Donnerstag,25.April 2024
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Goldpreis: Wann schlägt die Stimmung um?

Goldpreis, Spekulanten (Foto: Goldreporter)
Der Goldpreis beendete die Handelswoche bei 1.725 UD-Dollar pro Unze. Die Stimmung unter Spekulanten ist schon deutlich eingetrübt. Es kann aber noch extremer kommen (Foto: Goldreporter).

Der Goldpreis erholte sich vergangene Woche. Das „Managed Money“ reduzierte seine Terminkäufe erneut um mehr als ein Drittel. Man ist aber weiter „netto-long“ positioniert. Noch!

Goldpreis erholt

In der vergangenen Woche etablierte sich der Goldpreis wieder über der Marke von 1.700 US-Dollar pro Unze, nachdem er in der Vorwoche unter diese Marke gerutscht war. Der Kursverlauf war jedoch volatil.

Volatilität

Das Wochentief ereignete sich am Montag bei 1.673 US-Dollar. Dagegen stieg der Goldpreis am Freitag vorübergehend auf 1.738 US-Dollar an. Das entspricht einer Bandbreite von immerhin knapp 4 Prozent.

Wir werfen einen Blick auf die jüngsten COT-Daten. Enthalten sind die Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX per 9. März 2021.

CoT-Daten

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ sank gegenüber Vorwoche um weitere 6,45 Prozent auf 207.880 Kontrakte. Und auf der Gegenseite kam die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ noch einmal um 7,6 Prozent zurück auf 175.163 Kontrakte.

Managed Money

Besonders auffällig ist hier das Verhalten in der Untergruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften). Deren Netto-Käufe schrumpften erneut um mehr als ein Drittel auf nur noch 29.430 Kontrakte. Und das ist nach wie vor der tiefste Stand seit Mai 2019.

Open Interest

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg erstmals seit dem 5. Januar 2021 wieder an. Und zwar um 1,47 Prozent auf 473.871 Kontrakte. Allerdings ging es dann bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag erneut um 1,6 Prozent nach unten auf 466.399 Kontrakte.

Gold, COT, COMEX

Gold, CoT-Daten

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis auf Basis der US-Futures beendete die Handelswoche bei 1.725,80 US-Dollar pro Unze (April-Kontrakt). Das entsprach 1.439 Euro. Gegenüber Vorwoche ergibt sich ein Kursanstieg um 1,6 Prozent.

COMEX-Lager

Währenddessen summierten sich die Gold-Bestände in den COMEX-Vaults per 11. März 2021 auf 38,43 Millionen Unzen. Somit sind gegenüber Vorwoche sind rund 650.000 Unzen abgeflossen (-1,4 %). Dagegen stiegen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände („eligible“) um 330.000 Unzen auf 20,23 Millionen Unzen.

Auslieferungsanträge

Für den Kontrakt-Monat März sind nun 8.212 Anträge auf physische Auslieferung aufgelaufen. Somit sind vergangene Woche 2.810 „Delivery Notices“ hinzugekommen (Vorwoche: 2.048).

Zum Vergleich: Im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 nahm die COMEX 55.102 Auslieferungsanträge von Händlern entgegen – als Alternative zum reinen Barausgleich am Vertragsende.

Ausblick

Eine Trendwende in der Goldpreis-Entwicklung erleben wir in der Regel dann, wenn der letzte Optimist sein Metall (oder Papiergold) auf den Markt wirft. Die Spekulanten haben ihre Long-Bestände zwar schon ordentlich ausgekehrt. Allerdings hat der Pessimismus seinen Höhepunkt noch nicht erreicht.

Zum Vergleich: Im April 2019 wechselte das „Managed Money“ sogar auf die Verkaufsseite. Am 23. April 2019 war man mit 33.829 Kontrakten netto-short. Danach drehte der Markt nach oben. Mehr dazu in unserer Darstellung der COT-Daten von vergangener Woche.

Goldreporter

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40 Kommentare

  1. Ja, die Stimmung in Deutschland kippt. Vor allem auch deshalb, weil Geld-gierige Politiker
    glauben, die BRD-GmbH sei ein Selbstbedienungsladen.

    Nach der Masken-Affäre der CDU/CSU: Abgeordnete unterschreiben Ehrenerklärung.
    Nach dem Ultimatum ihrer Fraktionsspitze haben alle 240 Unionsabgeordnete in der
    Maskenaffäre die angeforderte Ehrenerklärung unterzeichnet.

    Schnell und überhastet (vor den Landtagswahlen) geben die Volks-„Vertreter“
    den Wählern/Wählerinnen/Diversen also schon wieder mal ein Ehrenwort.

    Schon vergessen?

    – September 2007, „der Fall Uwe Barschel“: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort„.

    – Juni 2010, „der Fall von Verteidigungsminister Guttenberg“:

    Der CSU-Politiker habe gegenüber Freunden und Vertrauten gesagt, dass er ernsthaft
    daran denke, sein Amt niederzulegen, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“
    (FAS).

    Doch das Verteidigungsministerium in Berlin widersprach dem Bericht am Samstag.
    Er entbehrt jeder Grundlage„, sagte ein Sprecher.“

    Ja, – die Stimmung kippt.

