Donnerstag,28.März 2024
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Keine Entwarnung für den Goldpreis – Banken bleiben short

Nach dem Goldpreis-Einbruch Mitte Juli gibt es noch keine Entwarnung für Goldfreunde. Der aktuelle Bank Participation Report zeigt, dass die US-Banken weiter auf der Verkäuferseite stehen.

Die aktuellen Zahlen zur Bankenbeteiligung am US-Terminmarkt zeigen, dass die US-Banken bei Gold trotz des Goldpreis-Rückgangs Mitte Juli weiterhin deutlich auf der Short-Seite positioniert sind. Per 4. August 2014 wiesen diese eine Netto-Short-Position von 30.350 Kontrakten aus. Das entsprach Goldverkäufen im Volumen von 94 Tonnen. Gegenüber dem Vormonat sank diese Position aber um 17 Prozent. Der Wert liegt seit Januar auf vergleichsweise konstantem Niveau, wie folgende Grafik zeigt.

BankParti Gold 08-2015

 

Vor diesem Hintergrund müssen die Zahlen des wöchentlichen des Commitment-of-Traders-Reports etwas relativiert werden. Dort werden die Positionen der größten Händlergruppen auswiesen. Die Netto-Short-Position der „Commercials“, zu denen allgemein auch die US-Banken gezählt werden, ist seit nunmehr sechs Wochen in Folge gesunken. Per 04.08.15 lag sie bei 14.820 Kontrakten. Die Untergruppe der „Swap Dealers“ wird dort sogar zum fünften Mal in Folge mit einer Netto-Long-Position bei Gold ausgewiesen. Zuletzt waren es 24.583 Kontrakte mit denen diese auf der Käuferseite standen (siehe folgende Grafik). Die „Großen Spekulanten“ haben dagegen zuletzt erhebliche Short-Positionen aufgebaut.

CoT 04.08.15 tab

CoT 04.08.15

Die Positionen der US-Banken am US-Terminmarkt halten wir für besonders wichtig. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen Goldpreis-Entwicklung und der Netto-Short-Position dieser Institute. Beispiel: Nach dem Preissturz im April/Juni 2013 wiesen die US-Banken eine Netto-Long-Position auf. Im Hoch waren es 59.473 Kontrakte (siehe erste Grafik oben).

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich aus den wöchentlichen CoT-Daten die Positionen der Banken nicht adäquat ableiten lassen. Denn laut dem aktuellen Bank Participation Report waren alle Banken gemeinsam (US- und Nicht-US-Banken) zum gleichen Zeitpunkt (04.08.15) bei Gold mit 38.528 Kontrakten netto-short. Das heißt sie standen unter dem Strich mit knapp 120 Tonnen Gold auf der Verkäuferseite. Gegenüber Vormonat ist diese Position allerdings um 38 Prozent gesunken.

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75 Kommentare

  1. Long oder short ist mir egal, ich kaufe was ich kann meine Kinder werden sich später darüber freuen.

  2. Kein Wunder, die Geldbanken müssen short sein.Wenn da ein Mitarbeiter Long geht,fliegt der glatt raus.Ist ja auch klar,denn Gold steht diametral zum Fiatmoney der Banken,also in Konkurrenz und wer will schon einen Konkurrenten hochloben ?
    Wir kleinen Goldanlager (sagen wir mal bis so 20 Kg) sehenb aber in Gold keinen Konkurrenten zum Geld (Da wir damit unsere Brötchen bezahlen und unser Gehalt bekommen), sondern als Risikoversicherung und Rettungsboot,falls die Banken und Regierungen Amok laufen. Wie in Zypern und jetzt in Griechenland.
    Wer allerdings diesen Institutionen vertraut, soll um Gottes willen die Finger vom Gold lassen und lieber klassische Investments suche,wie Aktien,Bonds und Zertifikate oder ETFs.
    Gold muss man sich nämlich leisten können, so wie einer,welcher eine Kreuzfahrt auf der Aida macht und seinen Helikopter standby in Bereitschaft stehen hat.
    Falls der Dampfer Schlagseite bekommt oder der Kapitän Amok läuft.(Wie auf der Costa).

    • @Trigger Genauso ist es wie du es sagst!!!
      Wer den Institutionen vertraut ist schon im Arsch!!!

    • Die Goldmänner, die immer noch glauben, daß sie „Gottes Werk“ verrichten, und permanent das gelbe Edelmetall „schlecht reden“, kauften am 6. August zusammen mit HSBC 7,1 Tonnen Gold!
      Haben die Gold-Sacksen ihren eigenen Kunden nicht vor kurzem dringend empfohlen, unbedingt die Finger vom Gold zu lassen?

      Dasselbe, schmutzige Spiel spielten die ‚blankfeinen Goldmänner‘ schon 2013, im April, als sie ihrer Klientel empfohlen, ihr Gold zu verkaufen!
      Merke: „Currie“ taugt eben nur zur Curry-Wurst.

    • Wär auch was fürs Wochenende zum Ansehen :
      Harvey Friedman – über das Verbrechersystem
      Dauer 1h 14 min. Etwas lang zwar , aber ein Augenöffner .
      Unglaublich , was da abgeht .Ich wusste schon , daß wir von einem
      Verbrecher-Syndikat versklavt und ausgebeutet wern , aber was der von sich gibt , toppt alles Bisherige . Wer Zeit hat – sehr zu empfehlen .
      Man lernt nie aus .
      Schönes , heißes Wochenend .

      • @resi
        Danke für den Hinweis auf Harvey Friedman.
        Diese knappe Stunde Videobeitrag sollte man jedem „Systemtrottel“ einmal wöchentlich nicht per Waterboarding, sondern per Mediaboarding verabreichen, bis selbst das dümmste Konsumschaf begriffen hat, in WAS FÜR EINER Welt wir tatsächlich leben.

