Ungarn bestätigt Goldreserven – Zentralbank sichert 94,7 Tonnen ab

Ungarns Zentralbank hat den Großteil ihrer Goldreserven prüfen lassen. Die im Inland gelagerten Bestände seien vollständig und in einwandfreiem Zustand.

Die ungarische Zentralbank (MNB) hat nach einem Audit den vollständigen Bestand ihrer nationalen Goldreserven gemeldet. Das berichtet das Nachrichtenportal Hungary Today. Demnach umfasst der geprüfte Bestand 94,73 Tonnen. Außerdem sollen 15,5 Tonnen sicher in London lagern. Über eine unabhängige Prüfung dieses Goldes ist allerdings nichts bekannt. Die MNB unterstreicht die Bedeutung von Gold als Stabilitätsanker für das Finanzsystem und als Instrument zur Stärkung des Investorenvertrauens.

Seit 2018 hatte Ungarn seine Goldreserven massiv aufgestockt – von 3,1 auf zuletzt 110 Tonnen. Die neue Zentralbankführung kündigte zudem an, sich künftig strikt auf gesetzliche Aufgaben zu konzentrieren und Transparenz zu gewährleisten.

Einordnung von Goldreporter: Die starke Zentralbank-Nachfrage ist ein wesentlicher Goldpreis-Faktor. Gerade in geopolitisch unsicheren Zeiten bewerten viele Länder Goldreserven als strategische Absicherung. Darin unterscheiden sie sich nicht von privaten Anlegern, die Goldmünzen oder Goldbarren kaufen, um sich vor Inflation und Finanzmarkt-Risiken zu schützen. Gleichzeitig verringern Staaten mit der Umschichtung in Gold die Abhängigkeit vom US-Dollar und und reduzieren so ihre Abhängigkeit von US-Währungs- und Zinspolitik.
 

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