Der Goldpreis notierte zuletzt 5 Prozent unter dem Rekordhoch. Es gibt leichte Entspannung im Zollstreit. Wie kann es jetzt weitergehen?
Goldpreis 5 Prozent unter Rekordhoch
Am heutigen Dienstag um 9:30 Uhr notierte der Goldpreis am europäischen Spotmarkt bei 3.257 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.928 Euro. Damit verbilligte sich das Edelmetall innerhalb einer Woche um 3,4 Prozent (in USD) bzw. 1,6 Prozent (in EUR).
Vor einer Woche hatte Gold am Tagesschluss ein neues Rekordhoch erreicht – mit 3.430 US-Dollar bzw. 3.016 Euro pro Unze. Das heißt, der Dollar-Goldpreis notierte am Dienstagvormittag 5 Prozent (in USA) bzw. 2,9 Prozent (in EUR) unter dieser Bestmarke.

Annäherung im Zollstreit
Am gestrigen Montag kam der Goldpreis zurück, nachdem die USA und China sich am Wochenende im Zollstreit angenähert hatten. China wird die Zölle auf US-Waren für 90 Tage von 125 Prozent auf 10 Prozent senken, während die USA ihre Aufschläge von 145 Prozent auf 30 Prozent vermindern. Damit ist der Zollstreit zwar noch nicht gelöst, an den Aktienmärkten wurde diese Vereinbarung aber zu Wochenbeginn als bullisches Signal interpretiert. Dagegen wurde bei Gold kurzfristig Kasse gemacht.
Zinsentwicklung
In der vergangenen Woche hielt die US-Notenbank wie erwartet am aktuellen Zinsniveau von 4,25 bis 4,50 Prozent fest. Die nächste Sitzung endet am 18. Juni. Auch im Rahmen dieses Meetings wird aktuell kein Zinsschritt erwartet. Und auch die am US-Terminmarkt gehandelte Wahrscheinlichkeit für eine Senkung der Federal Funds Rate im Juli ist zuletzt wieder gesunken – auf aktuell 38,8 Prozent (laut FedWatch Tool).
Denn sollte es zu einer Einigung zwischen den USA und China kommen und weitere Länder Abkommen mit den Vereinigten Staaten aushandeln, dann könnte der Druck auf die Weltwirtschaft und die Inflation in vielen Regionen nachlassen.
Marktzinsen
In diesem Umfeld sind die Marktzinsen zuletzt angestiegen. So rentierten 10-jährige US-Staatsanleihen am Dienstag mit 4,47 Prozent, nach 4,37 Prozent in der Vorwoche. Parallel zogen auch die Renditen in den Ländern der Eurozone an. 10-jährige deutsche Papiere brachten am Markt 2,67 Prozent Zinsen, nach 2,55 Prozent in der Vorwoche.
Goldpreis-Ausblick
Im Mittelpunkt der Handelswoche stehen neue Inflationsdaten aus den USA. Am heutigen Dienstagnachmittag erscheint die US-Inflationsrate für April und am Donnerstag werden neben den Einzelhandelsumsätzen auch die Erzeugerpreise veröffentlicht.
Aber es bleibt dabei: In den vergangenen Monaten fanden sich bei Goldpreis-Rücksetzern zwischen 5 und 10 Prozent vom Rekordhoch schnell kaufkräftige Interessenten auf dem Goldmarkt. An den mittel- und langfristigen Rahmenbedinungen hat sich nicht viel geändert. Eine tatsächliche Entspannungen in den Handelskonflikten mit den USA und womöglich auch im Ukraine-Krieg könnte den Goldpreis aber kurzfristig noch etwas stärker fallen lassen.
Renditen und Gold
Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Goldpreis? Generell gilt: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, steigt ihre Attraktivität bei defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dadurch wirkt das zinslose Gold in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert.
Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme. Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Gold-Nachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht werden, steigen Edelmetalle oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).
Sicher kommt es irgendwie zu einer Einigung.
