Goldpreis steigt weiter rasant – trotz Gewinnmitnahmen am US-Terminmarkt

Goldpreis hat weitere Rekordhochs erreicht. Die Spanung steigt. Am US-Terminmarkt gab es vergangene Woche schon Gewinnmitnahmen. 

Goldpreis aktuell

Der Goldpreis ist weiter im Steigflug. Am Montagnachmittag nach Eröffnung der US-Märkte kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 3.941 US-Dollar bzw. 3.370 Euro. Damit baute das Edelmetall seine Gewinne vom Vormittag aus.

Im US-Futures-Handel (Oktober-Kontrakt) hatte Gold am Freitag mit 3.885 US-Dollar / 3.309 Euro geschlossen. Damit war der Kurs im Vorwochenvergleich um jeweils mehr als 3 Prozent auf neue Bestmarken gestiegen. 

Goldpreis auf Rekordhoch – COMEX Open Interest fällt
Goldpreis erreicht neue Rekorde, aber der Open Interest an der COMEX ist gesunken.

Gold CoT-Daten

Aufgrund des US-Shutdowns stellt die US-Börsenaufsicht CFTC derzeit keine CoT-Daten zur Verfügung. Allerdings lassen sich die von der CME Group veröffentlichten Zahlen zum US-Gold-Futures-Handel auswerten. Sie betreibt die US-Warenterminbörse COMEX.

Open Interest

Per Handelsschluss am vergangenen Freitag wird ein Open Interest von 504.255 Kontrakten gemeldet. Damit fiel die Summe aller offenen Gold-Kontrakte innerhalb einer Woche um 4,8 Prozent. 

 




Gold-Optionshandel

Währenddessen stieg der Open Interest im Gold-Optionshandel 9 Prozent auf 889.428 Optionen.  

Gold-Optionen an der COMEX, Optimismus rückläufig
Gold-Optionen: Put-/Call-Ratio steigt = Goldpreis-Optimismus gesunken.

Dabei nahm das Put/Call-Verhältnis zu 0,8. Das bedeutet, dass auf 100 Put-Optionen zuletzt nur noch 125 Call-Optionen kamen – nach 144 in der Vorwoche. Das heißt, der überwiegende Optimismus im Goldpreis-Optionshandel hat gegenüber der Vorwoche deutlich zurückgegangen.

COMEX-Goldlager

Werfen wir einen Blick auf die Goldlagerbestände an der COMEX per 2. Oktober 2025. Hier nahm das Inventar gegenüber der Vorwoche um 170.000 Unzen zu auf 40,11 Millionen Unzen (Vorwoche: +510.000 Unzen).

Dabei stiegen die zur sofortigen Auslieferung verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 430.000 Unzen auf 18,56 Millionen Unzen. Alle Zahlen sind gerundet. Dieses Gold gehört Händlern, nicht den Bullion-Banken. Das bedeutet, es kann jederzeit von Kunden abgezogen werden.

Physische Deckung des COMEX-Goldhandels

Bei einem Open Interest von 504.255 Kontrakten handelten Futures-Trader Ende der vergangenen Woche insgesamt 50,42 Millionen Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war zu 79 Prozent durch Lagerbestände gedeckt (Vorwoche: 75 Prozent). Der Rekordstand betrug am 10. April 2025 ganze 98 Prozent. Damals hatten Händler Zölle auf Goldimporte befürchtet und tonnenweise Gold in die USA eingeführt.

In den vergangenen Jahren war die physische Deckung des US-Gold-Futures-Handels deutlich geringer – teilweise nur 30 Prozent. Vom Börsenbetreiber wird diese Unterdeckung damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird. Das heißt, am Ende des Kontraktmonats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Diesen Anteil kann man ebenfalls den wöchentlichen Pflichtmitteilungen entnehmen.

Goldpreis-Ausblick

Die Gold-Bullen sind weiter stark. Aber der gesunkene Open Interest bei gleichzeitig gestiegenem Goldpreis lässt auf Gewinnmitnahmen schließen und gibt Hinweise auf eine kurzfristige Top-Bildung. Davon war am Montag allerdings noch wenig zu sehen – im Gegenteil. 

