Donnerstag,28.März 2024
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US-Kommunen mit 18,5 Mrd. Euro an Krediten aus Deutschland

Deutsche Banken und Versicherungen haben an Gemeinden und Gebietskörperschaften in den USA umgerechnet 18,5 Milliarden Euro an Krediten vergeben. Die Angaben stammen von der Finanzaufsicht BaFin. Die Zahlen sind von Interesse, nachdem sich herausstellte, dass Commerzbank und die Bad Bank der Hypo Real Estate – FMS Wertemanagement – zu den Gläubigern der insolventen US-Staat Detroit gehören. Mehr

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11 Kommentare

  1. Mein Anspruch auf staatl. Altersrente – bin Selbständiger bzw. Freiberufler – beträgt ab 67 keine 195 Euro. Also seit Ende 1998 brav in die private Rente einbezahlt bei der Nürnberger Lebensversicherungs-AG. Begonnen mit 200 DM monatlich. Bin, weil jährlich 5% Anpassung, derzeit bei 212 Euro monatlicher Prämie (Beitrag).
    Liebe Nürnberger, wem habt ihr meine Kröten anvertraut?

    • 0177translator.Raus aus dem Mist!Aber besser als die Zwangsrentenversicherung unseres Staates!Bin froh nicht mehr einzahlen zu müssen!Bekomme 138€ an Rente,die werde ich dann,wenn Witwer,sinnvoll anlegen.Ansonsten den Kindern geben und Rohstoffe kaufen!Prvate Renten habe ich alle gekündigt,liegt aber auch daran das ich im Laufe meines Lebens Banken und Versicherungen zu hassen gelernt habe!

    • @0177translator
      Frag mal nach der Rendite. Zur Zeit müßtes Du ca bei ca 15 Jahren Dauer 26.595 EUR eingezahlt haben. Es gibt Rechenprogramme, welche korrekt ausrechnen können, wie hoch dann die Verzinsung und Gewinnbeteilung am Ende sein könnte.Da ich selbst so eine Versicherung hatte,kann ich sagen,dass die Angaben der Versicherung nie und nimmer stimmen.(Es gibt mehrere Rechenmethoden und die Versicherung nimmt immer die für sie günstigste).Eine Dynamik, wie Du sie hast, ist mit Vorsicht zu genießen.
      Letztlich ist das jedes Jahr ein neuer Vertrag,mit Provision für den Vertreter oder Verkäufer.Zudem fällt dadurch die Steuerbefreiung nach 12 Jahren weg (Bei einer Kündigung), eben weil die 12 Jahre durch die Anpassung nie erreicht werden.Ich schlage vor: Genau zu rechnen und eventuell die Anpassung zu kündigen und das frei gewordene Geld anders anzulegen.
      Eine Anpassung lohnt fast nie ! Kündigen würde ich die Versicherung nicht, weil es 1998 noch einen guten Garantiezins gab.Doch wird M.E. die Anpassung davon nicht betroffen. Für die gibt es keinen Garantiezins. Auch hier nachfragen.!