    ‹(•¿•)›

  2. China und Rußland bündeln ihre Ressourcen und Anstrengungen, um auf dem Mond eine
    permanente Gold-Silber-Mine Basis-Station zu errichten;
    (siehe Bild – hier:).

    Hintergrund – wie zu erwarten:

    Billionen von $ Dollar an Eisenerz, Nickel und Edelmetallen in viel höheren Konzentrationen
    als auf der Erde, befinden sich wahrscheinlich unter der Mondoberfläche. Der nächste
    Wilde Westen liegt im Weltraum. Die Länder sind bereits dabei, ihre Kräfte zu bündeln.

    Lohnt sich der Aufwand bei der Förderung/Transport überhaupt?

    Ich meine: JA. (bei Preisen von ~ 20.000,- USD/Unze)

  3. @Klapperschlange
    https://www.manager-magazin.de/finanzen/gericht-wertet-cum-ex-geschaefte-auch-als-bandenbetrug-a-dd6cdbaf-aa69-4982-a062-f142b25c377d
    Es gibt auch gute Nachrichten. Die sollen sich schon mal mit Vaseline eindecken, wenn sie in den Knast einziehen. und aufpassen, daß ihnen beim Duschen nicht die Seife herunter fällt. Unserem schwermütigen Philosophen @Thanatos sei Dank – er inspirierte mich zur vierten Strophe.
    Bankberaterlied
    https://www.youtube.com/watch?v=YuRM7XJdjWw
    Euer Dienst ist die Aufklärung, Risiko bleibt geheim.
    Aufgebauscht sind die Leistungen, und die Tricks sind gemein.
    Das Gespräch als Berater, viel zu selten daheim.
    Für das Zählen der Boni bleibt oft nicht mehr die Zeit.
    Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
    Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
    Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
    Bankisten, Beschützer des Geldes der Menschen,
    Soldaten der monetären Front.

    Selbst beim Zocken und Fröhlichsein bleibt die Sehnsucht sehr groß
    Nach dem ewigen Geldstrom, QE abgerungen.
    Gar zu oft war Christine viel zu kühl, fast wortlos.
    Kam auch der Helikopter, war doch der Geldabwurf mißlungen.
    Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
    Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
    Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
    Bankisten, Vermehrer des Geldes der Menschen,
    Soldaten der monetären Front.

    Jeder dieser Schwachmaten klaut am Frontabschnitt allein.
    Und doch weiß jeder Staatsanwalt kraft der Vielen zu erkennen.
    Auf den Seiten der Urteilsschrift werden die Namen sein,
    All der Schuldigen, die wir nicht, heute noch nicht nennen.
    Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
    Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
    Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
    Bankisten, Vernichter des Geldes der Menschen,
    Soldaten der monetären Front.

    Jedes Neukunden Unterschrift, der zum Vorgespräch kam
    mit viel Geld und Vertrau’n zu mir, macht noch stärker die Scham.
    Hinterläßt ein Gefühl der Schuld, denn es ist ja Verrat.
    Gestern war es die Nachbarsfrau, die ich einseifen tat.
    Wachsam sein, immerzu, – Wachsam sein!
    Und der Dax ohne Ruh‘ – Wachsam sein!
    Auch in zinsloser Zeit – Wachsam sein! – nie geschont.
    Bankisten! Enteigner des Geldes der Menschen.
    Soldaten der monetären Front.

  4. Nächster Fall für ein „BAIL-IN“ ?
    (Die Gläubiger haften für die Schulden einer Bank – logisch.)

    „Die deutsche Bafin hat Konten bei der in Deutschland ansässigen Bank „Greensill
    eingefroren, da das Schulden-Abwicklungsprogramm der Muttergesellschaft in die
    Insolvenz gerutscht ist. Und leider wird der Untergang der Bank wahrscheinlich zig Millionen
    Euro an öffentlichen Geldern mit sich reißen, die auf kurzfristigen Hochzinskonten angelegt
    worden waren.

    Millionen von Dollar, die deutschen Kommunen gehören, waren Berichten zufolge bei der in
    Bremen ansässigen Bank geparkt worden. Und da Städte und Gemeinden nicht durch ein
    deutsches Einlagensicherungssystem geschützt sind, das Vermögenswerte von Privatpersonen
    abschirmt, befürchten Stadtmanager und gewählte Vertreter, dass sie nicht in der Lage sein
    werden, das Geld der Steuerzahler zurückzubekommen, was die finanzielle Belastung noch
    erhöht, während die Welt darum kämpft, sich von der COVID-19-Pandemie zu erholen.

    Deutschlands Wirtschaft befindet sich immer noch in einem teilweisen COVID-19-bedingten
    Stillstand. Nach dem Verlust zahlloser Steuereinnahmen könnten die Städte gezwungen sein,
    auf die bei der Greensill Bank geparkten Einlagen zu verzichten, die offenbar Dutzenden von
    deutschen Städten von einem Maklerpaar empfohlen worden war, das Kommunen beim Parken
    ihres Geldes hilft.

    Eine Stadt, Monheim am Rhein, hat 38 Millionen Euro bei der Greensill Bank geparkt.