An den fundamentalen Rahmenbedingungen für anhaltend hohe Goldkurse hat sich nichts geändert. Aber auf eine zwischenzeitliche Kurskorrektur muss man sich in jedem Fall gefasst machen.

Aus China kommen derzeit keine Impulse. Denn dort haben die Märkte noch bis zum 8. Oktober aufgrund der nationalen Feiertage geschlossen (Golden Week). Aus diesem Grund gibt es vorläufig auch keine aktuellen Zahlen zum Goldpreis-Spread in Shanghai.

Zur Übersicht: CoT-Daten Gold – Wöchentliche Auswertung

Mehr zum Goldpreis aktuell:Übersicht und Live-Daten

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19 Kommentare

  1. Wie war das noch mit dem Goldpreis in den letzten Jahren, wenn die Chinesen eine Woche gefeiert haben?

    Gewinnmitnahmen könnten sich diesmal als etwas voreilig herausstellen. Die wenigen Leute, die ich kenne und die Gold haben, sagen momentan alle nur eins: Bloß nicht verkaufen. Und das sind beileibe keine marutis, die ihr Gold niemals verkaufen würden, sondern sich nur dem Genuß des Eigentums hingeben würden.

    Die aktuelle Entwicklung der EM-Preise ist ja nicht vergleichbar mit einer Unternehmensaktie die nach oben schießt, weil der CEO ein bahnbrechendes Patent verkündet oder das Unternehmen einen Big Deal abgeschlossen hat. Da ist offensichtlich etwas Fundamentales in Bewegung geraten und das könnte natürlich mit einer Neuordnung des Finanzsystems im Zusammenhang stehen. Einfach nur so, weil immer noch Krieg in der UKraine, Drohnen über dem BER oder so, scheint mir etwas zu kurz gegriffen.

    Nichtsdestotrotz, Überraschungen sind ein fester Bestandteil eines guten Plans.

    Meldung von gestern: Goldman Sachs erwartet einen Goldpreisanstieg von 6% bis Mitte 2026, ausgehend von 3.772 Dollar im September 2025, also glatte 4.000 Dollar Mitte 2026. Das wären durchschnittlich 0,666 % – pro Monat. Immerhin, auch eine interessante Zahl.

  2. Ich saß 2010/2011 nicht an Board der Goldrakete.

    An die alten Hasen:
    Ähnelt der jetzige Anstieg, den Anstiege aus Ende der Subprime-Krise?

    • @Treuhand
      Um die Subprime-Krise damals zu „lösen“ hat man zwischen 600 und 700 Milliarden frisch gedrucktes Geld ins System gepumpt. Weltweit.
      Das macht die US-Regierung heutzutage so nebenbei alle paar Monate an neuen Schulden, ganz ohne Krise. Nur, um die Zinsen für die alten Staatsanleihen zahlen zu können.
      Damals faktisch ein reines „Schmerzmittel“ für einen Krebspatienten.
      An den Ursachen hat man Null geändert.
      Immer weiter rein in den Schuldensumpf. Und dabei kräftig aufs Gas getreten.
      Auf allen Ebenen: Regierungen, Unternehmen und Privatleute.
      Das Doppelte dieser Summe an neuen Schulden verballert BlackRock-Fritz heutzutage so mal nebenbei für Rüstung etc. nur in Debilistan.

      Die unter 700 von damals dürften heute nicht mal für 2 Minuten reichen.
      DAS ist der Unterschied.
      Vergleichen Sie einfach die Verschuldung der USA 2007 und heute:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1975/umfrage/staatsverschuldung-der-usa
      Die Welt erstickt an Schulden.
      Das System ist unrettbar pleite.
      Und irgendwann kommt der Punkt, an dem auch die Insolvenzverschleppung einer Reihe von Leuten auffällt.
      Das ist jetzt.
      Es sind aktuell aber vielleicht gerade mal 1 % der Leute, die nachdenken und nur 10 % davon handeln.
      Das wird noch heftig, wenn die Erkenntnis in weitere Kreise durchdringt.

