snob auf seiner Luxusjacht.
          Es gibt im Netz ganz andere Foren, Bei Aktien, Immobilien,
          Luxusgütern, in denen Sie sich über deren Verwendung
          verstärkter Gedanken machen könnten.
          Letztlich geht es keinem etwas an, was der andere mit
          seinem Geld tut. Ob Autos, Flugreisen, Spielbank, Liebes-
          dienste; soll er doch, eben weil das Leben so kurz ist.
          Und noch einmal, sollten Sie selbst einmal vor der Frage
          stehen, was Sie mit Ihrem überschüssigen Gold, Geld, etc.
          tun müssten: Schenken Sie es dem Tierheim. Die armen
          Geschöpfe haben es als viel zu geringer Buse zu dem,
          was Ihnen die Menschen täglich antun, mehr als verdient.

          • @Goldhase
            Dazu paßt ein Zitat von Warren Buffett:
            „Wer in Reichtum stirbt, stirbt in Schande.“
            Den Spruch hätte ich ihm nicht zugetraut.
            Diesen Monat her er wieder 6 Milliarden gespendet.
            Am Ende geht 95 % seines Geldes in Stiftungen.
            Wobei ich mich nicht informiert habe, was die dann machen.

  2. Warten wir mal ab, wo das Hoch des Goldpreises im Februar 2027 liegt. Von da aus kann man dann weitere Ableitungen vornehmen

  3. Die staatliche Geldvernichtungsmaschine läuft weiter nichts ändert sich
    Wirtschaft stirbt wandert ab
    Kriege werden angeheizt
    die Bilanzen weltweit schlechter
    Wer kein Alltagsgeld benötigt
    Gold halten und zukaufen und so gut es geht
    noch leben . nur der nötige Konsum viel Erholung und Ruhe gute Nahrung ist wichtig

  4. Wenn man sich die erste Grafik ansieht, dann springt eine Korrelation ins Auge:
    Wenn die Netto-Shorts hoch gehen, steigt der Goldpreis.
    Wenn sie runter gehen ist der Goldpreis ohne Effekt.

    Nur meine Meinung:
    – Das alte Spiel ist durch, die US-Banken haben die Kontrolle verloren
    – Der Markt wird in Asien gemacht.
    – Kurzfristig mag es davon Abweichungen für einige Tage geben, aber mittel- bis langfristig geht es nach oben.
    – Die Schuldenkrise und der Vertrauensverlust in FIAT überwiegen alle anderen Gedanken.

    Mal ganz einfach: vertraut man eher Gold oder der Ehrlichkeit von Wahlversprecher-Blackrock-Fritz ?
    Ich hätte da so eine Idee, wer weniger lügt…….

  5. Jetzt, da die Aktien boomen, Ukraine, Trump und Iran sowie Palaestina börslich abgefrühstückt sind, ist das gut möglich. Nicht nur, dass es unter 3.000 geht, sondern sogar die 2.000 getestet werden.
    Trump macht ohnehin nur 10% Zölle, wenn überhaupt und die Industrie verkraftet das gut, es wären nur Peanuts.
    Also, runter mit den Goldpreisen und weitere Rettung des Ersparten.
    Unlängst sagte ein Berater für Alterssicherung:
    Mit 60 Jahren sollte man das 8-10 fache am Jahreseinkommen an Ersparnissen haben.
    Bei einem VW Arbeiter mit 70.000 Jahreseinkommen
    ( eher ein geringes Einkommen bei VW) wären das
    560.000 bis 700.000 Euro auf der hohen Kante.
    Nun gut. Das Kilo Gold kostet heute:
    92.000 Euronen. Es sollten also schon mindestens 6 bis 8 Kilo Gelbes sein.
    Also, runter mit den Preisen für ein weiteres Kilo für den angehenden 60 jährigen.

    • @Maruti
      Der Großteil der 60-jährigen VW-Mitarbeiter wird ein Häuschen im 40-km-Umkreis ums Werk haben, mit Glück zu Rentenbeginn abgezahlt und demnächst 250.000 energetischem Sanierungsbedarf, weil Blackrock-Fritz vor Rot-Grün auf den Knien herumrutscht, um Kanzler sein zu können.
      VW plant schon ohne das Werk Wolfsburg, die Bude wird also bis 2030 um mindestens 50 % an Wert verlieren.
      Allein 2024 waren es schon -20 %..
      Wie gewählt, so geliefert.
      Karma is a bitch.

  6. Übrigens, diese lange Seitwärtsbewegung ind Warnungen vor Absturz gab es schon öfters. Zuletzt im November 2024 als Gold um 2.600 Dollar pendelte und danach auf 3.500 kletterte satt wie erwartet auf 2.000 Dollar zu fallen.
    Na sowas auch, was erlauben Gold, ist wie Flasche leer und muckt auf. Ab in den Keller.
    Verkauft schnell euer Gold, ehe es nicht mehr wert ist.
    Das wird man morgen schon hören.
    Ich jedenfalls verkaufe nicht ein Gramm, sondern warte auf den Tag, wo es mir billig erscheint.
    Mal sehen, was so im August geschieht.

  7. @maruti
    Ja – Danke
    Du schreibst genau von mir – 60 Jahre
    Ab August mit 2400 Euro netto in Pension, das 14 x.
    Die 6 – 8 kg habe ich auch – jetzt noch 60k Abfindung.

