Der Goldpreis fällt am Dienstag auf 4.180 USD. Händler warten vor der Fed-Sitzung auf frische Signale aus den US-Arbeitsmarktdaten.
Gold aktuell – Unter Schlüsselmarken
Der Goldpreis startete am Dienstag schwächer in den Handel. Um 8:30 Uhr kostete die Feinunze 4.180 USD bzw. 3.589 EUR – ein Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vortag. Dabei blieb die Marke von 4.200 USD unterschritten.
Goldpreis unter 4.200 USD – heute bestimmen JOLTs und ADP die Stimmung am Markt.
Der Goldpreis legt vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch zu, während Silber ein Rekordhoch über 60 USD erreicht. Am Dienstag um 20:45 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 4.208 USD (+0,4 %) bzw. 3.618 EUR (+0,5 %). Silber zog um mehr als 4 Prozent an auf 60,60 USD bzw. 52,10 EUR. Aktuell wächst der Druck auf die Notenbank: Laut Reuters beginnt die aktuelle Fed-Sitzung bereits den Boden für Trumps künftigen Fed-Vorsitzenden zu bereiten. Trump fordert niedrigere Zinsen und das ist womöglich Feuer für Inflation und Goldpreis.
Rückblick – Schwäche am Montag
Am Montag hatte Gold nach kurzen Gewinnen ins Minus gedreht. Vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch fehlte ein klarer Impuls. Der Spotmarkt schloss bei 4.190 USD (-0,2 Prozent) bzw. 3.601 EUR (-0,1 Prozent).
Ausblick – US-Arbeitsmarktdaten
Heute richtet sich der Blick auf neue Arbeitsmarktsignale. In den USA liefern JOLTs Job Openings und der ADP-Bericht frische Hinweise auf die Lage der Unternehmen. Aus Deutschland kommen die Daten zu Importen und Exporten im Oktober.
Mehr dazu: Livecharts & Gold-News – Goldpreis aktuell


Bis 31.12 müssen Gold und Silber offenbar noch ein Stück runter ( oder zumindest nicht weiter steigen) , damit die Performance-Vergleiche für 2025 zu Dow, S&P etc. nicht zu übel aussehen.
Ich persönlich würde vor Mitte Januar die Füße still halten.
@Blackwood
Silber explodiert momentan, schon über 60 Dollar und die 100 Dollar fest im Blick.
Da hat man vor kurzer Zeit noch derartiges für Geschwurbel gehalten. Gold tritt seitwärts und der Bitcoin strebt wieder rauf. Die Welt scheint sich tatsächlich zu verändern, wie das Klima, nur eben anders als verausgesagt und gewünscht wurde. Wäre ja auch paradox, wenn sich eine bestimmte Menschensorte die Welt so wünscht und die auch dann tatsächlich so wird.
Wer genug EM hat, kann bis Mitte Jannuar still halten, wer aber nicht, sollte schnellstens die Füsse bewegen.
Das Kartell wird alles tun, what ever it takes, von Manipulationen über tarnen und täuschen, dass die meisten auch Mitte Januar und weiter danach die Füße still halten werden und eben nichts tun.
Zögerrn, zaudern, warten. Man will ja nicht auf der Verlierer Seite stehen, also, am besten nichts tun und zuschauen, so denken viele und wissen nicht, dass man genau dadurch schon zum Verlierer verdammt ist.
Den Mutigen gehört die Welt, nicht den Zauderern.
@Maruti
Völlig einig: für die, die noch nicht versorgt sind ist aktuell jeder Tag Kauftag und jeder aktuelle Kurs ein Kaufkurs.
Nur die fat cats können noch ein wenig taktieren.
Bei Ag wird sich in absehbarer Zeot nicht mehr die Preisfrage stellen, sondern die Verfügbarkeit.
Angeblich 350 Papierunzen pro echte Unze.
Das kann noch echt lustig werden.
Frage: ab wann drehen wir Silberunzen in Goldunzen ?
Schon bei 500 Euro, oder dann noch warten ?
War nicht ernst gemeint.
Da fange ich erst ganz gemütlich an nachzudenken.
Bei Silber scheint die Lage entgültig zu eskalieren…;-)
Wo ist das Ziel für Silber?
@TheMac
Sehen Sie sich mal den Onlineshop z.B. von Degussa an.
Von den 20 Silbermünzen auf der 1. Seite sind noch 4 (VIer !) lieferbar.
Das wird das Problem.
