Der Druck auf die Euro-Zone nimmt weiter zu. Dafür sorgen auch die amerikanischen Ratingagenturen. Moody’s hat nach Spanien (gleich um drei Stufen) und Zypern nun auch fünf niederländische Banken herabgestuft (mehr). Die weniger bekannte Ratingagentur Egan Jones senkte die Bonitätsnote Frankreichs von A- auf BBB+, Ausblick negativ (mehr). Das Dilemma: In der Argumentation dieser Finanzmarktprüfer findet man bei den Herabstufungen von Staaten immer häufiger den Hinweis auf die eingeleiteten Sparprogramme. Dabei sollen diese nach dem Willen der Regierungen die finanzielle Lage der Staaten eigentlich auf lange Sicht verbessern.
Goldreporter
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Eigentlich ist ja die ganze Welt pleite. Man kann das natürlich auch ignorieren.
Die, die den Euro so gerne haben wollten, machen sich nun sorgen. Hätten sie mal vorher den Kopf eingeschaltet und erkannt, daß es für eine gemeinsame Währung zu früh war. Dies würde uns heute allen besser bekommen.