      • @anaconda, Heiko
        3% Garantiezins – es ist eine Fondsgebundene Zusatzrentenversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz. Diese +5% sind Anpassung als Inflations-Ausgleich, die ich schon ein paarmal ausgesetzt habe. Ich muß zu Ende jeden Jahres bestätigen, ob ich die Anpassung haben will oder nicht.
        Aus dem Vermögen meiner Mutter wurde mir jetzt etwas übertragen, und ich möchte 2 Drittel davon in UMICORE Münzsilber umrubeln. Mein Vater ist deswegen richtiggehend sauer: „Hab‘ ich doch gewußt, daß Du gleich alles breitschmeißt! Die Aktien laufen doch ganz gut.“
        Da hab‘ ich ihn erinnert, daß wir beide zu Schröders Zeiten die Telekom-Aktien gekauft haben. (Ich entschuldige mich bei meinen westdeutschen Landsleuten für Manfred Krug, den hätte Honecker nie ausreisen lassen dürfen.) Damals kostete eine T-Aktie 34,50 Euro. Verkauft habe ich sie bei 101,50 Euro. Damals hätte mich meine Banktussi von der Dresdner Bank am liebsten in die Psychiatrie eingewiesen. „Behalten Sie um Gotteswillen ihre Telekom-Aktien, Sie verlieren ja ihre Treue-Aktien. Was, Gold??? Das kauft doch keiner, da klebt die Pest dran.“ Damals kostete die Feinunze 250 Dollar. Mein Vater hat all seine Telekomiker-Aktien noch heute, und der Kurs dümpelt seit Jahren unter 10 Euro. Als ich ihn heute an all das erinnerte, hab‘ ich ihm richtig weh getan. Er hat richtig gekaut. (Aber ich bin halt ein Trampeltier, Porzellan sollte man mir nicht anvertrauen.)
        Mist, was soll ich denn jetzt machen? Meine Mutter ist tot, und gestern hat die Bank of Cyprus noch eins draufgesetzt, die Sparer und Anleger verlieren noch mehr. Das Geld von Mutter ist auf einem Aktiendepot bei der (als systemrelevant eingestuften) Commerzbank, die ja auch Detroit und Co. mächtig was geliehen hat. Soll ich mit geschlossenen Augen wie Vogel Strauß zusehen, wie sie Mutters Lebensarbeitsleistung zunichte machen? Mein Vater meint, einen Systemzusammenbruch könne es nie und nimmer geben. Dabei sind wir beide gelernte DDR-Bürger, und meine Ex stammt aus der Sowjetunion, wo man sich diesen Niedergang (unter Gorbatschow und Jelzin) auch niemals vorstellte.

        • @0177translator
          Die 3% Garantiezinst sond Ok, Dazu noch einen Berufsunfähigkeitsschutz (Der ist natürlich nicht billig). Aber eine Frage: Braucht man als Übersetzer eine Berufsunfähigkeit ? Da müßte man ja schon im Koma liegen. Denke auch an die mögliche Verweisklausel auf eine andere Betätigung. Ist da eine Verweisklausel im Vertrag ?
          Das Geld von Mutter würde ich sicher anlegen. Also ich habe meines in EM angelegt,weil ich es weitervererben will und zwar ohne Steuern, Abgaben oder Zwangssoli etc. Man muss ja nicht immer Pech haben und zum Höchstkurs kaufen. Aber selbst wenn, sicherer ist es allemal als Aktien.Nichts gegen Aktien,aber da muss man schon Insider sein um damit zu gewinnen. Also,säße ich im Aufsichtsrat der Telekom, würde ich eventuell diese Dinge kaufen oder verkaufen.
          Systemzusammenbruch ?
          Tja, noch nie hat eine Generation geglaubt, dass das System zusammenbricht und doch geschah es immer wieder.
          Im Zweifel nimm EM und Bargeld.
          EM sind momentan günstig,viel billiger wirds nicht mehr werden und wenn schon,ein paar % sind zu verkraften.Bei Bargeld frißt zwar die Inflation auch ein paar %, aber dafür ist man flexibel und unabhängig. Alles andere verspricht zwar mehr, aber dafür auch mit ungleich mehr Risiko.
          Wir leben in unsicheren Zeiten,da kann Frau Merkel uns erzählen was sie will.
          Und wenn Du Deinen Vater beruhigen willst, dann kauf eben ein paar Aktien von Lebensmittelherstellern wie Nestle etc oder Pharma wie Novartis, wenn sie gerade mal günstig sind zu den EM dazu. Aber nicht zu viele.