Sagte schon Napoleon Bonaparte: „Mit Bajonetten kann man vieles erreichen, jedoch nicht sehr lange darauf sitzen“
Und so fragt sich, was dann die sogenannte Einigung für die Weltwirtschaft zu bedeuten hat. Wahrscheinlich das, was es immer danach bedeutete. Jeder kocht sein eigenes Süppchen und sagt, me first.
Ist erstmal Neid und Missgunst gesät, wird es schwierig mit Freundschaft und vertrauensvollem Handel.
@Maruti
DAS grundlegende Problem der globalen Verschuldungskrise bleibt weiter bestehen und verschlimmert sich jeden Tag. Der Point of no return ist lange durch.
Das ist der einzige für uns hie entscheidende Punkt.
Nur die Themen der Ablenkung der breiten Masse davon ändern sich eben von Zeit zu Zeit.
Nach der Plandemie kam der Krieg, dann Donalds und sein Zollthema.
In dem Zeitraum hat sich Gold fast verdreifacht.
Irgendwas wird den Koksnasen jetzt auch wieder einfallen.
Wir dürfen nur nicht darauf hereinfallen.
Fazit: Weitermachen !
Wenn es zwischendurch Sonderangebote gibt, kann man ja zugreifen.
Das Ziel ändert sich nicht.
Weg mit dem Altpapier.
@Blackwood
Das tun wir, weitermachen.
Die riesen Verschuldung führt nun deutlich sichtbar zu immer weiteren Einschränkung der Freiheit und einer totalen globalen finanziellen Überwachung.
In den vernetzten Datenzentren der Behörden ist alles gespeichert und nichts wird mehr gelöscht.
Alles erarbeitete Vermögen wird wegbesteuert werden, ähnlich wie es in Schweden vor 20 Jahren war.
Ab einem bestimmten Einkommen, das war nicht mal so viel, bezahlte man 100% Steuern. Murren war nicht erlaubt und unter Strafe gestellt.
Wer noch arbeitet, sollte sich überlegen, was zu tun ist, wer Erspartes Vermögen hat, sollte es schnellstens, eigentlich ist es schon zu spät, in Sicherheit bringen. Denn eine Rückverfolgbarkeit auch über 20 Jahre und mehr, sowie Datenableiche sind jederzeit möglich.
Da bleibt wirklich nur Gold Vergraben, wie im Mittelalter und den Bauernkriegen.
Die Lebensmaxime, einem Nackten kann man nicht in die Tasche greifen, wird nun zur Wirklichkeit.
Neueste Masche, wer den Wehrdienst ablehnt oder nicht leisten kann, zahlt einen Verteidigungs Soli !
Und zwar alle Altersgruppen, ob Säuglinge auch, wird noch diskutiert. Möglich, dass man das über eine Hypothek oder Darlehen macht, welches später abbezahlt werden muss.
Ein Narrenhaus ist nichts dagegen.
@Maruti
Wegen mir sollen die das mal machen. :)
Ich freue mich auf die Zukunft. Also auf meine. HiHi.
Die Leute sind nicht ganz so dämlich, wie man gerne glauben mag.
Zuversicht, Gelassenheit, aber auch Scharfsinn und Weitblick sind unsere Waffen mit denen wir in die Zukunft schreiten.
Hätte ich gewußt, daß ich im Alter von 35 sterben werde, hätte ich mir mit 53 die Kugel gegeben. Verstehen Sie.
Um das bürgerliche solide Leben zu vernichten
Bedarf es der Defekte im Finanzmarkt In der Altersversorgung im Gesundheitssystem Ja im ganzen Alltag alles muss verschwinden der christliche Glaube finanzielle Planbarkeit und Sicherheit …..
Wir werden diese Welt in einiger Zeit nicht wieder erkennen
Moral und Anstand versiegen …Was war kommt nicht mehr …schwer zu verarbeiten
Digitalisierung KI alles Schwachsinn und Ablenkung
Gold ist der letzte Anker aber Sie können ihn einschmelzen sie können alles mit uns machen
vergleicht das Leben mit den 70ern
Überwachung Meinungsmache keine Freiheiten mehr
Die Menschheit (die Völker, die Massen) hat die Möglichkeit einen menschenfreundlicheren Weg einzuschlagen.