    Monheim am Rhein gab bekannt, dass es 38 Millionen Euro an Geldern bei der Greensill Bank
    geparkt hat, fast 1.000 Euro pro Einwohner.

    Der Bürgermeister Daniel Zimmermann sagte, er stehe in Kontakt mit 19 Gemeinden, die
    zusammen 200 Millionen Euro (238 Millionen Dollar) bei der Bank angelegt haben.

    Auf einer Krisensitzung in Monheim wurde am Dienstag diskutiert, ob interne Fehler gemacht
    wurden oder ob Makler, die bei den Investitionen geholfen haben, einen Teil der Schuld tragen
    sollten.

    „Wir wollen uns nicht aus der Verantwortung stehlen, aber es können auch andere schuld sein“,
    sagte Zimmermann der Nachrichtenagentur Reuters.

    Zimmermann sagte, dass zwei der Makler, die er benutzte – die Gesellschaft für Geld- und
    Devisenhandel mbH und Witt GmbH & Co. KG – auch von anderen Städten genutzt wurden.

    Eine andere Stadt, die 2 Millionen Euro verloren hat, hofft auf das Beste – erwartet aber, alles
    zu verlieren.

    „Wir müssen herausfinden, was passiert ist“, sagte Alexander Stengelin, ein Beamter aus
    Bad Dürrheim gegenüber Reuters.“

    „Beste Grüße von den Lehmann-Brüdern“:

    https://www.deutschlandfunk.de/schattenbanken-im-finanzsystem-greensill-pleite-trifft.720.de.html?dram:article_id=494034

    ‹(•¿•)›

  5. Bitcoin stiehlt dem EM mal wieder die Show. Die Stimung ist schon längst gekippt. Aber offensichtlich kauft man lieber Bitcoin, vermutlich weil er steigt und weniger reguliert wird als EM. Ich denke, dass ist ganz im Sinne der Notenbanken. Gut so, dann kaufe ich weiterhin echtes Geld!

  6. @Stillhalter
    https://reason.com/2021/03/11/bidens-coronavirus-relief-plan-will-probably-cost-a-lot-more-than-1-9-trillion/
    Hier schreibt einer, der jüngste Geldregen von Joe Biden (1,9 Bio $) war keine einmalige Sache. Ich mache mir auf die lange Sicht um den Preis meines EMs keine Sorgen. Die Amis haben nämlich eine neue Kleiderordnung, und die schreibt vor, daß der Bund die Spendierhosen nicht mehr ausziehen darf.
    Der FIAT-Lehrling (frei nach J.W. v. Goethe)

    Hat der alte Münzenmeister
    Sich doch einmal wegbegeben!
    Und nun sollen seine Geister
    Auch nach meinem Willen leben.
    Seine Wort‘ und Werke
    Merkt ich und den Brauch,
    Und mit Druckertinte
    Tu ich Wunder auch.

    Walle! walle
    Manche Strecke,
    Daß, zum Zwecke,
    QE fließe
    Und mit reichem, vollem Schwalle
    Zu dem Repo sich ergieße.

    Und nun komm, du alte Presse!
    Druck auf weiße Baumwoll-Lappen;
    Bist schon lange Knecht gewesen:
    Spielgeld woll’n wir nicht verknappen!
    Auf zwei Beinen stehe,
    Bin ich auch ein Tropf,
    Eile nun und gehe
    Mit dem Tintentopf!

    Walle! walle
    Manche Strecke,
    Daß, zum Zwecke,
    QE fließe
    Und mit reichem, vollem Schwalle
    Zu dem Bailout sich ergieße.

    Seht, sie läuft zum Nullzins nieder,
    Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
    Und mit Blitzesschnelle wieder
    hier zum monetären Gusse.
    Schon zum zweiten Male!
    Wie der Saldo schwillt!
    Wie sich jede Schale
    Voll mit FIAT füllt!

    Stehe! stehe!
    Denn wir haben
    Deiner Gaben
    Vollgemessen! –
    Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
    Goldreserven aufgefressen!

    Ach, das Wort, worauf am Ende
    Sie das wird, was sie gewesen.
    Ach, sie läuft und druckt behende!
    So viel Null’n kann niemand lesen.
    Immer neue Güsse
    Bringt sie schnell herein,
    Ach! und FIAT-Flüsse
    Stürzen auf mich ein.

    Nein, nicht länger
    Kann ichs lassen;
    Will sie fassen.
    Das ist Tücke!
    Ach! nun wird mir immer bänger!
    Renten-Fonds mit Deckungslücke!

    O, du Ausgeburt der Hölle!
    Soll denn jede Bank ersaufen?
    Seh ich über jede Schwelle
    Doch schon FIAT-Ströme laufen.
    Dein verruchtes Wesen,
    Das nicht hören will!
    Druck, der gut gewesen,
    Steh doch wieder still!

    Willst’s am Ende
    Gar nicht lassen?
    Will dich fassen,
    Will dich halten
    Und das alte Ding behende
    Mit ’nem scharfen Krypto spalten.