        Hier nochmal der Link zu Harvey Friedman:
        http://youtube.com/watch?v=GfXNT89Sm3Q

        Leider hat man als Einzelner keine Möglichkeit, dieses Vorhaben zu stoppen bzw. umzukehren. Hierzu müssten noch viel mehr endlich aus ihrem Wachkoma herauskommen und endlich mal den Ar… hochkriegen.

        Ein Satz in diesem Video hat sich in meinem Kopf festgesetzt: Oberstes Ziel der USA ist es, den Euro zu zerstören und Europa mit dem Dollar „zwangsbeglücken“ zu wollen.

        Heißt für mich, ALLE Euros bis auf einen Mindestbestand sofort in Sachwerte umschichten.

        • Pater, meine Alte schaut gerade per Satellit so eine Singsangsendung mit Stefan Mross.
          Wenn ich dann das Schafsvolk der Schafszuschauer vor heller Begeisterung klatschen sehe wegen etwas, wo man eigentlich weinen müsste, verliere ich jede Hoffnung zum Besseren.

          • Abraham Lincoln sagte einmal:
            „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“

            Das mag damals vielleicht gestimmt haben, in der heutigen Zeit jedoch glaube ich, dass DAS doch sein kann.

            Die Wahrheit kann manchmal schmerzhaft sein und viele wollen sich damit auch nicht auseinander setzen, um nicht aus ihrer persönlichen „Wohlfühlzone“ herausgerissen zu werden.

            Ein sehr interessanter Beitrag findet sich auch hier:
            http://www.propagandafront.de/187070/gehirnforschung-80-der-menschen-konnen-besorgniserregende-meldungen-uberhaupt-nicht-verarbeiten.html

            Folglich wird sich niemand, der nicht bemerkt, dass er letztendlich nur als Sklave missbraucht wird, jemals Gedanken darüber machen, wie er aus dieser Lage herauskommen könnte.
            Die „Aufgewachten“ als Einzelne hat allerdings auch keine Chance, was zu verändern, um wieder ein Leben als freier…ich sage jetzt absichtlich nicht Bürger…..Mensch führen zu können.

        • Hallo Pater

          danke für´s Video, den Herren kannte ich noch nicht.

          Unterstellen wir einmal die Richtigkeit seiner Aussagen (was mir großteils schwer fällt), so kommt letztendlich die entscheidende Frage auf, was will man dann noch mit Gold ?

          Seiner Aussage nach, arbeitet Rothschild letztlich daraufhin, dass alle Menschen gechipt werden und das Geld, durch elektronische Buchungen ersetzt werden soll.
          Dann ist der Besitz von EM völlig fehl am Platz. Es sei denn, man verläßt den Einflußbereich von Rothschild und wandert aus, Richtung China/Russland, dann macht das schon mehr Sinn sein Vermögen im Laufe der Zeit in EM zu konservieren.

          Laut seinen Aussagen, hat Rothschild alles unter Kontrolle und dominiert die Finanzplätze, Großkonzerne und Notenbanken. Dann gehen wir einmal davon aus, dass der Dollar als einziges (in der westlichen Welt) überleben wird, weil unendlich vermehrbar. Der Euro soll vom Dollar einverleibt werden, na gut, könnte man sagen, dann tauschen wir alles in Dollars.

          Was mir an dem ganzen Vortrag nicht so gefällt, ist die Tatsache, dass der Typ sehr stark auf sein Buch verweist. (Promotour ?)
          Er lebt vom Verkauf der Bücher und Vorträge, dass sollte man nie vergessen.

          Egal ob der Dollar stirbt oder eben nicht, solange wie die Menschen nicht begreifen, was um sie herum passiert, wird sich niemals etwas entscheidentes verändern, egal ob man Gold besitzt oder nicht.

          Auf der Erde leben ca. 7,3 Mrd. Menschen! Wenn jeder Mensch nur 1 Unze Gold kaufen würde, hätten wir Demokratie aller erster Güte ! Womöglich reichen 10 $ o. € auch schon aus.

          Und den Rothschilds und Goldmännern brennt der Frack lichterloh.
          Das Ziel der Menschheit muß es sein, dem Geldsystem zu entkommen, so entkommen sie auch der Sklaverei.

          Konsumverweigerung, keine Verschuldung etc. wäre schon mal ein Anfang, aber dazu müßte sich das Bewustsein der Menschen verändern, aber das tut es nicht, es sei denn, ein Krieg oder ein Naturereignis zwingt die Menschen dazu. Was ist jetzt das geringere Übel ?

          Fazit: kommt das elektronische Geld, dann sind die Edelmetalle am Arsch und nur noch für Schmuck oder für bekloppte Sammler wie mir zu gebrauchen. Dann haben wir verloren. Jedenfalls im Einzugsbereich von Rothschild und der Nato.

          • Vor eurem umfangreichen Wissen über die geheimen Pläne der Eliten müssen ja sämtliche G e h e i m d i e n s t e in Ost und West vor Neid erblassen. Diese lächerlichen Agenterln können euch nicht annähernd das Wasser reichen. Respekt.

          • Silberfox, man kann natürlich alles vom Tisch wischen, wie die ganze NSA Abhöraffäre, die gibts natürlich garnicht.

          • Finsterer Fürst, bei mir kannst Du urlauben und immer mit EM bezahlen. Ich werde niemals E.Cash nehmen!
            Hast Du kein EM, zahlst Du mit Waren aller Art.
            Kreditkarte akzeptiert kein guguk nicht!