        • @0177translator
          Hier nochmals ich.
          Hast Du heute mal den Kurs der Aktie K&S (DAX) gesehen ? Ich konnte es nicht glauben. MINUS 25 % !!
          Eine Aktie,welche hochgelobt und angeblich absolut sicher,da einer der größten Hersteller von Düngemitteln für die Nahrungsversorgung.
          Diese Aktie wird von allen Beratern ausdrücklich empfohlen.Ich hatte sie auch mal im Depot, 5 Jahre, Gewinn nach Abzug aller Kosten NULL.
          Aktien sind saugefährlich wenn man nicht absoluter Insider ist und außerdem nicht in Sekundenbruchteilen verkaufen kann.
          Mag sein,dass nun alle raten, halten,die erholt sich schon wieder.Ich habe mal 5 Jahre drauf gewartet. Zugegeben, bei Gold mal 20 Jahre,aber da hatte ich wenigstens die Münzen zum Ansehen und nicht den blöden Depotauszug mitsamt den noch blöderen Depotkosten obendrauf.

  2. Anaconda@
    Mit Aktien ist es wie mit Edelmetall. Man sollte Aktien nur mit Geld kaufen dass man morgen nicht schon braucht. Ich habe früher mit Aktien fast immer schön verdient aber seit alle Gewinne mit 25% besteuert werden interessieren sie mich nicht mehr. Wenn du dazu auch noch selbständig bist, sitzt dir die Finanz ewig im Genick. Nach dem Motto: Wie kannst du dir als Unternehmer und Klassenfeind in der sozialistischen Volksrepublik Österreich Aktien leisten? Das schauen wir uns genau an. Verbrecher regieren heute Europa und diese richten ihre Politik immer mehr nach den Sozialschmarotzern und den Umverteilungsfanatikern aus. Das lenkt von ihren eigenen kriminellen Handlungen ab und beruhigt den Pöbel. Daher ist der anonymer Besitz in der heutigen Zeit unbezahlbar und da nehme ich auch den EM-Kurseinbruch der letzten Monate in Kauf. Zudem konnte ich auch günstig nachkaufen. Ich verliere lieber ein paar Prozente vom Wert meines anonymen EM als das ich für mein offiziell Erspartes heute ein paar Prozent Zinsen oder Dividenden bekomme und morgen vielleicht schon teilenteignet werde. Dass die Banken jetzt an mir nichts mehr verdienen ist ein positiver Nebeneffekt.

    • @Christian
      Leider ist es genauso.Ich habe auch keine Lust, dauernd mit dem Damokles Schwert über mir leben zu müssen.
      Das sichtbare Vermögen in Deutschland ist mittlerweile deutlich über 2 Billionen.Eher noch darüber,rechnet man Immobilien und zu erwartende Erbschaften mit ein.Und genau darauf wird der Staat zugreifen müssen, weil es alternativlos ist.Zum anderen lohnt es sich als Mittelständler immer weniger den Betrieb auszudehnen weil die Abgaben und Verwaltungsflut ins unerträgliche steigt.Der Fleißige wird nicht als erstrebenswert betrachtet sondern einfach als dumme Melkkuh.Kein Wunder,dass sich immer mehr Leistungsträger dem entziehen.

    • Stimmt. Mit 25% Vermögensabgabe ist Aktienspekulation sinnlos. Sie zu halten ist im Moment zu teuer und gewagt. Das ledige Papier.

      Klassenfeind:) Der Unternehmer ist in Österreich definiert als der Trottel der sich für seine Angestellten 80 Stunden die Woche um die Ohren schlägt , damit das infantile Kommigsindel sich unter Tags ausfault. Ich bin zwar kein Feind der Einkommensumverteilung, aber wer wirklich mit Angestellte ein Geschäft betreiben will, der ist wagemutig. Österreich = Bunnyville. Seien sie froh wenn sie Plüschhäschen im Unternehmen haben, die beschädigen wenigstens nicht die Einrichtung. Recht viel mehr dürfen sie sich nicht erwarten. Ich arbeit mit anderen Selbständigen zusammen.