Wenn es nix mehr gibt, ist der Preis nur noch Theorie.
@ Blackwood
ich finde das etwas schwierig, diese Aussage. Mindestens von Maple Leaf und Australian Kagoroo gibt es mindestens jeweils 500 Stk (ne Master) verfügbar.
Und diese gehören mit zu den gängigeren in Europa. Das nicht jeder Shop jede spezielle Münze auf Lager immer hat, ist – denke ich – keine Sache der „Verfügbarkeit in einer Krise“, sondern eher den Lagerkosten und möglicherweise auch dem Weihnachtsgeschäft geschuldet.
Bei anderen auf Gold.de gelisteten shops scheint es zur zeit auch relativ stabil Silverprodukte zu geben, eben halt die eher gängigen Münzen.
Barren und Silbermünzbarren.. okay die sind vll etwas weniger zur Zeit verfügbar.
Letztendlich wird Silber knapp, aber noch nicht so sichtbar – in meiner Meinung, zumindest was die durchschnittlichen Anleger angeht. 15kg Silver barren gibt es schon eine weile nicht mehr unbegrenzt, wurde aber wohl auch nur von wenigen Privatanlegern geordert/ gewünscht.
@Mar Azul
Ich erhebe ja keinen Anspruch auf eine komplette Marktanalyse.
Ist mir nur als ungewöhnlich aufgefallen.
Der Degussa Shop ist nun kein kleiner Hinterhofladen.
Mein Motto: wo Rauch ist, ist wohl auch Feuer.
Als die Unze vor ein paar Jahren bei 16 war, hatte eine einzige Filiale 5 Masterboxen zum Davonschleppen.
Bodybuilding nach Dorf-Art !
Fazit: schaun mer mal….
@Blackwood
Gold hat in einem Jahr um 1000 Euro die Unze oder über 40%
zugelegt. Wer sieht da schon auf die kommenden 2 Wochen.
Und der Dachs hält auch bald Winterruhe.
@Goldhase
Aus Dorfsicht völlig richtig, uns kann das egal sein.
Meine Denke: immer zum Jahresende will das System etwas die Optik verschönern (Aktien rauf, EM runter, oder zumindest unter Kontrolle halten).
Wenn die das dieses Jahr nicht schaffen, könnte man daraus schließen, daß sie es schlicht nicht mehr können. Wäre eine frohe Botschaft für uns.
„Unsere“ Performance 2025 ist natürlich jenseits aller Erwartungen.
Habe es mal (grob gerundet) zusammengefaßt (in Christinchens Zettelchen) :
2022: plus 116
2023: plus 153
2024: plus 645
2025: plus 1.090 (+43 %)
Wäre man jetzt ein Fan der Charttechnik (bin ich nicht, aber bei den flotten Kurven werde ich es vielleicht noch…) , könnte man die 200-Tages-Linie hübsch weitermalen.
Dann wären wir Weihnachten 2026 schön über 5.000 Euro.
Ich bin ja ein Fan von Ronald Stöferle (Incrementum): so wie es aussieht, liegt er mit seinen über 9.000 bis 2030 wohl ganz gut.
ABER: die Dummheit der Politik könnte ihn noch deutlich überbieten.
Was jetzt folgt ist rein „Bankerdenke“, nicht politisch oder moralisch gedacht:
Die EU will ja das Russische Staatsvermögen (derzeit in Belgien eingefroren) stehlen und im Korruptionssumpf Kiev versenken (faktisch, da die aber selber wissen, daß es grob illegal ist wird ein Scheinumweg über eine vorgeschobene Darlehenslösung vorgelogen) .
Belgien lehnt das ab, weil die clever genug sind, sich vor den rechtlichen Konsequenzen des Diebstahls zu fürchten. Fritz will mit Dummland-Steuergeld bürgen.
Wenn die das machen, killen die den Finanzmarkt Europa für immer.
Welcher Anleger würde jemals wieder auch nur einen Krümel in der EU investieren, wenn er damit die Gefahr läuft, von irgendwelchen Politikern rechtswidrig bestohlen zu werden ?
Dann kann Macron seine Staatsanleihen selber kaufen und Fritz auch.
End of Story.
Dann stehen Gold und Silber ganz woanders.
(Charttechniker sollten mit dem Malen der Kurve im Keller anfangen, damit der Platz nach oben reicht !)
@Blackwood
Sie liegen mit allem richtig.
Es tut immer gut, Ihre Beiträge lesen zu dürfen.
Heute glänzt Silber