          • Fürst der Finsternis:

            Rothschild und die Nato können es aber bis heute nicht ändern das die im Währungskorb enth. Leitwährungen u. Sonderziehungsrechte nur durch Gold und nichts anderes hinterlegt u. abgesichert werden können . Keine Noten,-u. Zentralbank dieser Welt kann diese Währungs,-u- Zahlungsausfallversicherungen durch Diamanten, Oldtimer oder Kunstwerke ersetzen Daher ist Gold der Anti-Dollar mit dem die Bänkster dieser Welt seit Jahrhunderten in einer Haßliebe koexistieren müssen.

            Damit aber die verblödete Menschheit dank der Mainsteammedien u. Fiat-Ponzischemalobby erst gar nicht auf die Idee kommt EM als Ersatzwährung oder Krisenmetall massenhaft aufzukaufen, zu handeln bzw. zu bunkern findet die weltweite Anti-EM-Gehirnwäsche seit Jahrzehnten in versch. Etappen statt.Dabei haben die Polit,-u. Finanzjunkies entweder die politische ,monetäre ,psychologische oder währungstrechnische Schiene gefahren.

            Zur Zeit geht die Anti-EM-Lobby auf zwei Ebenen vor, man versucht einerseits EM ausserhalb des Banksystems zu plazieren um damit jedem zu zeigen wie unwichtig es ist, bzw. pausenlos runterzuprügeln ( Psychologische Konstante ) ,ferner erweitert man die Kapital-verkehrskontrollen dann auch auf EM´s aus, man erhöht den Flächen- kontrolldruck indem mittels Schäubles neuer Superzollbehörde per verplombten Tresoren alles bis ins Detail kontrolliert wird..

            Die Liste möglicher Repressalien ist lang, wobei das rein elektronische Geldsystem ein einzigen Schwachpunkt hat : Sollten wir nach einem Fastbargeldverbot bzw. beschrämkungen auf den EC-Automat angewiesen sein ,müssten wir beim nächsten Stromausfall auf Tauschhandel umsteigen. In den USA z.B .sind alle EC-Automaten via Internet u. Bankinternern Schnittstellen vernetzt. Dies ist in Europa derzeit erst in Arbeit. Und selbst wenn die EU-Wirtschaftsdiktatur alles unter Kontrolle hat ,können sie den Münzhandel nur eingeschränkt überprüfen, den Gold u. Silbermünzen haben trotz aller Sanktionen in den letzten 2000 Jahren immer ihren Weg in die Gesellschaft gefunden. So haben z.B.die Römer, die ihre Damen aus dem horizontalen Mliieu nicht mit Kaiserlichen Münzen bezahlen durften dann eben eigene Prostituiertenwährung gedruckt. ! Fazit .Es gibt immer einen Weg …..

          • Wer beim guguk Ferien bucht, zahlt entweder mit EM oder mit Waren aller Art.
            Ein schöner kleiner Perserteppich, brauchst Du ein besonderes Möbelstück nicht mehr?
            Die Briefmarkensammlung, altes Silberbesteck, Meissener Porzellan oder Deine Freundin, der guguk nimmt all das in Zahlung.

          • Hasenmeier
            das Gold der Anti-Dollar ist, ist ja das Problem was wir haben bzw. bekommen.
            Solange der Dollar keine Probleme hat, läßt man Gold gewähren.

            Wie wir alle wissen, hat der Dollar aber mächtige Probleme.
            Somit bekommt Gold Probleme, jedenfalls im Einflussbereich von Rothschild und Goldman Sachs, dummerweise wohen wir in deren Nähe, also betrifft es auch uns, in Deutschland.

            Die BRICs Staaten werden immer mächtiger.

            Mir persönlich wäre es am liebsten, es beginnt ein Wettlauf um das Gold, BRICs gegen Rothschild /Goldman.

            Dann würde ich im Schaukelstuhl sitzen, eine Zigarre rauchen und der Welt den Finger zeigen…haha

          • „man versucht einerseits EM ausserhalb des Banksystems zu plazieren um damit jedem zu zeigen wie unwichtig es ist, bzw. pausenlos runterzuprügeln“

            Kannst du mir mal sagen, wo ausserhalb, dann hol ich das Zeug einfach ab. ;-)

            „Mir persönlich wäre es am liebsten, es beginnt ein Wettlauf um das Gold, BRICs gegen Rothschild /Goldman.“

            Der ist doch schon längst im Gange.

          • Hallo Fürst

            Warum kamen denn die letzten neue verschiedene Münzen auf den Markt.
            Alles nur Show ?

  3. @FdF Sind wir nicht schon bei Teil h? Da fehlen noch Teil g & h, also bitte Voll, ständig ;)

  4. seltsamer Weise sind die beiden letzten Teile und mein Komentar auf den Weg hier her, verschunden. Vermutlich hatte der NSE starkes Interesse daran….nichts genaues weiss man nicht

  5. Es lebte einst das Adelspack, vollgefressen, fett und satt
    auf Kosten seiner Untertanen, angeblich auch in Gottes Namen
    Herrscher, Popen und Durchlauchte, die schon damals keiner brauchte
    versicherten durch Mord und List, dem Volke, dass es nötig ist
    dass sie die Menschen überwachten, und im Ernstfall für sie dachten
    „Wir schützen euch vor bösen Feinden“, sagten sie, und was sie meinten
    war, dass sie das selbe wollten, wie die, vor den‘ sie schützen sollten
    Und was sie wollten war nicht wenig, vom Landvogt bis hinauf zum König
    machten sie gar fette Beute, durch Ausbeutung der armen Leute

    Das Volk indes, so schwach wie dumm, erduldete das lange stumm
    zahlte Steuern, ließ sich knechten, und tat für seine Herren fechten
    verbeugte sich vor Witzgestalten, um diese davon abzuhalten
    mehr zu rauben, als sie raubten, wenn sie sich ernstgenommen glaubten
    Die Alten lehrten es den Jungen, oder wurden gleich gezwungen
    die Jungen an den Staat zu geben, als Leihpfand für ein bessres Leben
    Und wäre nicht ein Krieg gekommen, und hätt den Adel mitgenommen
    sie würden heute noch wie Bienen, fleißig ihrem Kaiser dienen