Ich bin und bleibe optimistisch. Vielleicht dauert es aber auch noch 100 Jahre.
Der „Kurs“ meiner Hoffnung zeigt allerdings abwärts …
Wie sagte der alte Indianer:
„Wenn die Menschheit diesen Weg gehen will, so ist das Evolution.
Es ist nicht unser Weg – aber wir haben kein Problem damit.“
Ein Anlageforum ist auch immer ein Angstforum. Angst ist die andere Seite von Besitz und Sicherheit.
Hier wird sehr viel Angst ausgetauscht, geteilt und leider auch gemehrt, einzig durch das Instrument der Worte.
Dabei übernimmt das Instrument die Hauptrolle, die ihr nicht zusteht.
Nein. Wir leben in neuen Zeiten. Der ständige Abgleich mit der Vergangenheit ist manchmal hilfreich aber mehr auch nicht.
Wir leben in einer globalen Menschheitsfamilie, die im Informationszeitalter sich selbst korrigieren kann.
Zur Zeit gibt es viel Streit in der Familie, er wird reinigend wirken.
Ich appelliere nicht an Hoffnung, sondern an Vertrauen, genauer: an Selbstvertrauen.
Selbstvertrauen ist wie Gold: Wer seinen Wert nicht kennt, ist arm dran.
LG in die Runde
@Licht nicht Angst es ist die Realität die genannt wird .
Viele möchten Sie nicht hören sie reden es sich schön
Ich sehe keinen positiven Fortschritt alle technische Errungenschaften werden negativ genutzt
Genau das spiegelt der Preis von Gold in Währungen
@Licht
Ein toller Beitrag in jedem Esoterikforum. Aber da Sie so mit dem
Thema Angst spielen ein Zitat von Hannah Arendt
„Angst ist für das Überleben unverzichtbar.“
@Goldhase
Als Pilot und Benutzer eines Luftfahrzeuges kann ich Ihnen sagen:
Es gibt alte, ängstliche Piloten und (junge), mutige Piloten, aber keine alten, mutigen.
Das wurde mir in der Flugschule am ersten Tag beigebracht. Es gehört nämlich viel mehr Mut dazu, Ängstlichkeit zu zeigen und zur Vorsicht mahnen und manchmal Nein zu sagen.
Angst, ist auch etwas, was den Raubtieren das Überleben gesichert hat. So das Naturgesetz.
Und als Taucher, welcher zig Tauchgänge mit grossen Haien, Weissen Haien, gemacht hat, kann ich Ihnen sagen, dass diese Tiere überaus ängstlich und vorsichtig sind.
Nur im Hollywood Film ist es anders.
Sie müssen das alles nicht glauben, aber so ist es.
Sie können es gerne sn sich selbst überprüfen.
@Maruti
Ich glaube Ihnen doch und nichts anderes habe ich geschrieben
Manches sehe ich ja anders als Sie, aber bei Ihren Beispielen sind
wir uns einig.
@Licht
Daß hier „Angst“ ein herrschendes Thema sei, sehe ich nicht.
Die Grundlage jeder Entscheidung ist eine tiefgehende emotionslose Analyse des Ist-Zustandes.
Kleine Kostproben:
– Grottenschlechte Demographie
– Die weltweit dümmste Energiepolitik, die die Industrie zwingt das Land zu verlassen
– Desolate Infrastruktur, Bildung und innere Sicherheit
– Massenauswanderung Hochqualifizierter
– Verschuldungs- und Größenwahnsinn in der Politik (und Teilen der Wirtschaft).
…. u.s.w.
Gibt es was Positives zu Debilistan ?
Das sind einfach Fakten, die man sehen muß.
Darauf baut man dann ganz emotionslos Entscheidungen auf.
Wer „Angst“ vor den obigen Punkten hat, hat eben den Schritt vom Problem zur Lösung nicht kapiert oder ist zu feige/faul diese Schritte zu machen.
Et hat noch immer jotjejagnge….. sagt der Rheinländer und irrt in 2025 gewaltig.
Einschränkung: 70 % der Bürger Debilistans sind nach 20 Jahren gezielter Zerstörung des Wirtschaftsmodells und des Wohlstandes nun gar nicht mehr in der Lage angemessen zu reagieren.