      Dazu kommt der geopolitische Fehler der USA, durch die Beschlagnahme des russischen Auslandsvermögens den USD als internationale Reservewährung getötet zu haben.
      Welches Land ist heute noch so blöd, seine Reserven in etwas zu halten, was jederzeit geklaut werden kann ?
      OK, da fallen mir schon einige Regierungen ein…. , aber nur die Vasallen im „Wertewesten“.

      Dann so Kleinigkeiten wie der Rücktritt des Regierungschefs in Frankreich: die hochoffizielle Bestätigung, daß die zweitgrößte Volkswirtschaft in der EU weder reformwillig noch reformfähig ist.
      Nur da 3,5 Billionen OFFIZIELLE Staatsschulden, in echt wahrscheinlich weit über 10.

      Überall so komische schwarze Vögel, aber viel größer als Amseln.
      Black Swans !
      Viele !
      Naja, die wurden ja auch über 20 Jahre eifrig gezüchtet.
      Die Lawine rutscht.

      Tresortür zu, Helm auf und TTV !

      • Blackwood:
        M.E. geht es darum, das Ende hinauszögern. Bis dahin wird abgegriffen was geht. Würde man die Gelder in die Infrastruktur, die Bildung, das Gesundheitswesen, etc. investieren, würde man immerhin Werte in die Zukunft transportieren. Stattdessen geht das Geld in die Rüstung wegen einer provozierten Gefahr, in unsinnige Auslandsprojekte, in die Klimalüge, usw.. Die Gelder gehen raus und kommen hintenrum zu den Verantwortlichen zurück. Und eine Armee von überflüssigen Nutznießern wird mit Posten und sicheren Einkommen bedient. Das System ist korrupt und morbide bis in die Knochen. Die Opposition wird unterdrückt, damit dieses Spiel möglichst lange fortgesetzt werden kann.

    • @Treuhand
      Dann nehmen wir an, dass Sie kein Gold besitzen, denn Gold war und ist immer eine Rakete, auch wenn sie mal langsam fliegt oder scheinbar still steht.
      Macht aber nichts. Nur warum schreiben Sie dann hier ?
      Nur sagen Sie bitte nicht, Sie hätten Gold am allerbilligsten gekauft und dann am allerteuersten verkauft, wegen der Gewinne. Das sagen ohnehin immer alle.:)
      Man kann auch ohne Gold glücklich werden, so man Glück hat.

  3. Jetzt bekommen viele den flattermann:-) Gold 4000 Dollar hätte ich mir vor 15 Monaten auch nicht vorstellen können. Egal
    Ein Bitcoin kostet 100000 und Gold nur 4000.
    warum sollte Gold nicht auf 8000, 20000 oder 100000 ansteigen? Alles möglich.
    Wenn bald die EZB die schleusen richtig aufmacht, siehe Frankreich dann ist alles möglich.

    • Stimmt!Wir sind kritisch gegenüber Gold geworden und skeptisch wegen des rasanten Anstieges!Aber ,wer für einen Bitcoin 125000 Dollar bezahlt und eigentlich nichts als Gegenwert besitzt, da erscheint Gold sehr sehr preiswert!
      Ich gehöre auch zu denen,die Gold nicht verkaufen werden in dieser sich verschlechternden Zeit! Wenn man 109€ für ein Gramm Gold bezahlen muss und einen Stundenlohn von 20€ netto hat( viele sind weit darunter!), der muss schon 5,5 Stunden arbeiten für ein einziges Gramm Gold!Das ist schon sportlich!Gold als Vermögenswert steht daher viel wenigeren Menschen zur Aufrechterhaltung ihrer Kaufkraft zur Verfügung ,weil sie es sich nicht leisten können!Also schwimmen sie mit der Währungsentwertung mit…Vielleicht braucht man Gold mal für eine gute medizinische Betreuung?
      Herr Merz kündigt ja an,das es große Veränderungen im Sozialbereich geben wird!Und dies nicht zum Vorteil der Leistungsträger der Gesellschaft,der arbeitenden Bevölkerung,der Rentner …
      Diese kommende Eigenvorsorge für alle Vorsorgen( Rente,Krankenkasse) muss ab einem bestimmten Jahrgang selbst getragen werden, parallel zu Miete und den anderen Alltagskosten!
      Eine Riesenbelastung ist die CO2 Steuer!Wer das dem Menschen aufgebürdet hat,ist schon ein „Raubritter“ am einfachen Volk….im gewissen Sinne…aber man wählt so weiter.Aber das ist eine andere Geschichte!
      Daher bleibt Gold im Besitz und wird nicht,nur im Notfall, in die entwertete Währung eingetauscht! Auch wenn es „ juckt“ zu verkaufen,aber das haben viele bei 1800€ gemacht und werden sich sehr ärgern!Also,warum kann Gold nicht 5000€ oder 10000 Dollar erreichen?