      In Österreich ist 20 Jahren keiner mehr durch Arbeit auch nur in den Mittelstand aufgestiegen oder eine realistische Chance sich noch zu halten. Neue Markt, E-Commerze Hype das waren noch ganz ansprechende Zeiten. Aber sonst ist mit Aktien nichts mehr. Im ganzen Papierumfeld wird der Verwesungsgeruch von Schrödingers Katze als Parfüm verkauft. Das wird nicht ewig halten. Ich rechne jederzeit mit einem erneuten Aufflammen der Diskussion um die Verwerfungen in absehbarer Zeit.

      Schauen sie die Prospekte an und horchen sich um ob Unternehmer jammern. Wenn viele Prospekte im Postfach liegen und keiner jammert, dann ist Vorsicht geboten.

  3. Anaconda@
    Absolut richtig, ich habe früher weit mehr gearbeitet und investiert aber es rechnet sich einfach nicht mehr. Leistung und Angagement wird bei uns schon fast als Geisteskrankheit angesehen. „Fresst die Reichen“ ist die neue Parole aber da die wirklich Reichen flexibel sind, trifft es wieder nur den Mittelstand und die Besserverdienenden und nach den Wahlen wird uns alle der Steuertsunami treffen. Wäre ich 20 Jahre jünger wäre ich schon weg.

    • @Christian
      Die Chinesen selbst geben heute zu, daß nicht alles so klasse war, was der Genosse Mao alles tat. „70% richtig, 30% falsch“ ist die gängige Formel im Land der gelben Gefahr. Es ist eine beginnende Einsicht; immerhin hatte der „Große Steuermann“ es mit seinen wilden Experimenten geschafft, daß WOHLGEMERKT ZU FRIEDENSZEITEN geschätzte 70-100 Mio. Menschen in der Volksrepublik verhungerten. Das sagen die Chinesen heute selbst.
      Zu Stalins Zeiten der „Kollektivierung der Landwirtschaft“ in den 1930ern war es ähnlich. Allein 1932 gab es in der UdSSR eine dadurch herbeigeführte Hungersnot, bei der geschätzte 5-7 Millionen Menschen verhungerten. Es gab alles – bis hin zu häufigem Kannibalismus. Will heute kein Linker hören.
      Im Land, das zu Zarenzeiten noch Getreide exportierte, belegte man jeden Bauern mit unsinnig hohen Naturalabgaben. Das war, wie anaconda richtig schreibt, ein ständiges Damoklesschwert. Denn erfülltest Du dein Soll nicht, was die Ablieferung von Lebensmitteln betrifft, hatten sie dich sofort als „wrag naroda“ am Hintern. Übersetzt „Volksfeind“, (beim Adolf „Volksschädling“).
      Was taten also die verzweifelten Bauern, bsonders die Mittelbauern? (Von denen hatte man am Ende glatt 15 Mio. enteignet und in die unwirtlichen Regionen der UdSSR deportiert.) Die holzten z.B. alle ihre Apfelbäume ab – kannst Du bei Solshenizyn nachlesen – und am Ende war die Sowjetunion ein Land ohne Apfelbäume. Es streiten sich heute in Rußland die Historiker, welcher Tyrann – Adolf oder Josef – denn nun mehr russische Menschen unter die russische Erde gebracht hat. Aber es ist nicht die Nationalität. Es liegt an etwas anderem. Die Wurzel des Kapitalismus ist die menschliche Gier. Die Wurzel des Rotarsch-Pavianismus ist der menschliche Neid. Auf beiden gedeiht, wenn man nicht aufpaßt, der Haß.
      Christian, ihr solltet Euren Wegnahme-Fetischisten – egal ob schwarz oder links – die Geschichtsbücher um die hohlen Köpfe hauen, daß ihnen daß Blut aus den Hammelohren läuft.

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