Goldpreis-Prognose: Goldman Sachs bullisch, sieht Kaufchance bei 4.000 USD

Goldman Sachs sieht die jüngste Goldpreis-Konsolidierung als gesund und prognostiziert bis Ende 2026 Kurse von über 5.000 US-Dollar je Unze.

Gesunde Goldpreis-Konsolidierung

Goldman Sachs bleibt trotz der jüngsten Goldschwäche optimistisch. Nach Einschätzung der Investmentbank sei die aktuelle Konsolidierung eine notwendige Pause nach der Rekordrally. Die Analysten sehen strukturelle Faktoren, die den Goldpreis bis Ende 2026 auf über 5.000 US-Dollar treiben könnten.

Goldman Sachs prognostiziert Goldpreis über 5.000 USD bis 2026
Goldman Sachs bleibt bullisch: Die Analysten erwarten bis Ende 2026 einen Goldpreis über 5.000 US-Dollar und sehen Kaufgelegenheiten bei 4.000 US-Dollar.

Bullische Prognose für Gold

Laut Goldman Sachs soll Gold im ersten Quartal 2026 bei 4.440 US-Dollar notieren und bis Jahresende 5.055 US-Dollar erreichen. Dabei seien die massiven Zentralbankkäufe ein entscheidender Kursfaktor. Denn diese summierten sich auf rund 760 Tonnen jährlich. Außerdem stützten ETF-Zuflüsse in Höhe von etwa 360 Tonnen. Hinzu komme ein erwarteter Zinssenkungszyklus der US-Notenbank, der dem Edelmetall zusätzlich helfe.

Gelassen sieht man den jüngsten Rücksetzer bei Gold. „Nach einer Phase starker Zuflüsse und überdehnter Dynamik ist eine Konsolidierung gesund und ändert nichts an der langfristig positiven Perspektive“, heißt es im Bericht. Kurse im Bereich von rund 4.000 US-Dollar würden laut Goldman Sachs eher neue Kaufgelegenheiten eröffnen.

Ausblick auf 2026

Goldman Sachs erwartet, dass die Kombination aus anhaltender geopolitischer Unsicherheit, niedrigeren Realzinsen und stabiler physischer Nachfrage den Goldpreis weiter stützen wird. Gleichzeitig sollen steigende Kapitalzuflüsse in Schwellenländer-Aktien das globale Investmentklima beleben.

Anfang Oktober hatte Goldmas Sachs seine Goldpreis-Prognose auf 4.900 US-Dollar bis Ende 2026 angehoben. Das geschah nur Tage, nachdem man 4.000-Dollar prognostizierte und Gold diese Marke unmittelbar überschritt.

Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten

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1 Kommentar

  1. Die Goldmänner haben nicht allzu oft richtig gelegen und liefen meistens dem Geschehen hinterher, wie auch die meisten Analysten.
    Zu optimistisch, zu pessimistisch und zum falschen Zeitpunkt.
    Wenn man genug Gold hat, muss man es ja nicht im Bullenmarkt oder der Masseneuphorie weiter aufstocken.
    Wenn nämlich der Goldpreis um 5-8% fällt, wie zur Zeit, kann man das Geld ruhig auf der Bank liegen lassen, die Inflation ist keineswegs höher als 8% bis 10% in diesem unserem Lande und somit ist das Liegenlassen gegenüber Gold kein Verlust.
    Also, liebe Aufstocker, Geduld, abwarten und dann in der Bärenphase schnell zuschlagen. Diese beginnt bei unterschreiten der 4.000 Dollar und bei 3.500 Euro.
    ( soeben erreicht).
    Den Krügerrand 2025 neu gibt es um 3.619 ( Vor 1 Woche 3.850) Euro.
    Da rissen die Schlangen Steher den Händlern die Ware förmlich vom Tresen. Die werden bald wieder in Schlangen stehen, um diese Ware wieder los zu werden und das ist die Chance.
    Wie weit könnte es abwärts gehen ?
    Man sehe sich den 40 Jahres Chart an und achte auf 1981, 2013, 2020. Irgendwo dazwischen.

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