China und Russland bauen eigene Goldbörsen auf – und wenden sich von westlicher Kontrolle ab. Auch andere Länder holen ihr Gold heim.
Russland und China streben nach mehr geldpolitischer Unabhängigkeit – und richten eigene Goldbörsen ein. Ziel ist es, sich von der Dominanz westlicher Institutionen wie der London Bullion Market Association (LBMA) zu lösen. Laut Medienberichten kündigte Russland an, eine physisch gedeckte Goldbörse zu etablieren, die vor allem BRICS-Staaten offenstehen soll.
China wiederum eröffnete sein erstes Offshore-Goldlager in Hongkong. Damit können Handelspartner mit Überschüssen in Yuan diese direkt in Gold tauschen – ohne Umweg über den US-Dollar. Der Schritt soll laut chinesischen Offiziellen für mehr Transparenz sorgen und an alte Handelsprinzipien anknüpfen: „Wo Gold ist, ist Geld.“
Zudem repatriieren immer mehr Staaten wie Serbien ihre Goldreserven aus dem Westen. Analysten werten dies als Bruch mit der bestehenden globalen Finanzordnung. Gold bleibt in diesem Kontext ein geopolitisches Machtinstrument – und rückt im Zuge wachsender Sanktionen und Unsicherheiten weiter in den Fokus.
„Auch andere Länder holen ihr Gold heim“
Wenn es noch da ist und nicht veruntreut wurde. Der großspurig angekündigte Besuch in Fort Knox hat nicht stattgefunden, ob Musk & Trump dabei einen galvanisierten Wolframbarren von einem echten Barren hätten unterscheiden können, war mir sowieso zweifelhaft.
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