    Seht, da druckt sie scheppernd wieder!
    Wie ich mich nur auf dich werfe,
    Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
    Krachend trifft des Kryptos Schärfe.
    Wahrlich! brav getroffen!
    Seht, sie ist entzwei!
    Und nun kann ich hoffen,
    Und ich atme frei!

    Wehe! wehe!
    Beide Teile
    Steh’n in Eile
    Schon als Knechte
    Völlig fertig in die Höhe!
    Hilft mir die politisch Rechte?

    Und sie drucken! Kraß und krasser.
    Hilft Verschwenden nicht und Spoofen.
    Kriegen Goldbugs Oberwasser?
    Alan Greenspan, hör mich rufen! –
    Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.

    »In die Ecke,
    Druckerpressen!
    Seid vergessen.
    Eure Geister
    Ruft man nur aus ihrer Ecke.
    Hat das Geld nicht Gold als Meister.«

  7. @Wolfgang Schneider + (ᵔᴥᵔ)

    Seit Ende 2019 haben die USA inzwischen „Care-Pakete“ im Umfang von „schlappen „ s e c h s Billionen US-Dollar „spendiert“, und trotzdem sind immer noch ca. 20 Millionen Amerikaner arbeitslos:

    – Ende Dezember 2019 ein Hilfspaket in Höhe von rund 900 Milliarden Dollar
    – Nach der Zuspitzung der Pandemie im vergangenen Frühjahr Konjunkturpakete in Höhe von fast drei Billionen Dollar
    – und jetzt noch einmal $1.9 Billionen Dollar.

    (guckst Du hier:)

    Sehr, sehr gerne nimmt man in Washington in Kauf, daß ein Großteil der „Hilfsgelder“ durch die „WallstreetBets“ und „Rob The Hood“-kids in die Börsen fließen: steigende Aktienkurse mit immer neuen Höchstständen signalisieren doch: der Wirtschaft – und vor allem der Wallstreet – geht es gut; die rosaroten KGV der „GameStop“- & Tesla-Börsen-Broker können nicht irren…

    $6 Billionen USD für die beabsichtigte „Umverteilung“ von Vermögen von unten nach oben .

    Die (private) FED macht einen guten Job und versorgt ihre „Jekyll-Island-Privatbank-Gründer mit happiger „Altersvorsorge“.
    (▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)

  8. Ich frage mich immer, was macht das für einen Sinn, Reiche immer reicher zu machen. Ich habe genug und brauche nicht mehr, als ich jetzt habe. Ich verstehe das nicht wirklich, denn…

    ….das Ergebis diese Prozesses ist Bürgerkrieg! Das kann man doch als Ultra-Reicher auch nicht gebrauchen, oder?

  9. Wieder mal die typ. Pressenachricht:
    Gold stieg kurzfristig auf 1738 Dollar.
    Warum schreibt man nicht gleich das, was man seit 50 Jahren schreibt, als Gold noch bei 80 Dollar stand ?
    „Gold steigt immer nur kurzfristig, fällt aber langfristig und ist immer und überall im Bärenmarkt. ( Der Notenbanken und den gesponserten Medien).
    Bei den Banken Schuldscheinen ( Aktien),
    wagt keines von den Medien, ähnliches zu schreiben. Die wenigen werden bombardiert und als Verschwörungspresse lächerlich gemacht.
    Also, nicht kirre machen lassen, kaufe, wenn die bezahlten Medien ,99% aller,
    schreiben, Gold ist kein sicherer Hafen, könnte sogar negativ werden und in der Bank in Hawaii lagern millionen vonTonnen, welche man versucht, los zu werden.
    Dann schnell kaufen, was das Zeug hält.
    So habe ich es immer gehalten ind noch nie Verlust gemacht.
    Die Presse und die Banken haben es mir gesponsert.

  10. @Stillhalter

    Das habe ich mich in der Vergangenheit auch immer gefragt.
    Bis ich auf einer (längeren) Urlaubsreise (anno 2005) im Flieger nach Neuseeland saß (Touristen-Klasse,- also Holzpritsche mit einer Ellenbogen-Freiheit zum Nachbarn von max 46,3 cm) und mir nach 4 Std. Flug mal die Beine vertreten wollte; also „leiser Rundgang“ durch die Gänge.
    Dabei kam ich am 1. Klasse-Abteil vorbei und öffnete einfach den Vorhang zum VIP-Abteil:
    – riesige Einzel-Sessel (als bequemes Bett zu gebrauchen) und halb-leere Schampusflaschen auf dem „Beistellen-Tischchen“ zeigten deutlich: die „lassen es richtig krachen“.

    An Bord war übrigens der Ex-DGB-Chef „Breit“ mit seinen Bodyguards, den wir später auf der Nord-Insel am berühmten „90-mile-drive“ erneut trafen.

    Stell‘ Dir vor, Du brauchst Dir bei ALLEM, was Du machst und kaufen willst, keine Gedanken zu machen, ob Dein Konto das hergibt, oder nicht. Eine Finca auf Mauritius, einen Tesla-Model S zum shoppen, einen Lear-Jet, um am Sonntag-Nachmittag mal schnell nach Mallorca zu fliegen, um frische Erdbeeren mit Bourbon-Aprikoseneis zu essen.
    Oder um im 7-*-Schuhgeschäft in Mailand weiche, hand-genähte Sneaker von Dolce&Gabbana für 795,-€ zu kaufen, ohne nachzudenken.
    Hört sich doch gut an, oder?

