Höhere Umweltauflagen und geringere Reserven führten laut China Gold Association zu einem deutlichen Rückgang des Goldangebot aus Minenproduktion.
Chinesische Goldminen haben im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 206,54 Tonnen Gold gefördert. Damit lag der Output knapp 10 Prozent (9,85 Prozent) niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das meldet die China Gold Association (CGA) laut Shanghai Daily.
178,46 Tonnen der jüngsten Fördermenge sollen aus reinem Golderz stammen. 28,08 Tonnen haben die Betriebe als Nebenprodukt bei der Extraktion anderer Metalle hervorgebracht.
Als Grund für die niedrigere Ausbeute werden strengere Umweltauflagen und sinkende Reserven genannt.
Während das Goldangebot aus Minen also rückläufig war, stieg der Goldkonsum im ersten Halbjahr ebenfalls um 10 Prozent auf 545,23 Tonnen. Die Verkäufe von Goldbarren stiegen um mehr als 50 Prozent (Goldreporter berichtete).
Goldreporter
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Flasche leer,da werden keine nennenswerten Steigerungen mehr kommen.
Strunz