US-Inflation: PCE-Index steigt im August auf 2,7 Prozent

Der US-PCE-Preisindex stieg im August 2025 um 2,7 Prozent. Kerninflation lag bei 2,9 Prozent. Beide Werte entsprachen den Erwartungen.

Hartnäckige US-Inflation: In den USA stiegen die PCE-Preise im August 2025 um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der höchste Wert seit sechs Monaten. Damit bestätigte sich der leichte Aufwärtstrend der vergangenen Monate, nachdem die Rate im Juni und Juli noch bei 2,6 Prozent gelegen hatte. Die Kerninflation, ohne Energie- und Lebensmittelpreise, legte um 0,2 Prozent zum Vormonat und 2,9 Prozent zum Vorjahr zu. Beide Werte entsprachen den Prognosen. Am PCE-Preisindex orientiert die Fed ihre Geldpolitik. 

Goldreporter-Kommentar: Steigende US-Inflation ist ein Dämpfer für die Zinssenkungs-Fantasien der Investoren. Allerdings lag das Ergebnis im Rahmen der Erwartungen. Die Wahrscheinlichkeit für den nächsten Zinsschritt im Oktober bleibt relativ hoch. Im FedWatch-Tool lag sie zuletzt bei 85,5 Prozent. Der Goldpreis tendierte am Nachmittag höher – bei 3.762 USD / 3.219 EUR auf Rekordniveau.

Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten

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2 Kommentare

  1. Was soll es, die gesamte Lage in den USA ( nicht nur USA) ist so unberechenbar ,das man mit allem rechnen muss.Zauberer Trump kommt in meinen Augen immer mehr unter Druck.Es läuft bei vielen Dingen nicht so,wie er denkt,dass es so funktioniert. Powell wird die Zinsen wahrscheinlich unter Druck und Einflussnahme senken müssen.Ich würde das auch tun,aber mit der Bekanntgabe des realen Abstimmungsergebnis und das er selbst diese Zinsen nicht senken würde, aber überstimmt wurde…Trumps Zölle sind Unfug und auch diese Entlassungen vieler Staatsbediensteter usw…einfrieren oder Umlenken von Hilfsgeldern,Freigabe von Alaska zur Rohstoffplünderung …Das hat alles Auswirkungen,zeitversetzt!Definitiv trägt das nicht zur Stärkung des Dollars zu.Und das Merz heute die USA kritisiert hat,finde ich sehr gut! Diese Trumpduckerei ist generell fehl am Platze!Trump sollte in Rente geschickt werden ,denn es wird in den USA wahrscheinlich nicht besser und weltweit wohl so auch nicht!
    Ich bin so froh, Gold schon immer gut gefunden zu haben!
    ich bin durch Zufall zum Gold gekommen durch eine lange Krankheit! Ich hatte mehr Zeit TVj zu schauen und bin auf Reppa gestoßen .Ja,damals war noch 1 g Gold zu 29,95€ zu haben…Mittlerweile habe ich ganz andere Goldkäufe zu fairen Preisen erworben und freue mich,dass ich alles so gemacht habe…Mit Gold verliert man nicht sein Vermögen,egal welcher Umfang!

  2. @Bastei Ich würde gerne ein paar Worte zu Ihrer Aussage „Mit Gold verliert man nicht sein Vermögen,egal welcher Umfang!“ tätigen.
    Ich habe soviel Gold vom Wert her, wie ich liquides Geld (Bargeld) habe, welches der Inflation unterliegt. D. h., Jenen Betrag, den ich durch Inflation verliere, kann ich durch Zuwächse beim Goldkurs ausgleichen. Damit kann ich die Kaufkraft erhalten. Jetzt könnte man auch auf die Idee kommen und das liquide Geld in Wertpapiere anlegen, um noch zu dem Inflationsausgleich eine Rendite zu bekommen. In Teilen habe ich das auch getan. Aber meine Erfahrung ist so, dass ich Jahre lang Wertpapiere mit steigenden Kursen hatte und schlagartig fielen die Kurse durch Ereignisse (z. B. Corona, Ukraine und davor gab es auch viele Ereignisse wie die Bankenkrise) wieder in den Keller und die Rendite und mehr war weg. Dann lieber etwas mehr Bargeld der Inflation ausgesetzt, aufbewahren, und auf einen „richtigen“ Zeitpunkt für Goldkäufe warten.

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