Simbabwes goldgedeckter ZiG zeigt Anfangserfolge: Nach holprigem Start sorgt die steigende Goldförderung für Kursgewinne.
Goldwährung ZiG
Es gibt kleine Erfolgsmeldungen in Simbabwes Versuch, mit einer an Gold gebundenen Währung das Inflationschaos zu beenden. Der Zimbabwe Gold (ZiG) legte am Freitag um 0,2 Prozent gegenüber dem US-Dollar zu und erreichte 26,89 US-Dollar. Es war der stärkste Tagesgewinn seit Jahresbeginn und immerhin der zwölfte Tag mit Aufwertung im laufenden Jahr, wie Bloomberg berichtet.
Bereits im April 2024 hatte die Zentralbank eine goldgedeckte Währung eingeführt – nach fünf gescheiterten Währungsreformen binnen 16 Jahren. Der Start verlief chaotisch: Die Bevölkerung musste stundenlang auf Bankguthaben warten, Geschäfte akzeptierten weiterhin nur US-Dollar, und Bargeld war zunächst nicht verfügbar (siehe dazu: Gold-Währung in Simbabwe eingeführt: Die Details!).
Erfolgsmeldungen
Doch nun steigt die Goldförderung deutlich. Laut Fidelity Refineries wurden im ersten Halbjahr über 20 Tonnen Gold gefördert – ein Plus von 46 Prozent. Allein im Juni wuchs die Produktion um 63 Prozent gegenüber Vorjahr. Die daraus resultierenden Deviseneinnahmen ließen die Währungsreserven verdreifachen. Die Zentralbank meldet nun 3,4 Tonnen physisches Gold – doppelt so viel wie zum Start der Währung.

Auch der IWF erkennt die relative Stabilität des ZiG an und plädiert für eine langfristige Ablösung des US-Dollars. Derzeit dominiert dieser jedoch weiter den Alltag.
Das klingt so, wie die Zölle für Vietnam.
Alles nicht so schlimm und es sind nicht mehr als 10%, jubeln die Aktionäre. Pustekuchen, es sind 40%, davon 30% Basiszoll ind 10% oben drauf.
Und so wird es auch in der EU sein.
Trump testet gerade aus, was möglich ist und er wird das maximal für ihn mögliche gerausschlagen und damit den Dollar auf Talfahrt schicken und die Welt mit Dollars fluten bis Oberkannte Unterlippe.
Was letztendlich dann den endgültigen Siegeszug für Gold bedeutet. Simbawe macht es schon richtig, auch wenn die Papierieger es schlechtreden wollen.