    Wenn Du aber einmal in diesem VIP-Club bist, vergleichst Du automatisch Deinen Kontostand mit dem Deiner VIP-Kumpel; und dann willst Du immer mehr…

  11. @Stillhalter, @Klapperschlange
    Natürlich gibt es immer ein paar Unersättliche, die bekommen nie genug.
    Vielmehr ist es aber so, daß der Superkapitalismus die Geldströme immer in Richtung Kapital strömen lässt, ob man das möchte oder nicht.
    Man könnte es mit einem schwarzen Loch vergleichen, das immer mehr Materie anzieht, je mehr Materie es bekommt…..
    Im Grunde ist es zum Himmel schreiend ungerecht, doch MUSS es nicht eine Zweiklassengesellschaft geben, um diese Sch…. am laufen zu halten.
    Nach dem Motto wärst Du nicht reich, wär ich nicht arm?
    Das Volk MUSS an der kurzen Leine geführt werden, um das Hamsterrad zu drehen (der Durchschnittskonsument wünscht es doch auch so, oder nicht?)
    Denn genau dieser braucht sich auch nicht zu beklagen, denn wir geben den Druck nur an die 3. Welt weiter.
    Da stürzen sich Näherinnen vom Hochhaus und Bauern begehen suizid mit Glyphosat. Begehrt dort irgend Jemand auf, obwohl es diesen Menschen richtig dreckig geht? Nein!
    Ich sahe es immer wieder : Das System läuft noch lange ehe hier einiges den Bach absäuft…
    Zum ersten mal in der Erdgeschichte wird uns der begrenzte Planet erzählen, wo Ende ist!

  12. Klapperschlange:
    190.000 Tonnen Gold wurden bislang gefördert. Das sind etwa 6,7 Milliarden Unzen. Multipliziere ich das mit 1.500,00 Euro pro Unze, komme ich auf gute 10 Billionen Euro. Die Summe des seit 2019 gedruckten, ungedeckten Geldes dürfte diesem Ergebnis in etwa nahekommen. Diese Zahlen sprechen für sich.

  13. Sorry – aber ich kann die an mich adressierten Kommentare (unter dem Menüpunkt „Meinungen“) erst dann komplett lesen, wenn ich einen neuen Kommentar absetze.
    (sehr umständlich, Herr Goldeporter).

    Am Sonntag spielen wir immer Kredite Schiffe versenken,(siehe hier:)

    (▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)

    Auch 3 ARD-Sender (NDR, SWR und SR) haben 105 Millionen Euro Rundfunkbeitrag auf der Pleite-Bank angelegt.

    Wahrscheinlich dürfen wir GEZ-Zwangsgebührenzahler demnächst bei der ARD nur noch in der letzten Reihe sitzen?
    (·̿Ĺ̯·̿ ̿).

  14. @RACEW

    Allein die Kosten für den kompletten Start einer Rakete liegen aktuell beim billigsten Anbieter „Space-X, Falcon 9-Rakete“ (sponsored by Elon Musk) bei ca. $62 Millionen USD – das sind bei einem Kilopreis Gold (47088,-€) schon ca. 1,101 Tonnen Gold an Logistik-Kosten.

    An Bord der russischen Sojus-Raketen kostet jeder US-Astronautensitzplatz dagegen 90 Millionen Dollar pro ISS-Flug, berichtet die „Financial Times“.

    Kommen noch die „Sprit-Kosten“ für 2 x 384.400 km zum Mond & Retour dazu, Trinkgeld für den „Mann im Mond“ … und schweres Gerät (Bohrer) muß auch noch nach oben transportiert werden, und dann weiß man erst nach umfangreichen Probebohrungen, ob dort oben Meteoriten ihre Edelmetalle „abgeladen“ haben.

    Das rechnet sich wahrscheinlich erst dann, wenn sich bei Probebohrungen der Gelb angemalten „Fort Knox“-Barren herausstellt, daß man mit dem Zeug nur Glühbirnen mit Wolfram-Fäden herstellen kann.

  15. @Klapperschlange
    Ja, sehr ärgerlich. Man hat ja schließlich nicht rund um die Uhr Zeit, alles nachzulesen. Am Anfang kann man die Beiträge nicht lesen, und spaeter, wenn man wieder mal Zeit hat, findet man sie nichtmehr. Vielleicht geht’s ja nur mir so, weil ich vom Handy alles ablese. Habe keine Zeit, mich vor den PC zu sitzen :((

  16. Klapperschlange:
    Ich meinte Ihren Beitrag zu den jüngsten Schuldenorgien. Im Übrigen hoffe ich, dass der Mensch es nicht schafft, den Mond zu beackern oder den Mars zu bereisen. Ein beschädigter Planet reicht.

  17. Allet ma uffjepasst, hier kommt @Fritzthecat! [frei nach Frank Zander].
    Nicht erschrecken, mein Lieber, als alter RobertCrumb-Fan bin ich Dir sowieso gewogen. Und Dein Beitrag ist schon à la bonne heure.

