Dienstag,23.April 2024
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Gold und Silber: Wochen der Gelegenheiten

Vor Weihnachten werden Goldgeschenke noch einmal günstiger.

Wer regelmäßig Gold und Silber zur Vermögensabsicherung kauft und langfristig hält, macht weiterhin alles richtig. Die kommenden Wochen bringen möglicherweise noch einmal attraktive Einstiegs- und Nachkaufkurse.

Derzeit ist die Lage an den Finanzmärkten weiterhin angespannt und auch eine Bankenkrise schwelt noch im Hintergrund. Die Zentralbanken tun jedoch alles, um die Institute mit ausreichend Liquidität zu versorgen: Niedrigste Zinsen, unbegrenztes Zentralbankgeld mit langer Laufzeit und zu festem Zins. Die kurzfristigen Übernachteinlagen der Banken des Euro-Systems bei der Europäischen Zentralbank sind am gestrigen Dienstag bereits zurückgegangen: Vom Rekordhoch mit 346 Milliarden Euro am Dienstag auf 197 Milliarden Euro am gestrigen Mittwoch.

Sollte sich die Lage im Bankensektor entspannen, dann wird auch der Druck auf den Goldpreis nachlassen. Denn zuletzt mehrten sich Berichte, nach denen Geldhäuser teilweise massiv Gold-Positionen abbauten, um sich Dollar zu beschaffen. Diese Entwicklung trug auch zu den Kursverlusten in der vergangenen Woche bei.

Ähnlich wie 2008
Die aktuelle Kursentwicklung ähnelt der Lage Ende 2008. Auch damals spitzte sich die Krise nach der Lehman-Pleite zu, die Banken benötigten dringend Geld, der Goldpreis gab trotz ausverkaufter Edelmetall-Shops und riesiger physischer Nachfrage erst einmal nach. Nur kostete die Feinunze damals 800 Dollar (Jahreshoch 2008: 1.023 Dollar). Heute steht der Kurs 100 Prozent höher.

Die Stimmung in den Medien schlägt vielerorts um. Einige Analysten sprechen schon vom Ende des Goldbullenmarktes. Das ist natürlich Unsinn. Die Inflationsraten steigen, die Zinsen sinken (deutlich negativer Realzins), die Politik findet keinen Weg aus der Schuldenkrise, die Zentralbanken kumulieren Gold. Wir erleben weiterhin ein ideales Umfeld für nachhaltig steigende Edelmetallpreise.

Am Ball bleiben
Spekulanten, oft über Kredite am Markt engagiert, hat der Kursrutsch zuletzt aus Papier-Gold-Anlagen gedrängt (Futures, Optionen, Zertifikate). Das hat die Talfahrt beschleunigt. Dass kein breiter Ausstieg großer Investoren (Nicht-Banken) aus dem Edelmetall-Sektor stattfindet, legen die Zahlen des größten Gold-ETFs SDPR Gold Trust nahe. Die Gold-Bestände des Fonds haben sich seit Anfang Dezember kaum verändert. Seit Mitte November gab es sogar Zuflüsse von gut 26 Tonnen oder 2 Prozent.

Fazit: Wer regelmäßig Gold und Silber kauft, macht weiterhin alles richtig. Die kommenden Wochen bringen möglicherweise noch einmal attraktive Einstiegs- und Nachkaufkurse. 2012 werden die Karten neu gemischt.

Goldreporter

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