    Wenn sich im Menschenhirn nichts rührt, braucht es ’nen Führer, der es führt
    drum dauerte es auch nicht lang, bis der nächste Adel kam
    Er gab sich, anders als die Ahnen, nun volksnah und trug neue Fahnen
    doch sein Geschwätz war altbekannt: Opfert euch für euer Land
    und hört auf die, die oben stehen, dann wird es euch bald besser gehen
    Der Mob, noch immer nicht gescheiter, vertraute diesen Worten heiter
    glaubte, wer immerzu von Pflicht, Disziplin und Ordnung spricht
    wie es einst schon die Väter taten, der kann dem deutschen Volk nicht schaden

    Da Zwang, das lernt man schon als Kind, vor allem den Gezwungnen dient
    und die, die streng und herzlos scheinen, es ja nur gut mit einem meinen
    So reihten sich bald immer mehr, ein ins strenge Nazi-Heer
    bis selbst die, dies besser wussten, mit ihnen mitmarschieren mussten
    und wer sich noch dagegen wehrte, verzweifelt an den Fesseln zerrte
    den schimpfte man erst Volksverräter, und erschlug ihn wenig später
    ohne dass die Lemmingschar, in deren Namen dies geschah
    dran dachte, Widerstand zu leisten. Stattdessen fügten sich die meisten
    marschierten stolz von Sieg zu Sieg, hinein in den totalen Krieg
    Und erst, als auch der dümmste Schütze, gesehen hat, dass es nichts nützte
    im Bombenhagel zu krepieren, oder in Russland zu erfrieren
    legten sie die Waffen nieder und sangen wieder Friedenslieder

    Die Freiheit hat das Land ereilt, und wenn es auch noch war geteilt
    so hatten alle doch im Sinn, dass es nun endlich aufwärts ging
    bestimmten Männer, die bestimmten, für all die Stummen, Tauben, Blinden
    die auf einmal „Wähler“ hießen, und all zu viel beim Alten ließen
    Noch immer schlägt die Polizei, in Notwehr manchen Mensch entzwei
    Noch immer schießt das Militär, Feinde tot und schafft noch mehr
    Noch immer gibt’s ne Oberschicht, hat deren Stimme mehr Gewicht
    als die der arbeitenden Herden, die immer noch beschissen werden
    Doch abgefüllt mit Brot und Spiele, erdulden dieses Leben viele
    bis auch die Spiele und das Brot, gestrichen werden in der Not
    Dann schreien sie nach alten Zeiten, nach Adel, Kaiser, Obrigkeiten
    und dem, der besser als sein Ruf, weil er die Autobahnen schuf

    So lang Menschen nach Reichtum gieren, Neid und Eifersucht verspüren
    so lang sie trotten mit den Massen, und and’re für sich denken lassen
    so lang die Schafe nicht begreifen, dass alle Hirten sie bescheissen
    so lange wird das weitergehen, wird nichts dauerhaft bestehen
    Denn jeder Umsturz bringt als Lohn, nur Ruf nach neuer Rebellion
    Sie wälzen um, was grad nicht passt, und dann, in eigennütz’ger Hast
    bauen sie sich eine Welt, die wieder andern nicht gefällt

    Das wird noch tausend Mal passieren, wenn sie nicht endlich mal kapieren
    dass Ausweispflicht und Uniformen, Krieg, Bürokratie und Normen
    Steuern, Zwang und all der Mist, die Wurzel allen Übels ist
    Einst vom Adel eingeführt, hat seither niemand dran gerührt
    So leben wir im Grund noch heute, nach den Ideen dieser Leute
    die doch schon damals keiner brauchte, Herrscher, Popen und Durchlauchte
    Man warf die Wichser über Bord, doch ihre Lügen lebten fort

    Bis heute fällt’s den meisten schwer, zu glauben dass es möglich wär
    ein Leben ohne die zu führen, die einen führ’n und kontrollieren
    Ein später Lohn für die, die logen, und skrupellos ihr Volk betrogen
    noch immer basiert uns’re Welt, auf deren krankem Menschenbild
    wonach die Freiheit nur durch Zwang, aufrechterhalten werden kann
    und der, der dies nennt „Tyrannei“, bloß ein verrückter Träumer sei „

      • Die Schule ist nicht zum Lernen da, sondern dient lediglich dazu funktionierende Lohnsklaven und Steuerzahler abzurichten. man lernt lediglich
        Jenes was notwendig ist um in den betshenden verhältnissen funktionieren zu können. Der Erlkönig ist zahm genug um an den Schulen gelehrt zu werden.
        Andere poetische Erzeugnisse werden besser unterschlagen.

        Knigge für Unbemittelte

        Ans deutsche Volk, von Ulm bis Kiel:
        Ihr esst zu oft! Ihr esst zu viel!
        Ans deutsche Volk, von Thorn bis Trier:
        Ihr seid zu faul! Zu faul seid ihr!

        Und wenn sie auch den Lohn entzögen!
        Und wenn der Schlaf verboten wär!
        Und wenn sie euch so sehr belögen,
        dass sich des Reiches Balken bögen!
        Seid höflich und sagt Dankesehr.

        Die Hände an die Hosennaht!
        Stellt Kinder her! Die Nacht dem Staat!
        Euch liegt der Rohrstock tief im Blut.
        Die Augen rechts! Euch geht’s zu gut.