    Claro, es ist natürlich verlockend, die allfälligen sozioökonomischen Krisen des Wirtschafts- und Finanzsystems auf menschliches Fehlverhalten zu reduzieren. „Der Mensch ist schlecht“ als anthropologische Konstante – eine kulturpessimistische Pflichtübung derjenigen, die meinen, damit um die leidige Beschäftigung mit den Grundlagen des ‚Superkapitalismus‘ herum zu kommen.

    Allerdings sind die Krisen und Widersprüche, die ganze Untauglichkeit des ‚Systems‘ nicht mehr zu übersehen. Wie also selbiges kritisieren, ohne die besagten Grundlagen wirklich in Frage zu stellen? Max Otte geht da seinen ganz eigenen Weg, auch wenn er hier für eine ganze Phalanx zeitgenössischer Autoren stehen soll. Dafür flüchtet sich der vermeintliche „Kapitalismuskritiker“ sogar in Selbstgespräche.

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen – oder: Ein Mann, der an den Erscheinungen verzweifelt, aber den Wesenskern doch liebt.

    https://www.jungewelt.de/artikel/396901.untergang-des-abendlandes-da-hilft-nur-pers%C3%B6nlichkeitsspaltung.html

    Bester @Fritzthecat, es ist ganz einfach: Den Näherinnen wäre geholfen, wären sie eine abgebrannte gotische Kathedrale!
    https://www.der-postillon.com/2019/04/jemen-notre-dame.html

    Das Ganze ist das Unwahre.
    Theodor W. Adorno
    Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben.

  18. @RACEW

    Sorry 4 das Mißverständnis, aber ich hatte nur die erste Zeile Deines Kommentares gelesen.
    („Yes, You can say You to me – no problem.“)
    Wie dem auch sei: der kleine Exkurs zum Mond hat ja auch gepaßt.

    Was die Schulden-Orgie und damit verbundene Geld-Entwertung anbetrifft: die Farbe „grün“ in der Zinstabelle für Staatsanleihen wird immer schneller durch die Farbe „rot“ („Zins negativ“) ersetzt.
    Das sagt schon alles.
    http://www.zins-tracker.de/

  19. Möglicherweise dreht nun der Goldpreis in diesen Tagen nach oben. 1960 Dollar sind drinnen.
    Warum: Sämtliche Medien samt Goldseiten sind pessimistisch. Das war immer noch das Einstiegssignal zum Kaufen.Kann sein, dass es erst mal noch ein paar Dollars runter geht, aber es wird demnächst raufgehen.
    Haltet euch bereit.
    For a few Dollars more.
    Ich habe jedenfalls bei meinem Goldhändler schon die Option für 1 Kg.
    Kaufpreis: 45.500 Euro

  20. @Thanatos
    Es ist manchmal schwer für mich einem gebildeten Menschen zu folgen, den ich auf den ersten Blick nicht verstehe und auch nicht genau weiß, wie er es meint.
    „Der Mensch ist schlecht“? Ja vielleicht!
    Und doch glaube ich an das „Gute“ am Menschen.
    Ich habe eine Dienstleistung und da fragt man sich:
    Was ist gut?
    Ist es die Freundlichkeit die man zeigt, auch wenn es manchmal nur gespielt ist?
    Ich bin Gärtner,das ist doch gut, oder? Doch oftmals verwirkliche ich Gärten des Grauens. Die haben nicht mehr, als eine Fabrikhalle mit zwei Blumenkübeln davor. Aber der Kunde wünscht sich “ pflegeleicht“

    Ist unser Kapitalismus schlecht?
    Vielleicht, doch ist der Sozialismus, oder gar die Diktatur besser?
    Ist mein ganzes Gold gut für die Zukunft?
    Vielleicht, aber zumindest beim Schürfen wurden ein nicht kleiner Teil von vielleicht unberührter Natur zerstört.
    Und so ziehen sich Fragen über Fragen durch unser tun.
    Letztendlich könnte man die Gedanken auf eine einzige provokante Frage reduzieren:
    Sind wir nicht einfach zu viele für diesen Planeten?

  21. @Löwin
    Ich frage mich, was unser Dichterfürst Goethe wohl zur geplanten, weiteren Anhebung der CO2-Steuer sagen würde: Fausts letzte Worte (etwas anders)

    Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
    Verdauet alles schon Verschlungene;
    Den dummen Michel abzuzieh’n,
    Das letzte war das Höchsterrungene.
    Verschwenden wir dann viele Millionen,
    Nicht offenbar, doch heimlich, keinen schonend.
    Grün das Gelaber, furchtbar; Mensch und Herde.
    Sogleich verdrießlich auf der heißgeword’nen Erde.
    Gleich angewidert von der Steuern Kraft,
    Die aufgewälzt kühn – emsige Beamtenschaft.
    Im Innern hier ein paradiesisch Land,
    Da rase draußen Target bis auf zum Rand,
    Und wie man lügt, gewaltsam einzuschießen,
    Finanzamt eilt, die Bürger zu verdrießen.
    Ja, diesem Unsinn bin ich ganz ergeben,
    Das ist der Bosheit letzter Schluß.
    Nur der verdient sich Steuern wie das Leben,
    Der täglich sie erhöhen muß.

