Goldpreis aktuell – Kurs über 4.360 USD, US-Daten fehlen (Freitag)

Gold aktuell am 17. Oktober 2025: Der Preis steigt auf 4.360 USD (3.720 EUR). US-Daten fallen, geopolitische Risiken bleiben.

Der Goldpreis startete am Freitag erneut mit Kursgewinnen in den Handel. Um 8:15 Uhr notierte der Spotkurs bei 4.360 USD pro Unze (+0,8 %) bzw. 3.720 EUR (+0,5 %). Seit Jahresbeginn ergibt sich noch ein Plus von 66 % in US-Dollar und 47 % in Euro. Der Silberpreis stieg gegenüber Vortag um 0,3 Prozent auf 54,30 US-Dollar bzw. 46,30 Euro (unverändert). 

Vortag: Am Donnerstag markierte der Goldpreis ein weiteres Rekordhoch, das vierte in Folge. Gold stieg im Spothandel gegenüber Vortag um 2,8 Prozent auf 4.327 US-Dollar pro Unze (3.702 Euro; +2,5 %). Silber verteuerte sich um 2 Prozent bzw. 1,7 Prozent auf neue Höchstmarken von 54,14 US-Dollar bzw. 46,35 Euro. Alle Edelmetalle sind technisch überkauft (RSI Euro-Goldpreis bei 90) und an der COMEX werden erneut die Margins erhöht.

Es besteht ein weltweiter Wettbewerb um physisches Silber, an dem auch Indien substanziell beteiligt ist. Der Philadelphia Fed Index fiel im Oktober auf -12,8 Punkte – schwächster Wert seit sechs Monaten, trotz besserer Auftragseingänge.

Heute: Am Freitag fallen wichtige US-Wirtschaftsdaten wegen des Shotdowns erneut aus (Immobilienmarkt, Import-/Exportpreise). Nach dem Gespräch zwischen Trump und Putin am Donnerstag und der Ankündigung eines erneuten Treffen, ist dessen Ausgang fraglich: Entspannung oder eine Zuspitzung der geopolitischen Krise — z.B. Tomahawks für die Ukraine.

Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten

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2 Kommentare

  1. Interessant ist, dass alle bankennahen Analysten
    warnen und zum Verkauf motivieren. Mit der üblichen Bauern Masche: Gewinnmitnahme.
    Bei denen steht die Hütte lichterloh in Flammen.
    Klar, dass man zum Verkauf von Sprudel Flaschen drängt.
    Wie gesagt, ich bewerte meine Gold Und Silbervorräte immer nach dem ATH, auch dann, wenn die Metalle im Papier um 38% fallen sollten, wie 2013.
    Auch da habe ich mein Gold mit 1900 Dollar oder 1250 Euro bewertet, plus dem Aufgeld natürlich.
    Der Grund ist, weil die Geschichte lehrte, dass das ATH immer wieder erreicht wurde und darüber ein neues ausgebildet wurde.
    Heute bewerte ich mit 3.740 Euro oder 4.375 Dollar plus Aufgeld, da ich physisch bewerte.

  2. Staatliche (Fantasie-)Daten mögen fehlen, vielleicht ganz gut, das verfällscht weniger ;-)
    Die Margen werden wieder erhöht. Aktien-Indizes wirken ein wenig „unglücklich“. Ein paar Banken wegen abzuschreibender Kredite unter Druck …
    Dafür empfielt der CEO von JPMorgan, trotz der bereits erfolgten Kurszunahmen, Gold ins Portfolio mit aufzunehmen, da es leicht 5000 bis 10000 erreichen kann. Na sieh mal an! Auch eher neu aus dieser Richtung.
    Ein Warnzeichen? Oder Kapitulation vor dem „Dammbruch“? Um einen Rest an Glaubwürdigkeit zu behalten?

    Jeden Tag wächst die Zahl der Geldbeutel die kapieren, das Gold nicht steigt, sondern Geld fällt. Erstmal also keine Änderung in Sicht, unterm Strich aufwärts.
    Nebeneffekt: Mit jeder gekauften physischen Unze schwinden der Bank „Sicherheiten“ ihrer Bankkredite (deren Ausfallquote eh steigt), da die „Einlagen“ sich verringern. Krypto- und Goldboom zehren die „Sicherheiten“ auf und werden Sündenbock für den Schuldenkollaps? Der Vorwurf „Gold zu horten“ kommt uns doch bekannt vor.

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