        Ihr sollt nicht denken, wenn ihr sprecht!
        Gehirn ist nichts für kleine Leute.
        Den Millionären geht es schlecht.
        Ein neuer Krieg käm ihnen recht,
        So macht den Ärmsten doch die Freude!

        Ihr seid zu frech und zu begabt!
        Seid taktvoll, wenn ihr Hunger habt!
        Rasiert euch besser! Werdet zart!
        Ihr seid kein Volk von Lebensart.

        Und wenn sie euch noch tiefer stießen
        und würfen Steine hinterher!
        Und wenn Sie euch verhaften ließen
        und würden nach euch Scheiben schießen!
        Sterbt höflich und sagt Dankesehr.

        Erich Kästner

    • 1.
      Als ich klein war, ging ich zur Schule
      Und ich lernte, was mein und was dein
      Und als da alles gelernt war
      Schien es mir nicht alles zu sein.
      Und ich hatte kein Frühstück zu essen
      Und andre, die hatten eins:
      Und so lernte ich doch noch alles
      Vom Wesen des Klassenfeinds.
      Und ich lernte, wieso und weswegen
      Da ein Riß ist durch die Welt!
      Und der bleibt zwischen uns, weil der Regen
      Von oben nach unten fällt.

      2.
      Und sie sagten mir: wenn ich brav bin
      Dann werd ich dasselbe wie sie.
      Doch ich dachte: wenn ich ihr Schaf bin
      Dann werd ich ein Metzger nie.
      Und manchen von uns sah ich
      Der ging ihnen auf den Strich
      Und geschah ihm, was dir und was mir geschah
      Dann wunderte er sich.
      Mich aber, mich nahm es nicht wunder
      Ich kam ihnen frühzeitig drauf:
      Der Regen fließt eben herunter
      Und fließt eben nicht hinauf.

      3.
      Da hört‘ ich die Trommel rühren
      Und alle sprachen davon:
      Wir müßten jetzt Kriege führen
      Um ein Plätzlein an der Sonn.
      Und heisere Stimmen versprachen
      Uns das Blaue vom Himmel herab
      Und herausgefressene Bonzen
      Schrien: Macht jetzt nicht schlapp!
      Und wir glaubten: jetzt sind’s nur mehr Stunden
      Dann haben wir dies und das.
      Doch der Regen floß wieder nach unten
      Und wir fraßen vier Jahre lang Gras.

      4.
      Und einmal, da hieß es auf einmal:
      Jetzt machen wir Republik!
      Und der eine Mensch ist da dem andern gleich
      Ob er mager ist oder dick.
      Und was vom Hungern matt war
      War so voll Hoffnung nie.
      Doch was vom Essen satt war
      War hoffnungsvoll wie sie.
      Und ich sagte: Da kann was nicht stimmen
      Und war trüber Zweifel voll:
      Das stimmt doch nicht, wenn der Regen
      Nach aufwärts fließen soll.

      5.
      Sie gaben uns Zettel zum Wählen
      Wir gaben die Waffen her
      Sie gaben uns ein Versprechen
      Und wir gaben unser Gewehr.
      Und wir hörten: die es verstehen
      Die würden uns helfen nun
      Wir sollten an die Arbeit gehen
      Sie würden das übrige tun.
      Da ließ ich mich wieder bewegen
      Und hielt, wie’s verlangt wurd, still
      Und dachte: das ist schön von dem Regen
      Daß er aufwärts fließen will.

      6.
      Und bald darauf hörte ich sagen
      Jetzt sei alles schon eingerenkt
      Wenn wir das kleinere Übel tragen
      Dann würd uns das größere geschenkt.
      Und wir schluckten den Pfaffen Brüning
      Damit’s nicht der Papen sei.
      Und wir schluckten den Junker Papen
      Denn sonst war am Schleicher die Reih.
      Und der Pfaffe gab es dem Junker
      Und der Junker gab’s dem General.
      Und der Regen floß nach unten
      Und er floß ganz kolossal.

      7.
      Während wir mit Stimmzetteln liefen
      Sperrten sie die Fabriken zu
      Wenn wir vor Stempelstellen schliefen
      Hatten sie vor uns Ruh.
      Wir hörten Sprüche wie diese:
      Immer ruhig! Wartet doch nur!
      Nach einer größeren Krise
      Kommt eine größere Konjunktur!
      Und ich sagte meinen Kollegen:
      So spricht der Klassenfeind!
      Wenn der von guter Zeit spricht
      Ist seine Zeit gemeint.
      Der Regen kann nicht nach aufwärts
      Weil er’s plötzlich gut mit uns meint.
      Was er kann, das ist: er kann auf hörn
      Nämlich dann, wenn die Sonne scheint.

      8.
      Eines Tags sah ich sie marschieren
      Hinter neuen Fahnen her
      Und viele der Unsrigen sagten:
      Es gibt keinen Klassenfeind mehr.
      Da sah ich an ihrer Spitze
      Fressen, die kannte ich schon
      Und ich hörte Stimmen brüllen
      In dem alten Feldwebelton.
      Und still durch die Fahnen und Feste
      Floß der Regen Nacht und Tag
      Und jeder konnte ihn spüren
      Der auf der Straße lag.

      9.
      Sie übten sich fleißig im Schießen
      Und sprachen laut vom Feind
      Und zeigten wild über die Grenze
      Und uns haben sie gemeint.
      Denn wir und sie, wir sind Feinde
      In einem Krieg, den nur einer gewinnt
      Denn sie leben von uns und verrecken
      Wenn wir nicht mehr die Kulis sind.
      Und das ist es auch, weswegen
      Ihr euch nicht wundern dürft
      Wenn sie sich werfen auf uns, wie der Regen
      Sich auf den Boden wirft.

