US-Konjunkturdaten vom Donnerstag: Gedämpfter Optimismus

Frische US-Daten zeigen eine robuste Konjunktur mit ersten Bremsspuren. Was das für die Zinspolitik der Fed und den Goldpreis bedeuten könnte.

Am Donnerstag veröffentlichte US-Daten zeigen ein gemischtes Bild der Konjunktur. Der Chicago Business Barometer stieg im Juli deutlich auf 47,1 Punkte (nach 40,4 im Juni) und übertraf die Erwartungen (42), blieb aber den 20. Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50. Treiber war ein starker Anstieg bei neuen Aufträgen (+14,6 Punkte). Die Kerninflation (Core PCE) legte im Juni um 0,3 % zum Vormonat und 2,8 % zum Vorjahr zu – etwas über den Erwartungen (2,7 %). Die persönlichen Einkommen stiegen um 0,3 %, ebenso die Konsumausgaben, wobei die reale Kaufkraft stagnierte. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen mit 218.000 leicht über der Vorwoche, aber unter den Prognosen (224.000). Die Daten deuten auf eine sich nur langsam abkühlende Wirtschaft hin – mit solider Konsum- und Arbeitsmarktbasis, aber anhaltendem Inflationsdruck.

Goldreporter-Kommentar: Die Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ bleibt gestützt – insbesondere bei schwächerem Wachstum. Doch solange die US-Notenbank angesichts robuster Arbeitsmarktdaten und hartnäckiger Inflation abwartet, bleibt der geldpolitische Spielraum begrenzt. Der Goldpreis könnte daher kurzfristig volatil bleiben, aber mittelfristig profitieren – vor allem bei sich konkretisierenden Zinssenkungserwartungen.

Goldreporter-Ratgeber

 Gold vergraben, aber richtig! Genial einfach, sicher und günstig!

Notfallplan für Goldanleger Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass?

Anzeige

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie Ihren Namen ein

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige