Russland kauft mehr Gold: Das ist der Grund!

Gold, Goldreserven, Russland, Goldbarren (Foto: Goldreporter)
Russlands Zentralbank hat nun zwei Monate in Folge Gold zugekauft, jeweils 100.000 Unzen (Foto: Goldreporter).

Die russischen Reserven sind im Oktober um weitere 100.000 Unzen Gold angestiegen. Mit der florierenden Exportwirtschaft nehmen die RĂĽcklagen zu.

Goldreserven Russlands

Laut den Angaben der Bank of Russia beliefen sich die russischen Goldreserven per Ende Oktober 2021 auf genau 74 Millionen Unzen. Das entspricht 2.301,65 Tonnen. Damit stiegen die Bestände gegenüber Vormonat um 100.000 Unzen beziehungsweise 3,11 Tonnen.

Das heißt, nach 18 Monaten in Folge ohne gemeldete Bestandserhöhung ist dies nun die zweite Zunahme der Goldreserven Russlands in Folge. Denn im September hatte die Zentralbank ebenfalls Zukäufe von 100.000 Unzen gemeldet.

Derweil wird der Wert der aktuellen Goldreserven mit 132,86 Milliarden US-Dollar beziffert. Im März 2020 hatte die Bank of Russia ein vorläufiges Ende der staatlichen Goldkäufe angekündigt. Damit hat man die Abstinenz nun endgültig aufgegeben.

Florierende Exportwirtschaft, mehr Gold

Ein bedeutender Grund fĂĽr Russlands neue „Gold-Gier“ sind die stark gestiegenen Einnahmen aus dem Ă–l- und Gasgeschäft und die dadurch angewachsenen Deviseneinnahmen.

Denn die gesamten Währungsreserven des Landes sind zuletzt auf 624,23 Milliarden US-Dollar angestiegen. Gegenüber März 2020 nahmen das Finanzpolster um 11 Prozent zu. Damals betrug der Goldanteil an den Gesamtreserven 21 Prozent.

Nun ist der Wert der russischen Goldreserven im gleichen Zeitraum ebenfalls um knapp 11 Prozent angestiegen. Damit hat die Zentralbank die Gold-Bestände lediglich an die wirtschaftliche Entwicklung und die steigenden Währungsreserven angepasst.

Die Bank of Russia kauft das Währungsgold in der Regel von den landeseigenen Minen auf.

Goldreporter

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20 Kommentare

  1. Ist doch logisch: wenn Russland und China Gold kaufen, fällt der Kurs des Goldes und wenn Elon Musk
    Tesla Aktien verkauft steigt deren Kurs. Ich gebe zu, manchmal fällt mir das denken schwer.

  2. https:/www.gmx.net/magazine/politik/us-praesident-joe-biden-nominiert-notenbankchef-jerome-powell-zweite-amtszeit-36367052
    Manchmal ist Stabilität im Leben wichtig.

  3. https://sputniknews.com/20211122/late-roman-imperial-treasure-found-in-russian-forests—photos-1090865486.html
    Erst mal keine Lieder mehr. Hab heute um 14 Uhr Katze Tina begraben. Genau 9 Jahre lang war sie meine liebe Hausgenossin. Verkehrsunfall. 2019 wurde die StraĂźe, an der ich wohne, zu einer SchnellstraĂźe grundsaniert. Seither ist hier Formel 1. Hab dieses Jahr bisher bisher 3 Katzen unter die Erde gebracht und das zweite Eichhörnchen. Letztere kamen immer vom See ĂĽber die StraĂźe in meinen Garten, weil ich ihnen die WalnĂĽsse extra hatte liegen lassen, und weil sie sich die Zapfen von den 3 Tannen holten. Hab sie immer gern beobachtet. Ich kann rĂĽcksichtsloses Menschenpack nicht ausstehen. Heute der Nachbarstochter 6 Flaschen Saft geschenkt, den sie am liebsten trinkt. Ihren kleinen schwarzen Kater begrub ich vor paar Wochen. War auch ein BleifuĂź-Indianer gewesen. Der Nachbar hat bei uns neue Eichhörnchen gesichtet. In Amerika fuhr jemand in eine Prozession mit ’nem SUV. Bisher 40 Verletzte und 5 Tote, darunter Kinder. Den Kerl sollten sie mir geben.

    • @ WS Der gleiche Irrsinn wie ĂĽberall.Durch die Altstadt des alten märkischen Städtchens Dahme fĂĽhrte eine scbmale Katzbuckelstrasse.Diese wurde vor Jahren zu einer fĂĽr 40 Tonner geeigneten Rennpiste ausgebaut weil einige Leute der Meinung waren dass diesen Mist jemand braucht.

    • @WS
      Es tut uns sehr leid um Deine Tina. Wir machen in unserem Dorf die gleichen Erfahrungen. Nachts am Wochenende werden mit dem neuen hochmotorisierten geschenkten Wagen von Opi und Omi regelrechte Rennen veranstaltet. Katzen, Eichhörnchen und besonders Igel haben keine Chance mehr. Vor einigen Jahren wurde in vielen Tageszeitungen ein Test unter 15 jährigen Schülern veröffentlicht. Mit dem Ergebnis, das 25 % von denen zu dämlich sind, richtig schreiben und lesen zu können.
      Autofahren dĂĽrfen sie aber schon.

  4. Bingo – das Kartell lässt es eben ganz schön krachen – die 1.800,- USD/Unze lassen wir bald hinter uns – leider nach unten. Die Zeit fĂĽr Gold und Silber ist noch nicht da – kommt aber bestimmt irgendwann mal – noch wirkt die Droge der Geldschwemme vorzĂĽglich und betäubt die Märkte. Nicht mal die Immobilienkrise in China interessiert so richtig niemanden. Sehr sonderbar.

  5. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/boris-johnson-vergleicht-wirtschaftsplan-mit-10-geboten-17646646.html
    Zitat Lenin: „Sozialismus ist die Macht der Sowjets + die Elektrifizierung des ganzen Landes.“ Steht nach dem grĂĽnen Morgenthau-Plan etwa die Re-Elektrifizierung Deutschlands ins Haus? Was hat der vorher geraucht? Warum gibt es nach solchen Entgleisungen keine MPU fĂĽr Politiker? Dazu noch Charlie als neuen, grĂĽnen König, und Phantasia-Land ist perfekt. Wäre ich ein Tommy, ich wĂĽrde mir langsam aber sicher viel Edelmetall zulegen, erst recht wenn der Preis wieder unter 1.800 $ fällt. Ob unsere neue AuĂźenministerin Annalena es wohl schaffen wird, Boris Johnson noch zu ĂĽberbieten? Es macht einfach keinen SpaĂź, den Launen und der Dummheit solcher Polit-Rohrkrepierer ausgesetzt zu sein. Mann, ich will auf die Mond-RĂĽckseite zu den letzten ReichsbĂĽrgern! Ob die wohl 3G von mir verlangen?
    https://www.youtube.com/watch?v=hdvSbjMj4WQ
    Vor 40 Jahren waren sie drauf und dran, Thatcher nach ihrer katastrophalen 1. Amtszeit abzuwählen und zum Teufel zu schicken. Ihr half der Falkland-Krieg. (So wie der Mauerfall den Kohl rettete.) Ronald Reagan wollte sogar vermitteln, sie lieĂź ihn aber nicht. Die Niederlage Argentiniens katapultierte GB in den neo-konservativen Abgrund; das Giftgebräu war in der HexenkĂĽche der Chicago Boys eingerĂĽhrt worden. Diese haben den Westen materiell und geistig in eine Konkursmasse verwandelt ähnlich den sozialistischen Staaten damals vor gut 35 Jahren. Wollen wir hoffen, daĂź nicht ein „ganz dummer“ Zufall einen Krieg beschert, mit dem Johnson, Biden & Co. sich glauben retten zu können. Lieber Boris Johnson, du bist die logische Endkonsequenz. Und bei uns ĂĽbernimmt Habeck das Wirtschafts-Ministerium.
    https://www.youtube.com/watch?v=QcGtOsEUPgo
    Ich habe im Traum gesehen, was am Ende hinten dabei herauskommt.

    • WS:
      Listige Tricksereien hatten den Briten 1982 den Erfolg gebracht. Thatcher ging ein sehr hohes Risiko ein.
      Ich hoffe, dass unsere neue Qualitätsregierung Vergleichbares niemals versucht und dass sie die katastrophale Lage in der dt. Außenpolitik in Richtung Entspannung und Normalisierung bringt. Insbesondere was das Verhältnis zu Russland betrifft.
      Wenn ich an AKKs Äußerungen zum möglichen Einsatz von Nuklearwaffen denke, dann bekomme ich Bauchschmerzen. Allerdings traue ich Koboldina als Außenministerin noch weniger zu.
      Mit unserer TrĂĽmmertruppe funktioniert Abschreckung nicht mehr ansatzweise. In dem Moment, in dem in Russland die Motoren angeworfen werden, ist die Sache entschieden. Dann helfen EM auch nicht mehr.

      • @RACEW
        Mein Vater sagte öfter, ich sei eine Kopie von seinem Vater. Opa Karl war bis 1954 in der UdSSR Kriegsgefangener. Und war im Lager der Dolmetscher. Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Ich hoffe, Gott wĂĽrde sich beleidigt fĂĽhlen, wenn diese Polit-Kasper versuchen, in seinem Namen daher zu kommen. Beim Buddeln im Garten finde ich auch noch genug. Hinterlassenschaften der Offensive der Roten Armee von Mitte April 1945, zuletzt das Leitwerk einer Werfer-Granate beim Erdaushub fĂĽr meine neue Treppe vor’m Haus. Schau Dich mal in Ostbrandenburg um. Bis jetzt noch sind die Kirchen alle kaputt vom letzten Weltkrieg. In meinem Heimatdorf Niederjesar ist ein Soldaten-Friedhof fĂĽr die unsrigen, im Nachbarort Alt Mahlisch einer fĂĽr die Russen.

  6. @Wolfgang Schneider
    Als jahrelanger Mitlesender hier möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid mitteilen.
    Tina war ein Familienmitglied und wird niemals vergessen werden.
    Alles Gute und viel Kraft!

  7. @Trauerwolfgang
    Mein Beileid, ich fĂĽhle mit dir.
    Wohne im Storchenparadies und habe im Herbst
    einen Storch vom Highway gekratzt. Da kommt
    mir die blanke Wut. Einen vom Aufprall belaemmerten Bussard konnte ich aber retten.
    Meine Kilometer mache ich zu 95% mit dem Rad und nur 5% mit dem PKW.
    Die Menschen sind irre!

    • @Donaustreuner
      Das Verrückteste ist, daß 2 Tage, bevor mein Kätzchen eingeschläfert wurde, der Ehemann der Tierärztin in Lebus an der Oder von einem Raser totgefahren wurde. Eine Vertretungs-Tierärztin setzte Tina die finale Spritze. Denen bringe ich morgen ein dickes Brett (Weihnachts-Sonderausgabe) MERCI-Schokolade vorbei. 2mal (2020 und 2021) konnten sie Tinchen retten, beim 3. Mal wollte es der liebe Gott nicht. Ich bin so voller Abscheu und Wut. Sorry, lieber GR.

    • @Materialist
      https://www.anonymousnews.org/2021/11/18/lieferketten-engpaesse-wie-im-krieg-die-folgen-fuer-deutschland-sind-katastrophal/
      Ich sollte ordentlich Patronen fĂĽr meinen Drucker kaufen. Auf Vorrat.
      https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/lieferketten-engpaesse-wie-im-krieg/27779286.html
      Denn die kommen aus Malaysia. 1991 bekam ich als Student in Moskau mit, daĂź dort auf einmal die StraĂźen-Köter verschwanden. Des Rätsels Lösung – Kaukasier hatten sie weggefangen, zu Schaschlik verarbeitet, und verkauften diese Leckerei als Pelmeni und Piroggen (mit Fleisch gefĂĽllte Teigtaschen) an den StraĂźenrändern. Im Ergebnis fĂĽllten sich die Krankenhäuser mit Patienten mit Wurmbefall. Die Putzfrauen in meinem Studenten-Wohnheim erhielten allesamt 100 Rubel Monatslohn netto. Waren alles Rentnerinnen, die sich auf die Art was dazu verdienten. Eine Flasche billiger Sekt aus Aserbaidschan kostete 25 Rubel. Die staatlichen Läden waren alle wie leergefegt. Die Leiter hatten die angekommene Ware hintenrum verschoben, und sie tauchte dann auf den „freien“ Märkten auf. Die Preise dort waren exorbitant. Die Masse konnte sich das nicht leisten, und so entstand erhebliche Unruhe im Volk, und es interessierte keinen, daĂź Gorbatschow eben den Friedens-Nobelpreis erhalten hatte. Das tägliche Ăśberleben war zu einem Kampf geworden. Und 45 Jahre vorher hatten sie noch den Krieg gewonnen. Lebensmittel-Marken fĂĽr Zucker und Zigaretten wurden eingefĂĽhrt. Wein und Wodka waren knapp geworden. Gorbatschow hatte versucht gehabt, eine Prohibition durchzusetzen, und echter Wodka war das Zahlungsmittel, wofĂĽr man alles bekam. Wie bei uns nach 1945, da waren Schnaps und Zigaretten das „Gold“. In Nordkorea ist es verboten, so hab ich gehört, sich Katzen zu halten, das gilt als bĂĽrgerliche Dekadenz.
      https://www.youtube.com/watch?v=gmkiVORuLg8
      Schaut mal, was fĂĽr Menschen Deutschland verlassen. Und was fĂĽr welche kommen, erlebe ich als Dolmetscher morgen wieder ab 11.30 Uhr im Gericht in Frankfurt (Oder). RuĂźland ist mittlerweile seit Jahren der größte Exporteur von Getreide auf der Welt, insbesondere bei Weizen. Damit haben sie den Ausfall kompensiert, als nach 2008 die Preise fĂĽr Gas und Ă–l einbrachen. Venezuela war das nicht gelungen. Daher hat RuĂźland jetzt auch das Geld ĂĽbrig – um mal zum Thema zurĂĽck zu kommen – mit den Devisen-ĂśberschĂĽssen Gold zu erwerben. Man kann unserem Volk auch nur solch eine Wiedergeburt wĂĽnschen. Wir brauchen keine Ă„pfel aus Chile. Morgen bringe ich 8 FĂĽnf-Liter-Gebinde Apfelsaft von meinem gesammelten StraĂźenobst als Geschenk zur Grundschule nach Dolgelin. Am Freitag gibt’s wieder 2x Naschkram fĂĽr die alten Diakonissen im Lutherstift-Krankenhaus in Frankfurt (Oder). Ich werde Schwester Annegret bitten, daĂź sie fĂĽr unser Land betet. Gestern hat die StraĂźenmeisterei kurz vorm Nachbardorf Döbberin am StraĂźenrand 3 alte Apfelbäume gefällt. Die waren wohl nicht geimpft.

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