      • Bastei Ich glaube nicht, dass man Gold mit dem Bitcoin vergleichen kann. Bei Gold hat man einen realen Gegenwert, bei Bitcoin, wie Sie richtig festgestellt haben, nicht. Der Bitcoin ist für mich ein Ponzi-System. Man kann damit Geld verdienen – sollte aber sehr genau wissen, wann man aussteigen sollte.

  4. Endlich mal ein realistischer Kurs hier! Jahrelang gewartet und sich mit hier und da mal 20 oder 30% Gewinn abgefunden, aber jetzt geht das ja hübsch ab. Und nee, an anhaltende Rücksetzer glaube ich nicht mehr. Das Ding hat jetzt sein eigenes Momentum. Darauf habe ich gewartet. Darum habe ich mir das angeschafft.

    Einkäufe 2019 und 2020. Guckt’s Euch auf dem Chart an.

    • @Nocki
      Als alter Asterixfan: Gold ist wohl in den Zaubertrank gefallen.
      Den Papierwährungen rund um unser Dorf herum geht es wie den doofen Römern oder noch besser den Piraten damals. Bei jeden Aufeinandertreffen wurden sie versenkt …
      Da ist NIX mehr zu gewinnen

      Ernsthaft:
      Das ist jetzt die Expo von @Commander zum Zugucken, aber schon sehr weit „rechts“ in dem Bereich der Steigung, auf die kein Regen mehr fällt.
      Es riecht nach 1922.
      Voltaire: Währungen kehren früher oder später zu ihrem eigentlichen inneren Wert zurück.
      -> Die bunten Zettel sind aus Baumwolle.
      Eine Palette voll bringt beim Recycler ca. 50 Euro.

      Wir haben im Bekanntenkreis jemanden, der uns seit 3 Jaren erzählt, Gold wäre zu teuer, er warte noch.
      Wir haben darauf nie geantwortet (TTV).
      NA, herzlichen Glückwunsch.

      • @BlackWood Meiner Meinung nach wird es im nächsten Jahr einen gewaltigen Rücksetzer geben. Der extreme Kursanstieg von Gold ist nicht gerechtfertigt. Weder mit Inflation, noch mit politischen oder wirtschaftlichen Ereignissen kann man das rechtfertigen. Es sei denn, dass gewisse Leute schon mehr wissen als wir normal Sterbliche. Der Rücksetzer wird mit 2013 vergleichbar sein. Langfristig gibt es keine Alternative zu Gold.

        • @Snowlake
          Sehe ich genauso. Geht es in diesem Tempo weiter,
          ist das ein Vorzeichen für einen baldigen Wirtschaftscrash
          oder Krieg.

        • Doch, kann man rechtfertigen. Gold ist im Moment „nur“ dabei, die künstlichen Drückungen der letzten Jahrzehnte aufzuholen. Der „faire“ Wert ist noch lange nicht erreicht. Diesen sehe ich zwischen 8.000 und 10.000 US$.