  22. @Thanatos

    Ein klasse Artikel, den Sie da verlinkt haben. Der bringt das auf den Punkt, was mich an den oft lautstarken Crash-Propheten aus einer bestimten Ecke schon lange stört.
    Der dürfte aber hier bei vielen für schlechte Laune sorgen ;). Wenn er denn gelesen wird. Für alle, die noch open minded sind: Bitte trotzdem wagen..
    Dem Forum einen schönen Abend noch.

  23. Aber hey, @Thanatos, wer ist dieser Adorno, der mir beim überfliegen von Zitaten und Zusammenfassungen aus dem Herzen spricht?
    Wenn im Schall und Rauch der Arbeitswoche noch kreativität übrig bleibt…
    Da kann ich ihnen nur danken für den Tip. Buch wird bestellt.

  24. Gut dass die Vereinigten Corrupten Scheindemokraten heute ein schoenes Dß ing auf die Mütze bekommen haben.

  25. @Thanatos
    Schaff Dir eine Katze an. Du wirst es nie bereuen!
    Broker’s Lullaby (Frei nach Leonard Cohen)
    https://www.youtube.com/watch?v=LaSdNsAmqu0
    Sleep broker sleep,
    QE’s on the run.
    The bulls and the bears
    are talking in tongues.

    If your nerves are torn,
    I don’t wonder why.
    If your shares are long,
    Here’s my lullaby,
    Here’s my lullaby.

    Well, the Fed hates the Trump,
    And the Trump hates the Fed.
    Now they’ve fallen in love,
    And they’re talking in tongues.

    If your nerves are torn,
    I don’t wonder why.
    If your shares are long,
    Here’s my lullaby,
    Here’s my lullaby.

    Sleep broker sleep,
    There’s more QE to come.
    Trump and the Chinese,
    They’re talking in tongues.

    If your nerves are torn,
    I don’t wonder why.
    If your shares are long,
    Here’s my lullaby,
    Here’s my lullaby.

  26. Lieber @Fritzthecat,

    ach, was heißt schon ‚gebildet‘.
    Mir wurde mal im Studium von einer Dozentin mein „pseudowissenschaftliches Wortgeklingel“ vorgeworfen. Gut, ok, sie kam – wen wundert’s – nicht umhin, mich wohlwollend zu benoten, doch so im Nachhinein und mit dem Abstand von vielen Jahren muss ich mit Erstaunen feststellen, wie leicht man in diesen Strukturen mit ‚Bluffen‘ durchkommt. Schau, ich bin großstadtgeschädigt und habe von Gartenpflege- und Gestaltung keine Ahnung [könnte aber zur Not ‚klug‘ darüber palavern]. Wissen ist inzwischen nur noch Spartenwissen, den universalistisch orientierten Gelehrten kann es doch aufgrund des exponentiell wachsenden Wissensbestandes gar nicht mehr geben.
    Jedenfalls freut es mich, wie kritisch und reflektiert Du hier auftrittst.
    Und ich meine es immer [jedenfalls meistens] gut – die Ironie behalte ich mir für die schweren Fälle vor.

    @Jasmin

    Jep [laut meiner Mathe-Tochter ist das das neue „Ja“], hat mir auch gut gefallen. Unser unvergleichlicher @Translator müsste eigentlich sagen, Otte und andere Autoren dieser Provenienz haben auf jeden Fall die doppelte Praxisgebühr zu bezahlen. Gelebte Schizophrenie eben.

    So, jetzt ist aber Schluss mit lustig.
    Gute Nacht.

  27. @Translator

    Ich weiß, das würde mich beruhigen [bin wohl der Katzentyp]. Doch meine Familie hat mich mit sanftem Druck von einem Familienhund „überzeugt“. Der zahle ich es aber heim und setze nun meine Motorradpläne um: Morgen werden zunächst Helm, Jacke und Handschuhe bei Louis im Click and Meet-Verfahren gekauft [bin eben up to date!] und Mittwoch habe ich meine 2-stündige Probefahrt.

    Also dann: Highway to Hell!
    Und einschlägige Grüße an @MeisterEder.

  28. @Thanatos
    Ja, man kann auch andere schöne lebensbereichernde Dinge als EM kaufen.
    Wir haben schon mal denselben Bekleidungsladen für das Moped Zubehör.
    Für eine Probefahrt derzeit bin ich zu sehr verweichlicht (wir hatten gestern Schneefall).
    Mehr als im Laden “ Probesitzen“ traue ich mich derzeit nicht.
    Nicht schneller fahren, als der Schutzengel fliegen kann !

  29. @Wolfgang Schneider
    Gäbe es Marsmaennchen/Weibchen, so wuerde es denen jetzt auch an den Kragen gehen. Wegen Klimaverschmutzung im gesamten Weltraum. Womöglich wuerde sie der Ami zur Achse des Bösen hinzufügen, und einen Krieg gegen andere Sterne anfangen. Who knows. Da es aber keine Marsbewohner gibt, werden die eigenen Erdlinge drangsaliert.
    Eine Klimaerwaermung auf dem Mars waere ja der Traum aller Auswanderubgswilligen, je schneller sich diese Minus 100 Grad Kugel erwärmt, desto schneller koennen Erdlinge dort siedeln.

  30. @Maruti

    Es tauchen auch wieder typische „Kontra-Indikatoren“ in der Presse auf (nein, nicht schon wieder BILD – oder Oliver Stock („Verkauft Euer Gold, bevor es nichts mehr wert ist“) auf: eine der schwer tragenden Säulen der FED, BlackRock , warnt aktuell vor dem Investment von GOLD.

    https://www.handelszeitung.ch/geld/blackrock-warnt-gold-taugt-im-moment-nicht-als-absicherung

    Das verwundert überhaupt nicht – hatte sich doch „Blacky“ mit seinem Silber iShares-Fond überraschend „verzettelt“, weil die „WallstreeBets“ dafür sorgten, daß im Silber-ETF das physische Silber ausging und „Blacky“ schnell seinen iShares-Prospekt ändern mußte („O-Ton“: leider kann es vorkommen, daß nicht jeder iShare-Silber-Anspruchschein tatsächlich mit physischem Silber „gedeckt“ ist).

  31. @Thanatos
    „Claro, es ist natürlich verlockend, die allfälligen sozioökonomischen Krisen des Wirtschafts- und Finanzsystems auf menschliches Fehlverhalten zu reduzieren.
    Nur eine Nachfrage. Wer oder was soll Schuld an sozialökonomischen Krisen der Menschen sein, wenn
    nicht der Mensch selbst.

  32. @Jasmin
    Also ich z.B. habe Ihren Rat befolgt und diesen Artikel gelesen. Menschen zeichnet aus, Meinungen aufzunehmen, für sich persönlich auszuwerten und möglichst für ihre Geldanlagestrategie zu verwenden. Dazu kann man sich nach Belieben mit MMT oder Crashs anfreunden. In dem Artikel des Herr Dr. Bittner, der Sie offenbar so begeistert, hätte er ja zumindestens einmal darlegen können, welche finanztechnischen Mechanismen die Crashtheorie des Dr. Otte verhindern werden.
    Und was ist eigentlich ein Mittelstandsideologe. Können Sie das beantworten?
    Die Einlassungen zur seiner körperliche Äußerlichkeit in dem Artikel, fand ich deplaziert. So etwas liesst
    schließlich das www.

  33. Bei der Lektüre des Bittner-Artikels fiel mir in Bezug auf die Auftritte in den ör-Medien spontan Uwe Steimle ein. Auch er wurde kaltgestellt, weil er seine Meinung offen kundtat und sich nicht mundtot machen ließ. Wie Prof. Otte ist er einer der Wenigen, die Rückgrat beweisen und sich gegen eine schwachsinnige Politik stellen. Die regierungstreue, sozialistische Presse gibt sich jedoch nicht damit zufrieden, dass Menschen beruflich und wirtschaftlich beschädigt werden. Sie tritt nach, indem sie stigmatisiert, verleumdet oder sich – wie hier – an Äußerlichkeiten abarbeitet. Dies ist die unterste Schublade des schlechten Geschmacks.
    Uwe Steimle hat sich übrigens nicht mundtot machen lassen. Auf yt kann man “Steimles Aktuelle Kamera“ sehen.

  34. Zum Thema Katzen möchte ich auch ein Wort mitreden (obwohl es nicht zum Thema Gold passt)
    Meine Katze eigentlich schon, die heisst Bernstein, und immerhin heisst Bernstein nichts anderes als Baumgold, sie hat auch goldorangene Augen. Aber genug geschwafelt, Katzen sollte man sich nur halten, wenn man praktisch den Trottel vom Dienst freiwillig macht.
    Um 4 Uhr morgens den Türöffner spielen, Urlaube einschränken, ansonsten gehen sie in Hungerstreik etc etc… Aber Thanatos hat ja jetzt bald ein Motorrad. Da kann er seinen Vierbeiner sogar mitnehmen. Hab ein Buch von Martin Klauka (Einmal mit der Katze um die halbe Welt – meine unglaublichen Erlebnisse mit Mogli) Find die Story total schön.

  35. @RACEW Steimles Welt am Sonntag abend war für mich immer noch einer der wenigen Gründe GEZ zu zahlen aber der Uwe hat halt die Freiheitsgrade in der freiheitlichen bonzokratischen Grundordnung überschätzt.Habe noch eine Eintrittskarte für eine Veranstaltung mit ihm für Juni 2020.Mal sehen wenn sie bei den Öffentliche weiter so über die Ungehorsamen lügen wie gehabt werde ich mal wieder GEZ aussetzen,kostet dann zwar mehr aber man kann etwas stänkern.man gönnt sich ja sonst fast nichts.

  36. @Racev
    Das funktioniert aber nur dank Helfer, die solche Bashinliteratur auch gerne weiterverbreiten.

  37. Muß richtig heissen: Bashingliteratur (Sorry meine PC Schrift ist einfach zu klein für ältere Augen)

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