Goldpreis aktuell: Sprung über 3.800 USD – US-Shutdown im Fokus (Montag)

Goldpreis aktuell: Am Montagmorgen sprang der Spotpreis über 3.800 USD. Fed-Reden und US-Shutdown-Risiken prägen den Handel.

Der Goldpreis startet am Montag mit einem Sprung über die Marke von 3.800 USD in den Handel. Um 8:15 Uhr notierte der Spotpreis bei 3.815 US-Dollar pro Unze, was 3.252 Euro entsprach. Damit lagen die Kurse 1,4 Prozent bzw. 1,2 Prozent über Vortag.  

Seit Jahresbeginn ergibt sich ein Plus von 45 % in US-Dollar und 30 % in Euro. 

Der Goldpreis hatte am Freitag bei 3.758 US-Dollar (+0,3 %) bzw. 3.212 Euro (-0,1 %) geschlossen. Damit waren die Kurse deutlich vom Tageshoch zurückgekommen. Der amerikanische PCE-Preisindex stieg im August auf 2,7 Prozent. Dagegen fiel das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan schwächer aus als erwartet. Außerdem hatte die CME Group eine Anhebung der Gold- und Silber-Margins für den heutigen Montag angekündigt. Zudem gibt es Streit um den drohenden Government Shutdown in den USA.

Im US-Gold-Futures-Handel gab es im Umfeld von Verfallsterminen und Margin-Erhöhungen Zeichen anhaltender Marktstärke.

Heute melden sich die Fed-Mitglieder Hammack, Wanner, Musalem und Williams zu Wort und es erscheint der Dallas Fed Einkaufsmanager-Index. Für die Eurozone werden das Verbrauchervertrauen und die Inflationserwartungen veröffentlicht. 

Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten

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9 Kommentare

  1. Ich bin sicher, dass alle, welche bei 1600 oder 1800 ( vor 2-3 Jhren) wegen Dachziegel oder Autoauspuff ihr Gold verschleudert haben ( siehe die Videos bei GR, Herrn Schieferstein, u.a. 100 neue Krügerrand auf den Tresen zum Einschmelzen geworfen)
    sich heute keine einzige Unze mehr leisten können.
    Ich habe selbst von einem Nachbarn und auch einem Bekannten einmal 10 und einmal 17 Unzerln zu round about 1.700 Euro gekauft, Unzen, welche heute fast 3.300 Euro kosten, fast das doppelte.
    Das gibt mir schon zu denken, besonders, dass mich einer der Bekannten nicht mehr grüßt, sondern nur mit dem Kopf nickt, wenn ich hallo sage.
    Hättet er anders reagiert, hätte ich vielleicht den Kauf rückgängig gemacht, so aber kam mir der Gedanke gar nicht.
    Und den Mut, mich zu fragen, hatte er wohl auch nicht.
    Erst wenn es darauf ankommt, erkennt man wahre Freunde.

  2. 1.) Na, noch irgendjemand im Dorf unzufrieden ?
    2.) Welcher Charttechnik-Linien- in- Bildchen-Malkünstler hat das so kommen sehen ?
    Ernst gemeinte Frage !
    Cup-Handle oder eher Schwimmbad-Whirlpool-Formation ?
    3.) Wie fühlen sich die Obercleverles, die vor 1,5 Jahren zu 1.800 verkauft haben, um die Gewinne mitzunehmen ?

    Prognose: der Spaß fängt gerade erst an.
    Danken wir Sleepy-Joe, Donald, Fritzchen, Christinchen, Uschi und Macrönchen.
    Ohne die wäre das nicht möglich.

  3. ich bin mitte 30, verheiratet und arbeite Vollzeit mit durchschittlichem Verdienst. Anfang 2030 kam unsere Tochter zur Welt. 3 Wochen Später kaufte ich meine erste Unze für 1.750€. Bis März 2025 kaufte ich weitere Unzen und kleinere Stückelungen, immer gerade soviel wie die Geldbörse zuließ. Meine Frau war skeptisch. Die erste Unze steht stand heute bei einem PLUS von
    fast 90%. Das gesamte Portfolio weist ein PLUS von 70% auf.
    Die Sparkassenfrsu riet mir Anfang 2023 ab, zu viele Riesiken sagte sie. Sie riet mir zu einem DEKA Fond der Sparkasse. Meine Tochter könne sich damit in 18 Jahren locker den Führerschein leisten und vielleicht sogar mehr sagte sie. Sie ist nun 2,5 Jahre alt. Alleine vom Gewinn könnte sie sich jetzt schon einen gebrauchten Mittelklassewagen leisten.

    • puh, also mit dem Risiko hat die Soarkassenfrau nicht ganz unrecht. Wir sind am Ath und 50 Prozent Drawdown gabs schon und sind auch jetzt nicht ausgeschlossen und keiner hier im Forum wird reagieren können bevor es schon zu spät ist. Schauen Sie mal in die Goldforen von 2010 herum. Deka Fonds allerdings sind Müll. Glück auf!

    • HANS89:
      In den 90ern hatte ich eine Freundin, die bei einer Sparkasse hier in Niedersachsen arbeitete. Wer dort fortkommen wollte, musste einen sog. Kundenberater-Lehrgang (KBL) absolvieren. Der startete mit einem zweiwöchigen Blockunterricht an der Sparkassen-Akademie. Danach folgte eine halbjährige Schulung an jedem Samstagvormittag. Mit beachtlichem Aufwand wurden die Teilnehmer darauf getrimmt, die Kunden anzusprechen, sie von den DEKA-Produkten zu überzeugen und zu Abschlüssen zu bewegen. Es ging nur um Abschlüsse, die Interessen der Kunden waren irrelevant.
      Sie haben es richtig gemacht, als Sie das Angebot der Beraterin zurückgewiesen haben.

      • @Racew
        Mittlerweilew haben einige gemerkt, dass Banken und Sparkassen keine Heilsarmee sind und einzig und alleine den eigenen Profit im Auge haben. Das Kundenwohl ist nur soweit relevant, als man nicht in negative Schalgzeilen kommen will.
        Was ich sagen will, wenn einer zum Metzger geht, bekommt er dort gesunde Kost, namens Fleisch, Wurst und Steaks angepriesen. Der Cholesterinwert eines Kunden oder dessen Übergewicht ist im schnuppe.
        Eine Bank ist keine Pfarrei und auch kein Nonnen Kloster. Eine Bank ist ein Geschäft wie jedes andere auch, mit der Ausnahme der Lizenz zum Geld drucken.
        Baumarkt Hammer wäre nicht wie Schlecker und andere pleite gegangen, hätten diese auch so eine Lizenz gehabt.
        Deshalb hat maruti den neuesten Toshiba Farbkopierer zu Hause stehen.
        Mit eine Lizenz zum Drucken.
        Geburtstagskarten, Weihnachtskarten, Visitenkarten……
        Briefköpfe, Monopoli …..

        • Maruti:
          Die Kunst besteht darin, den Menschen Müll anzudrehen und ihnen dabei ein gutes Gefühl zu vermitteln. Der Kunde muss den Laden mit dem beschwingten Gefühl verlassen, ein gutes Geschäft gemacht zu machen. Er muss wiederkommen wollen, um dieses Erlebnis wiederholen zu können. So ähnlich funktioniert auch der Belohnungsmechanismus der menschlichen Psyche, der die Grundlage jeder Suchterkrankung darstellt. Wer als Verkäufer dieses Spiel beherrscht, der kann auch Sand in die Sahara exportieren.

  4. Die gesamte Finanzpresse, nahezu alle Analysten faseln nun vom stark überkauftem Gold, meinen aber meist die Goldaktien und darunter die Junior. ( Das sind die, welche meinen eine Goldader gefunden zu haben und sich nun eine Schaufel leisten müssen, vom Geld der Aktionäre).
    Seltsam ist, dass nie von überkauften Aktien, Anleihen oder Bitcoins zu lesen ist, sondern nur von Einstiegs Möglichkeiten.
    Tja, und das zeigt, wer die Feder führt. Wie immer unsere Freunde, die Banken. Welche nur unser Bestes wollen. Unser Geld nämlich.
    Einzig rühmliche Ausnahme: Herr Greyertz, aber das soll ja ein Verschwörungs Theoretiker sein, so liest man.

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