      10.
      Und wer von uns verhungert ist
      Der fiel in einer Schlacht
      Und wer von uns gestorben ist
      Der wurde umgebracht.
      Den sie holten mit ihren Soldaten
      Dem hat Hungern nicht behagt
      Dem sie den Kiefer eintraten
      Der hatte nach Brot gefragt.
      Dem sie das Brot versprochen
      Auf den machen sie jetzt Jagd
      Und den sie im Zinksarg bringen
      Der hat die Wahrheit gesagt.
      Und wer ihnen da geglaubt hat
      Daß sie seine Freunde sind
      Der hat eben dann erwartet
      Daß der Regen nach oben rinnt.

      11.
      Denn wir sind Klassenfeinde
      Was man uns auch immer sagt:
      Wer von uns nicht zu kämpfen wagte
      Der hat zu verhungern gewagt.
      Wir sind Klassenfeinde, Trommler!
      Das deckt dein Getrommel nicht zu!
      Fabrikant, General und Junker
      Unser Feind, das bist du!
      Davon wird nichts verschoben
      Da wird nichts eingerenkt!
      Der Regen fließt nicht nach oben
      Und das sei ihm auch geschenkt!

      12.
      Da mag dein Anstreicher streichen
      Den Riß streicht er uns nicht zu!
      Einer bleibt und einer muß weichen
      Entweder ich oder du.
      Und was immer ich auch noch lerne
      Das bleibt das Einmaleins:
      Nichts habe ich jemals gemeinsam
      Mit der Sache des Klassenfeinds.
      Das Wort wird nicht gefunden
      Das uns beide jemals vereint:
      Der Regen fließt von oben nach unten
      Und du bist mein Klassenfeind.

      vom armen B.B.

  6. Ist das ein Wunder, dass Banken versuchen, den Preis zu drücken? Jeder Cent in AU wird als potentielle Gewinnmarge den Banken entzogen!

  7. Danke guguk für das Wort zu Sonntag. Von Goethe? Ach ne , da gabs noch keinen „Führer“ ;)

  8. Man sollte überlegen,was man sagt, speziell in gewissen Zeiten!
    Anders/Flexibel denken heisst für Viele falsch denken,das spricht sich schnell rum
    Man hat sich daran zu halten,basta
    Aus versuchter Aufklärung wird dann schnell ein Reinfall
    Sollte man sich fragen,lohnt sich das?
    Wer hinterfragt/einige Dinge kritisch sieht, wird seinen Weg auch selber finden
    +meine Meinung+

    • copa, ohne Widerspruch aber haben wir doch gleich die DDR 2.0.
      Ich habe laut Grundgesetz, und das hat nach wie vor Gültigkeit, ein Recht, meine Meinung frei zu äussern.
      Aus!
      Ich fürchte mich nicht vor dieser Unterdrücker-Maulverbieter-Saubande!
      Zudem finden die mich nie, die Arschlöcher.

  9. Spanisches Knebelgesetz: Strafen für sarkastische Tweets und Postings

    Einen Protestaufruf etwa per Facebook zu verbreiten kann Haft bedeuten.
    Es ist ein regelrechter Euphemismus: Das am 1. Juli in Kraft getretene, spanische „Bürgerschutzgesetz“. Die von seinen Gegnern zu recht als „Ley Mordaza“, zu Deutsch „Knebelgesetze“, heftig kritisierten Reformen, schränken nebst vielem, auch die Freiheit im WWW massiv ein.
    „Bürgerschutzgesetze“
    Nicht einzig die „New York Times“ nannte es im Editorial „franquistisch“. Erinnert es doch an Gesetze der Franco-Diktatur, die dem Land und seinen Bürgern von 1939 bis zum Tod des „Generalisimo“ 1975 – und 1978, den ersten, freien Wahlen – vor allem eines nahmen: jegliche Freiheiten. Sei es der Information, der Versammlung, der Demonstration oder der Meinung. Zudem trat zeitgleich ein, ebenso wie die „Bürgerschutzgesetze“ von der UNO heftig kritisiertes, verschärftes Strafgesetzbuch in Kraft.
    Ihn traf es als ersten: Eduardo Díaz (27), Facebook-User aus Teneriffa. Er kritisierte Bürgermeisterin und Lokalpolizei über das Sozialnetzwerk. Gar ein wenig untergriffig. Die Ordnungshüter wären „Drückeberger“. Sechs Stunden nachdem er den nun als Delikt geltenden Mausklick setzte, klopften auch schon zwei Beamte an seine Haustür: „Wir kommen, um das Bußgeld einzufordern. Wegen dem was Sie im Internet gepostet haben.“ Bei leichten Vergehen rangiert dieses zwischen 100 und 600 Euro. In einem Interview, dass Díaz El Mundo gab, empörte er sich: „Die Regierung will damit kritische Bürger zum Schweigen bringen.“
    Bis zu ein Jahr Haft
    Nicht nur das: Ein Protestaufruf etwa per Facebook oder etwa WhatsApp verbreiten, das ist fortan auch ein „No-Go“. Das weit teurer zu stehen kommen kann, nämlich mit bis einem Jahr Haft. Das Verbreiten reicht wohlgemerkt aus, selbst wenn man nicht der Organisator der Demo ist. Sollte der Protest gar eskalieren stehen darauf auch zwischen 30.000 und 600.000 Euro. Zudem gelten fortan auch bis zu vier Jahre Haft für passiven Widerstand. Sei es ein Sitzstreik in einer Bankfiliale, oder der Versuch eine der vielen Zwangsdelogierungen in Spanien zu stoppen. Spontane Proteste sind nun auch gänzlich untersagt, vor dem Madrider Parlament sowieso.

    Bis zu 30.000 Euro für Foto über Polizeigewalt
    Hinzu kommen exorbitante Geldstrafen für die Verbreitung von (Presse-)-Fotos von Polizisten, seien es Szenen der Polizeigewalt im Zuge von Demonstrationen. Artikel 36.26 sieht hierfür Strafen bis zu 30.000 Euro vor. Eben aufgrund dieser Gesetzesreform sind am Samstag zwei CNN-Journalisten und der preisgekrönte Pressefotograf Jorge Palazón (NGO Prodein) in Melilla zeitweise verhaftet worden. Vier Stunden hat man sie auf dem Kommissariat festgehalten. Denn es ist nicht mehr erlaubt, Fotos in der Nähe des Grenzwalls der Nordafrika-Enklaven Spaniens zu knipsen.
    Die UNO und EU-Kommission zeigten sich bereits hochgradig besorgt. Verfassungsrechtler, Journalistenverbände, wie auch das Wiener International Press Institute (IPI), das vor „Druck zur Selbstzensur“ warnt, und zahllose Bürger (wie im jüngst geräumten „Anti-Knebel-Camp“ in Madrid), fordern, dass das „Knebelgesetz“ außer Kraft gesetzt wird. (Jan Marot aus Granada, 9.8.2015)

  10. 40% der weltweiten Schulden von Monarchien verursacht

    Eine neue Studie von Standard & Poors hat gezeigt, dass Monarchien für 40% der weltweiten Verschuldung verantwortlich sind. Doch nur 39 von 129 Ländern haben einen König oder eine Königin als Staatsoberhaupt.
    Die am höchsten verschuldete Monarchie ist die von Kaiser Akihito in Japan. Tokyo verdankt ihm mehr als 11 Billionen Dollar, mehr als 25 Prozent der Gesamtschulden.

    Die britische Königin Elizabeth II, die auch das Staatsoberhaupt von mehr als einem Dutzend Nationen innerhalb des Commonwealth ist, hat die zweithöchsten Schulden.

    S & P machte einen Unterschied in der Beurteilung bei verfassungsmässigen und absoluten Monarchien.
    „Absolute Monarchien haben im Durchschnitt eine höhere Punktzahl in unseren Haushalts- und Aussenprüfungen wegen der stärkeren Eigenkapitalbasis. Aber konstitutionelle Monarchien haben im Durchschnitt eine höhere Bonität als absolute Monarchien, was sich aus der Bedeutung der Wirksamkeit, Stabilität und Vorhersehbarkeit der Politik und den politischen Institutionen ergibt“, so der Bericht.

    Absolute Monarchien sind alle in der arabischen Welt im Nahen Osten gelegen, von Marokko im Westen bis in den Oman. Sie machen weniger als 1 Prozent der weltweiten Anleiheemissionen aus und haben in der Regel bessere Bilanzen.

    • Die Frage aller Fragen ist:
      Was macht dann das Asylantenheer?
      Ich weiß aber, was der guguk macht.
      Der sagt, leckt`s mi doch alle am Oasch und züchtet Rottweiler.

  11. guguritzi: Aber nicht um die Rottweiler auf Asylanzen zu hetzen oder den Ärmelkanaltunnel bewachen zu lassen ,oder !
    Am Wochenende ist Hr. Steinmeir u. Konsorten eingefallen das da wo die herkommen doch alles sicher ist ,also schickt das Bamf die in die dritt,-viert,-u. fünftsicheren Herkunftsländer wieder zurück, bis zum nächsten Exodus,oder untersagten Zweiteinreise
    Denk ich an Merkel-Deutschland in der Nacht bin ich um den Schlaf gebracht ….

    • Die Rottweiler werde ich züchten, um sie an die Asylos zu verkaufen, die bei mir im tiefen Wald um Geschenke fragen.

  12. Hallo Redaktion,

    die Doppelkommentarfunktion bitte abschalten, ich kann auch nichts dafür das man für den Rest der Welt alles wiederholen muß …..,Tausend Dank

  13. Es ist soweit, wir heben aber. Mit etwas Verspätung, aber wir heben ab.
    An meiner Prognose dass der Goldpreis demnächst auf 1230 $ steigen wird halte ich fest.

  14. Silber als Vorbote +2%
    Gold +1% … das sieht verdammt gut = stabil aus !!!!
    Wenn das Gold das Silber relativ überholt ist schnell der Ofen aus ;))

  15. Old Shatterhand,
    Hmm….ich bin auch überaus erstaunt, aber wieso so plötzlich, von jetzt auf gleich? Ohne Grund? Wir hören doch andauernd von der Zinswende!?

    • @Nugget
      Das sieht solide aus. Kein zu starker Anstieg, einfach grundsolide…!

      @Goldliebling
      Strippenzieher und Großbanken brauchen keinen Grund. Es genügt schon dass die Situation „überverkauft“ ist. Die wollen Geld verdienen. Das geht nur wenn man antizyklisch handelt.

      • @Old Shatterhand
        Absolut solide … keine schnelle und weite Retrace, nicht lange unter 1105 weil da sicher viele Stopploss-Marken sind … ich hab immer den 31. Juli im Auge dort ist Silber schon am nächsten Handelstag relativ unter Gold gefallen … wenn Silber diesmal die Oberhand behält gehts weit, weit nach oben … man denke nur an den SPDR was die alles aufzuholen haben …

        • @Nugget
          Mein Hochachtung!
          Das sind die kleinen Details die man unbedingt berücksichtigen muss.
          Man darf sich nicht stur nach den COT-Reports ausrichten. Man muss das richtige Feingefühl haben, eine Spürnase eben.

  16. Watchdog: Soviel zum Thema Aktien und Geisterhände :
    KWN: Celente sagt sukzessiven Crash der Aktienmärkte voraus
    Der bekannte Trendforscher Gerald Celente, der mit seinen Vorhersagen schon so manches Mal ins Schwarze getroffen hat, prognostizierte im Interview mit Eric King von KingWorldNews.com kürzlich einen Zusammenbruch der Aktienmärkte weltweit. Darüber hinaus nannte er einen entsprechenden Zeitrahmen.

    „Wir werden vor Ende des Jahres einen globalen Crash der Aktienmärkte erleben. Es wird nicht nur den Dow betreffen, sondern auch den DAX, den FTSE, den CAC, den Shanghai und den Nikkei. Es wird Panik auf den Straßen ausbrechen, von Wall Street bis Shanghai, von UK bis Brasilien. Wir werden sehen, wie ein Markt nach dem anderen beginnt zusammenzubrechen,“ so Celente.

    Und heute in DWN :

    Jeremy Grantham, Gründer und Chief Investment-Stratege von GVO, sagt, dass die Märkte im Laufe des Jahres 2016 einen drastischen Absturz erleben werden. Als Ergebnis des Absturzes soll es zu mehreren Staatspleiten kommen.
    „Es könnte sogar zu einer Kettenreaktion von Staatspleiten wie in den 1930er Jahren kommen“, zitiert die Financial Times Grantham. Die Notenbanken hielten das globale Banken-System bisher auf den Beinen, weil sie pausenlos Geld druckten, um die Banken zu rekapitalisieren. Doch dieser Trend könnte sich umkehren. Dann würde dem Markt Liquidität entzogen werden und ein Crash wäre unabwendbar.
    Doch es kommen noch weitere Crash-Risiken in Betracht. Der elektronische Hochfrequenzhandel beschleunigt den Markt für US-Staatsanleihen. Daraus ergibt sich die Gefahr eines „Flash Crash“, also der Absturz innerhalb von Minuten. Die Fed warnt Banken, Börsen und Investoren, sich auf so ein Ereignis vorzubereiten.

  17. @nugget
    Das GSR (=Gold-Silber-Ratio) ist innerhalb der letzten 4 Wochen von 76,8 auf 72,1 gefallen.

    • @Old Shatterhand
      Yepp … eines von vielen Zeichen, aber was bringen die in einem völlig ausgehebelten Markt wo nichts mehr gilt ?!?
      Ich hatte wegen obigem Artikel (US-Banken noch 80% short) schon für Aug ja Sep die Hoffnung aufgegeben … dazu handelt jetzt die Masse in Dez-Kontrakten, also schien die Zeit dahin schon perdu …

      … sicher 1080 hat seinen Schrecken verloren (geht nicht groß tiefer also etwas sicher) doch 1100 nur 1x je Monat ansonst komatöses Hin- und hertaumeln … na wir werden am Silber sehen ob’s lange hält oder nur ein Strohfeuer ist … es kann in 10 Tagen schon bei 1200 sein ;))

    • @goldreporter
      Tipp oder Vorschlag
      Ganz unten in die Seite könnte man doch noch Charts von Silber und die Gold/Silber Ratio einblenden. Oder zu themenfremd weil Goldforum? egal is nur ein Tipp …

  18. Der Chinesische Aktienindex (Composit) stieg heute,obwohl dort die Wirtschaft sich auf Talfahrt befindet.Begründung: Die Notenbank könnte wieder billiges Geld zur Verfügung stellen.Das muss man sich mal vorstellen. Das ist so, wie wenn ein Schüler eine 5 im Zeugnis nach Hause bringt und von den Eltern dafür eine Belohnung erhält mit der Begründung,er könnte sich ja nun im nächsten Jahr nur noch bessern.Die Börse macht alles möglich.Ich frage mich,wie blöd muss jemand sein, chinesische Aktien zu kaufen oder überhaupt Aktien. Ach ja, die Notenbanken kaufen Aktien und die Zeche zahlt der Steuerzahler.Für die EU heißt das, wir alle.
    Und nachdem dann die Aktienkurse steigen,erzählt man uns, wie erfolgreich die Notenbanken und die Wirtschaft läuft.
    Ich meine,wie blöd muss ein Schüler sein,sich auf der Penne rumzuärgern,wenn man die Belohnung von den Eltern auch mit schlechten Noten bekommt.

  19. Trigger:Die Bank der Banken BIZ:

    Gibt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) jetzt den Startschuss zum “Reset”? BIZ-Chefökonom: „Aktuell sieht alles zwar sehr gut aus, aber es baut sich möglicherweise ein schmerzhafter und sehr zerstörerischer Umschwung auf“.
    Der am 28.06.2015 veröffentlichte Jahresbericht der BIZ hat es in sich. Die Verfasser kommen zu dem Schluss, dass die nunmehr seit 2008 global laufende Politik des “billigen” Geldes im Hinblick auf ihre wachstumsinduzierende Wirkung gescheitert ist. Nicht die Zentralbanken, sondern die Regierungen müssten nun handeln, so die BIZ – und zwar in Form struktureller Maßnahmen auf übernationaler Ebene.
    Was eine Umkehr in der Zinspolitik und ein Rückzug der Notenbanken aus der Staatsfinanzierung bedeutet, scheint den BIZ-Verantwortlichen nur zu bewusst. So liest sich das, was BIZ-Chefökonom Shin gegenüber der Presse äußerte schon beinahe wie eine Warnung vor einem kurz bevorstehenden “Reset” der weltweiten Schuldgeldsysteme und ihrer Aggregate wie etwa Pensionsfonds oder Lebensversicherungen; die ja in vielen Fällen schon rein rechtlich das Geld ihrer Anleger in immer schwächer rentierende Staatsanleihen investieren müssen und damit selbst bald in Zahlungsschwierigkeiten kommen könnten.

  20. So ist das mit dem Gold, es macht dann doch was es will und hält sich nicht an die Charts! :-)

    Also ich bin froh meine Shorts letzte Woche verkauft zu haben!!!

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