Die werden/wurden zwangsverarmt.
Aber die haben das ja auch 20 Jahre lang genau so gewählt.
Geliefert wie bestellt.
Wir sind alle hier im Dorf, weil wir keine Angst haben, sondern weil wir eine Lösung gefunden haben.
Trotzdem muß man über die Dorfmauer gucken, um zu sehen was den Römern draußen einfällt, sich noch sicherer und schneller zu ruinieren.
@BlackWood
Von wegen Dorfmauer! Ich kann`s einfach nicht lassen – eine meiner Lieblingsszenen! Vllt. geht es uns Dörflern ja bald ähnlich…?
https://youtu.be/02-Y4oXlwr8
Schönes WE wünscht schon mal der
Dokta
@Dottore
Das könnte heute im öffentlich links-woken-TV nie mehr gesendet werden.
Schon gesehen: in der ARD-Mediathek (die einzige Form des Rot-Grünen Parteienfunks die ich noch nutze, weil ich da von Propagandasendungen , sorry Nachrichten, sicher bin, gibt es gelegentlich die alten Schimansy, aber mit WARNHINWEIS !
Daß es sich um unwoke Originalsprache handeln würde etc.
Klasse, oder ?
UND:
Der allergrößte Vorteil des Dorfes ist ja seine Unsichtbarkeit: das Dorf ist nur für CLEVERLES sichtbar, die Römer sehen es gar nicht.
Das sagt ja schon der berühmte Wahlspruch des Dorfwappens: TTV, Tarnen, Täuschen, Verpissen.
Damals erfunden von Häuptling Goldenes Auge.
Das Dorf existiert in einer Dimension, die den Römern gar nicht zugänglich ist.
Man hat nur Zugang, wenn man DENKEN und RECHNEN kann.
Da sind die Römer schon mal dauerhaft draussen.
Naja, wir vermissen die ja auch nicht.
ich weiss gar nicht wieso die deutschen so angst vor dem vermögensregister haben…blick über die grenze in die schweiz, wo das schon lange gang und gäbe ist…und den schweizern geht’s nicht wirklich schlecht…wobei ich glaube dass jeder in irgendeiner form schwarzgeld, resp. schwarzgold hat…
@Blackwood
Das mit den Schimanski-Krimis stimmt – ist mir auch aufgefallen! Aber die laufen auch so manchmal in den öffentl. Propagandaanstalten zu später Stunde (mit dem gen. Warnhinweis)! Ich kann darüber auch nur schmunzeln…
Und zudem: JEDE Form von „framing“ ignoriere ich konsequent! Ich lasse mir von NIEMANDEM vorschreiben, was ich zu sprechen oder zu schreiben habe! Und ich stelle fest: die Anzahl der „Freisprecher“ wächst! Laßt die „Framer“ mal machen – die sitzen eh bald als Minderzahl in irgendeiner Ecke und werden genüßlich ausgelacht! Habe ich selbst schon im weiteren Bekanntenkreis erlebt; einfach nur erhebend! Selber Schuld; wer sich an der Sprache vergeht, soll auch schwerst selbst darunter leiden!
Allen hier ein goldiges WE ohne Sprachbarrieren
Dokta
Als Angstforum würde ich eher „Börsenforen“ bezeichnen, wegen der Gier …
Es stimmt, wir leben in einer neuen Zeit.
Wir leben ständig in neuen Zeiten. Wir müssen aber nicht jedes „Moderne“ mitleben.
Wer die Vergangenheit nicht versteht, der hat ein Problem in der Zukunft.
Wir sind eine Menschheit, hat aber nichts mit dem heutigen Begriff „global“ zu tun.
Wir leben in verschiendensten Formen.
Die Menschheit kann sich auch ohne Informationszeitalter korrigieren.
Siehe Entwicklung der Menschheit vom Urschleim an.
In meiner Familie gibt es nur bei bestimmten „Spezies“ Probleme,
Hoffnung/Optimismus ist genau so wichtig wie Vertrauen/Slbstvertrauen.
Vielleicht sind das aber auch nur „Verständnisfragen“.