Die Sparkasse Pforzheim Calw gehörte im vergangenen Jahr zu den größten Goldhändlern in Deutschland. Sie bedient vor allem den gewerblichen Bedarf.
30 Tonnen Gold hat die Sparkasse Pforzheim Calw im vergangenen Jahr in physischer Form gehandelt. Das gab der Vorstandsvorsitzende Stephan Scholl laut Medienberichten während der Halbjahres-Pressekonferenz bekannt. Damit sieht sich das Institut als größter deutscher Edelmetall-Händler im Bankenbereich.
Mit einem Anteil von 97 Prozent gehören allerdings in erster Linie gewerbliche Kunden zu den Abnehmern des Goldes. Und auch davon liefere man den größten Teil an Spezialbetriebe, wie die Galvanik, etwa zur Elektroplatinen- und Halbleiter-Herstellung. In der „Goldstadt“ Pforzheim ist zudem eine bedeutende Schmuck- und Uhrenindustrie sowie eine Goldschmiedeschule angesiedelt.
Die Sparkasse Pforzheim handelt somit nicht etwa in großem Stil mit Goldbarren und Goldmünzen, sondern verkauft vor allem Goldgranulat. Dabei tritt man vorwiegend als Makler auf, vermittelt das Gold also nur. Die Logistik übernehmen Spezialfirmen.
Goldreporter
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Auf
http://www.hartgeld.com/aus-gold-und-silber-land.html
findet sich u.a. „Lesergedanken DE zum Edlen Metall“ [10:30]
Ich finde, der gute Mann hat erkannt,dass man nur mit den EM wirklich frei sein kann.Ich gestehe ganz offenkundig, dass ich mich auch so fühle.