    Die Frage ist, wie lange geht das gut?
    Das erinnert mich an einem Vergleich von Keith Weiner.
    Der vergleicht den Dollar mit einem vor ca. 4 Jahren eingestürzten 30 stöckigen Hochhaus irgendwo
    in den USA.
    Das Hochhaus war über 100 Jahre alt, die Bewohner hörten es jahrelang leise knacksen, immer mehr Risse.
    Jeder wusste, das Haus war baufällig – ABER sie kommen noch durch.
    Einer kaufte noch 1 Woche vorher 1 Wohnung um 500k$.
    Dann über Nacht stürzte es ein, 30 Menschen tot.
    So kommt es mit dem Dollar auch.

    • @Bauernbua
      Mit Ihrer österreichischen Pension sind Sie gut gestellt und mit mit Ihren Goldvorräten hervorragend abgesichert.
      Da müsste schon sehr viel passieren, was in Österreich eher unwahrscheinlich ist, da dort nichts im Hau Ruck Verfahren geschieht.
      Wenn Sie jetzt noch auf Ihren Lebenstil achten und gesund und bewegungsreich leben, steht Ihnen eine sonnige Zukunft bevor. Alles, was Sie tun sollten, auf sich selbst achten, Me first, make myself great again, ( in diesen Zeiten, MMGA).

  8. An Alle, welche meinen man sollte verkaufen um sich noch was zu gönnen.
    Denen sei gesagt, es gibt schon mehr als man glaubt über 100 Jährige und die Tendenz steigt auch dank Lebensweise und medizinischer Versorgung.
    Und es kann gut sein, dass sie mit 65 Jahren noch 40 Jahre vor sich haben, mit Arbeit, Stress und Einkommen.
    Ein Pflegeplatz oder eine häusliche Pflege, ja sogar eine tägliche Haushaltshilfe kostet mehr als manche denken.
    Dazu steigen Mieten, Abgaben, Nebenkosten.
    Gut, wenn jemand zusätzlich zur vermeintlich ausreichenden Rente noch monatlich einen Krügerrand dazu hat. Rente mit 65, mägliches Alter 105, das sind 40 Jahre oder 480-500 Unzen ( Krügerrand) oder 15 Kilo Gold. Beim heutigen Goldpreis wären das 1.4 Mio Euro.
    welche man durchaus brauchen könnte, im Falle eines Falles. Nette Summe, nicht ?
    Also nicht so grosszügig mit den Lustverkäufen um sich noch was zu gönnen.
    Ausnahme:
    Der Goldpreis steigt exorbitan weiter, wie bisher und deutlich mehr sls die Inflation, aber darauf verlassen kann man sich nicht.

    • So jung wie möglich sterben und dabei so alt wie möglich werden. Meine Devise.

      Heisst: Gesundheitsautonomie bis es nicht mehr geht. Wenn dann das goldene Pflegebett bestellt ist, morgens noch mal joggen gehen und abends für den letzten Krügerrand eine Magnumflasche Bad Dürkheimer Sterbehilfe exen. Man will ja niemandem zur Last fallen. Das darf aber gerne noch 40 Jahre dauern bis dahin.

  9. Der goldene Sarg ist nicht das Ziel.
    Ebensowenig das goldene Pflegebett.
    Aber als rüstiger Konsumgreis jeden Monat ne Viertelunze zusätzlich verjubeln, das wäre was. Dauert halt noch mind 15 Jahre bis dahin.

  10. Ob gross oder kleine Stückelung ?
    Der Unzenpreis ( Krügerrand als Beispiel) ist nur 21 Euro teurer als der eines 1 Kilobarrens, manchmal, je nachdem, wo man kauft, sogar günziger als der 1 Kilobarren.
    Daher lohnt sich die 1 Unzen Münze allemal, zudem auch noch die Stückelung günstig ist. Die Prägekosten sind fast Null.
    Aber Achtung, der Wiederverkaufspreis kann die vermeintliche Vergünstigung wieder konterkarieren.
    Da sollte man genau hinsehen, bevor man sich entscheidet, ob 1 Kilobarren oder 32,15 Krügerrand.
    Eines ist sicher, zum LBMA Spotpreis bekommt man das nicht, der Kauf von physischem Gold beim Händler ist immer höher. Nur beim privatkauf kann man sogar etwas unter dem Spotpreis kaufen. Aber nicht auf Bahnhöfen, Unterführungen oder der Autoban Richtung Osten.
    Oder Ebay, Aliexpress, Temu womöglich.
    Sondern bei guten Bekannten, Verwandten, welche Geldbedarf haben und anonymes Bargeld erwerben wollen.( Also ausserhalb des Banken- und Fiskal Sektors, wozu teilweise auch Goldhändler zählen).

  11. @Bürgermeister
    Servus. So denke ich teilweise auch, eine 1/4 oz. pro Monat oder 1 oz. alle 4 Monate, dann kommt man auf die 3 oz. pro Jahr. Bei uns wäre eher ein Rente Ersatz oder zusätzlich zu Rente dazu.
    Hauptsache Kühlschrank ist voll (-nicht nur mit kalten Bier), bißchen im Garten anpflanzen, dazu paar Monate im Sommer ferienwohnung vermieten, ab und zu in Taverne oder Café. Das Meer nur 10 – 15 geheminuten zu Fuß erreichbar. Was will man mehr?
    Ohne überflüssigen Luxus und snick – snack, stressfrei die alten Tage genießen!

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie Ihren Namen ein

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige