Misstrauen in US-Inflationsdaten: Gefahr für den TIPS-Markt

US-Investoren fürchten um die Glaubwürdigkeit der Inflationsdaten. Der TIPS-Markt könnte unter politischem Druck massiv leiden. Profitiert Gold?

Anleger im 2-Billionen-Dollar-Markt für US-Treasury-Inflationsanleihen (TIPS) warnen vor einem massiven Vertrauensverlust, sollte das Bureau of Labor Statistics (BLS) politisch beeinflusst werden. Das berichtet Bloomberg. Hintergrund ist die Entlassung von BLS-Chefin Erika McEntarfer durch Präsident Donald Trump, der schwache Arbeitsmarktdaten als „manipuliert“ bezeichnete. TIPS basieren auf dem Verbraucherpreisindex (CPI), den das BLS berechnet. Änderungen an der Methodik könnten die Inflationsmessung spürbar verändern – und damit Renditen und Bewertungen beeinflussen. Experten betonen, dass die Integrität dieser Daten entscheidend für den Markt ist. Während Preiswachstum und Zölle den Druck auf die Fed erhöhen, erwarten viele Investoren eine baldige Zinssenkung. 2025 verzeichnen TIPS bislang starke Kursgewinne.

Goldreporter-Kommentar: Ein Vertrauensverlust in US-Inflationsdaten könnte Anleger vom TIPS-Markt weg und verstärkt in Gold treiben – als politisch unabhängige Absicherung gegen Kaufkraftverlust. Dabei würde Gold nicht nur als Inflationsschutz, sondern auch als sicherer Hafen in Zeiten möglicher Datenmanipulation an Bedeutung gewinnen.

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