Sinkende US-Inflation trifft auf schwächere Konjunkturdaten. Die Mischung stützt Zinssenkungserwartungen und den Goldpreis.
Die US-Konjunkturdaten vom Donnerstag fielen uneinheitlich aus. Die Inflation im November lag bei 2,7 Prozent, die Kerninflation bei 2,6 Prozent und damit jeweils unter den Erwartungen. Der Arbeitsmarkt zeigte sich stabil. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beliefen sich auf 224.000, auch der Vier-Wochen-Schnitt blieb nahezu unverändert. Dagegen enttäuschte der Philadelphia-Fed-Index deutlich und signalisiert eine Abschwächung im Industriesektor. Insgesamt nähren die Daten Hoffnungen auf sinkende Zinsen. Der Goldpreis zog am Nachmittag an auf Rekordniveau.
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