  5. Ich würde mir eher keine Sorgen machen wenn der Goldpreis korrigieren würde, weil aber der Goldpreis nur eine Richtung kennt, stetig steigend bedeutet für mich wie auch Nivek oben schrieb: es wird kein einziges gram verkauft!
    Ob nun Schulden Explosion, oder andere Faktoren spielt im Endeffekt keine große Rolle. Da aber hier zu viele Faktoren zusammen kommen, Geopolitischen Probleme, Hohe Schulden, Stellvertreter Kriege, Unsicherheit an den Aktienmärkte teilweise durch Überhitzung der Preise, Hohe Arbeitslosigkeit, und. und.
    Es ist nur eine Frage der Zeit bis es richtig knallt, man muss schon naiv sein für die paar hundert Dollar Gewinn(?) Gold zu verkaufen. Gold dient nicht der Spekulation, sondern ist einzig und allein dazu gedacht das Vermögen abzusichern außerhalb des Finanzsystems. Noch dazu ist es ideal Vermögen soweit gewünscht auf die nächste Generation zu übertragen.
    So oder so, soweit finanziell möglich weiterhin kaufen. Wenn schon keine Unze, dann eine Halbe, oder eine 1/4. Oder aber auch Sovereigns, Kronen, Vrenelis, Auswahl gibt’s genug.

  6. @BlackWood
    Bei dem ganzen Chaos sollten wir vllt. mal umdenken und selbst auch in eine anständige Dekadenz verfallen – Genuss um jeden Preis! Ich habe da folgendes Bild:
    ich segele auf einem Plastikschwan (in Ludwig II.-Uniform) zu den Klängen von Richard Wagner die Traun herunter. An der Esplanade entsteige ich dem Schwan (es sind nur ca. 5 Min. Fußweg zum Zauner) und mache mich im Café breit. Dem Kellner lege ich einen güldenen 4er-Gulden oder eine 10-Kronen-Münze (Wert derzeit rd. 320,– EUR) auf den Tisch. Das wäre ein Gegenwert von ca. 71 Stk. Kaisertorte, bzw. von 11,5 mittleren Zaunerstollen. Dann meine Bestellung: „Servieren sie bitte die nächsten 2 Stunden Kaisertorte bis ich abwinke…!“ Danach lass ich mich per Sänfte zur Kaiservilla tragen… Ab dann gibt es nur noch 3 Möglichkeiten:
    – ich gelange vollgefr… in die Kaiservilla
    – man bringt mich in die örtliche Nervenklinik
    – und / oder ich lande in Begleitung meines Hausarztes im Traunsee!?
    Jetzt im Ernst: wie es aussieht, werden wir heute die 3.400,– EUR/oz. erreichen! Hätte man mir das vor 2 Jahren erzählt, wie weit der Deckel wegfliegt…! Unglaublich! Naja, kein Wunder bei unserer derzeitigen Wirtschafts- u. politischen Lage. Die Lügen platzen langsam, die Katastrophe wird sichtbarer und einige Schlafschafe sind doch auch schon verschreckt aufgewacht!
    Egal, ich genieße das neue ATH mit breitem Grinsen und freue mich, dass ich Dorfbewohner sein darf!
    Dokta

  7. Und so gibt es 3 Möglichkeiten:
    Wer schon genug Gold hat, lehnt sich zurück und geniesst.
    Wer nicht genug hat, muss in den sauren Apfel beissen, Grübeln und sagen, ach hätt ich doch….
    Wer keines hat, der soll es jetzt auch lassen und so weiter leben wie bisher und hoffen, dass Merz Gefolgschaft auch das tut, was sie plappern. ( eher unwahrscheinlich).
    Murphey Gesetz sagt, es kommt meist schlimmer sls man denkt.
    Kostolany jedoch sagte:
    Geld, Immobilien und Aktien machen nicht glücklich, man muss schon Edelmetalle dabei haben.

    • @Maruti
      Unwissenheit ist die Gnade, die der Herr den Dummen geschenkt hat.
      Man schläft in Ruhe und Frieden den Schlaf der Schlafschafe.
      Wer jetzt noch kein EM hat, merkt ja gar nicht was los ist.
      Man hat den Tenhagen-Fonds und freut sich über 1,5 % Zinsen aufs 12- Monats-Festgeld.

      Wenn es dann wieder 1924 ist sagt man sich:
      -Das konte man ja nicht kommen sehen
      – Alle meine Bekannten haben ja auch verloren….

      Merke: unser Dorf ist ein sehr kleines Dorf in einem riesigen Reich der doofen Römer.

      Ich höre jetzt ausnahmsweise mal auf BlackRock-Fritz: ich habe gute Laune !

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