Sonntag,08.Dezember 2024
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Anstieg der asiatischen Goldnachfrage erwartet

Indien importierte zuletzt Gold im Wert von 58 Milliarden Dollar.
Der Goldpreis ist im ersten Halbjahr trotz schwächerer asiatischer Nachfrage deutlich gestiegen (Foto: Barbara Schniebel – Fotolia.com)

Citi Research rechnet mit einem steigenden Goldpreis im zweiten Halbjahr, unter anderem wegen der verschobenen Leitzinserhöhung und einer erwarteten Nachfrage-Steigerung in Asien.

Das erste Halbjahr ist für Goldinvestoren gut gelaufen – mit einem Goldpreis-Anstieg von 24 Prozent. In Euro gerechnet lag das Kursplus immerhin bei 22 Prozent.

Dabei fiel sogar ein wichtiger, kurstreibender Gold-Katalysator aus. Die Goldnachfrage in Asien fiel schwächer aus als in den Quartalen zuvor. Vor allem Indien hat gut ein Viertel weniger Gold auf den internationalen Märkten gekauft, insbesondere aufgrund zusätzlicher Steuern und den darauf folgenden Streiks der Gold- und Schmuckhändler.

Citi Research, der Analyse-Arm von City Group, erwarten nun eine steigende Goldnachfrage aus Asien im zweiten Quartal. Man sieht saisonale Gründe für die Belebung und rechnet mit einem steigenden Goldpreis. Aber auch deshalb, weil Citi mit einer weiteren Leitzinserhöhung in den USA nicht vor Dezember und einer weiter robusten die ETF-Nachfrage rechnet. Das geht aus einem aktuellen Report des Hauses hervor, aus dem Scrap Register zitiert.

Für das dritte Quartal prognostiziert Citi Reseach einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.324 US-Dollar pro Unze. Am heutigen Nachmittag kostete die Goldunze am Spotmarkt 1.342 US-Dollar (1.212 Euro).

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76 Kommentare

  1. Könnte es sein, daß die Fed bereits Überlegungen anstellt, demnächst
    direkte Zahlungen an private Haushalte und Geschäfte zu leisten,
    (also „Helicopter-Money“),
    weil sowohl die QE-Programme als auch Zins-Senkungen in der
    Vergangenheit weder Wirtschaftswachstum noch Inflation erzeugt
    haben:

    Loretta Mester, Top-Vertreterin der Federal Reserve in Cleveland
    und Stimmberechtigte im FOMC-Offenmarkt-Ausschuß, äußerte sich in einem
    Interview mit ABC’s News, daß „Helicopter-Money“ der nächste Schritt
    sein könnte, um die US-Wirtschaft zu „stimulieren“.

    Dieses Interview (hier:)
    erfolgte einen Tag nach Bekanntgabe der Japanischen
    Zentralbank, daß die schwache japanische Wirtschaft mit $130 Billionen USD
    (=$130 Mrd. USD) ‚angeschoben‘ werden soll.

    Statt Zins-Erhöhung Ende Juli also ein „Turbo-QE“ per Helikopter?,
    Hyper-Inflation inklusive?

    Was würde das für die Kurse von Gold & Silber bedeuten?

    Weiß JP.Morgan – die Bank, die jede Unze Silber und Gold an sich
    rafft, mehr als wir uns vorstellen können?

    • Bereits heute sind Mittel- und Unterschicht der verunreinigten Staaten weit verarmt (http://www.zerohedge.com/news/2016-07-08/26-million-americans-are-now-too-poor-shop-study-finds) :
      2/3 alles Amis haben überhaupt keine Ersparnisse mehr, 10% können sich nichts ausser Nötigstem leisten. Etwa die Hälfte (die im Niedriglohnsektor arbeitet) hat in den letzten 5-7Jahren keine Lohnerhöhungen gesehen. Wie soll diese verarmte Bevölkerung je den Konsum antreiben und damit weitere Arbeitsplätze schaffen ?!? Kann gut sein dass ganz nach dem guten alten Motto „Brot und Spiele“ ein paar grüne Lappen, vom Heli geworfen, erst mal zum blanken Bauchfüllen genutzt werden Sparen hat dort eh jeder verlernt …

      • man muss das Heli-Geld im Gesamtkontext sehen, mittelfristig abgeworfen, kann es Großen bewirken. Es wirkt wie eine Lohnerhöhung…Vortrefflich um Inflation zu erzeugen…Das ist nicht ohne….

        • @Sao Paulo
          Sicher wirkt es, wie der Alkohol bei einem Alkoholiker oder die Drogen bei einem Süchtigen.Erst mal ist er zufrieden, randaliert nicht mehr und fühlt sich pudelwohl.Wie gesagt,erst mal.
          Ich konnte mal einen randalierenden Alkoholiker nur ruhig stellen, bis die Polizei kam, indem ich ihm eine Schnapsflasche gab.
          Auch einen Erpresser können Sie wunderbar besänftigen (Der zeigt Sie nicht an) wenn Sie ihm die verlangte Liquifität aushändigen,und zwar immer wieder.

      • Also die US-Bevölkerung an virtuelles Geld und Kredit zu gewöhnen war der erste Schritt. Sie zu verarmen der zweite. Überschuldet und im Niedriglohn gefangen und verlernt zu sparen wird sie nun jedem die Füsse küssen der das Lied des totalen Kapitalismus und der steigenden Börsen trällert. Das neue Modell der Gesellschaft ist der totale Mix, nicht nur der Rassen sondern auch der Geschlechter. Bei uns wird das durch die neue Kombi Schwarz-Grün durchgesetzt, alles Rote fällt flach und versinkt inna Bedeutungslosigkeit … wie Sanders der weit hinter Adolph-Donald und Killary der Powerlesbe lag.
        Gold als blankes Gegenteil von virtuellem Wert, Schulden und Manipulation kann dort nicht dominieren. Entweder totaler Reset 2018 wenn Japan explodiert oder was schlimmeres.

  2. Meine Güte, die ewige Laberei der FED kann doch keiner mehr ernst nehmen.
    Die USA ist so was von pleite. Die geringste Zinserhöhung und der Laden fliegt auseinander.
    Gut finde ich, dass die Asiaten dem Goldmann Sack das physische Gold herausziehen. Sollen die Goldmann Säcke mal bei ihrem Papierwerten bleiben

    • Nun ja, ist gibt die Laberei bzgl. FED Ereignisse, z.B. über die Interpretation derer Wirtschaftsdaten (Statistik-Lügen), das für und wieder von Zinsanhebungen und -Senkungen. Das ist wirklich Gelaber, aber wenn eine weitere neue oder wiederkehrende Massnahme ansteht, sollte uns das schon gehörig aufhorchen lassen. Zumindest ich denke so. Helikopter Geld könnte das letzte Gefecht werden, das fehlende Glied zur Erzeugung der Hyperinflation……

  3. Diesen Freitag könnte es ziemlich ungemütlich in den USA werden:

    Wegen der Polizisten-Morde wurde der Freitag zum „Tag der Wut“ ausgerufen;
    für insgesamt 37 Städte (mehr:) wurden Demonstrationen angekündigt.

    3 Länder haben bereits (nach Reuters, Washington) Reisewarnungen für die
    USA wegen angekündigter Proteste für ihre Bürger ausgegeben:

    – die US-Botschaft von Bahrain,
    – die Bahamas,
    – die UAE (Vereinigten Arabischen Emirate)

    Derartige Proteste haben – vor allem dann, wenn sie außer Kontrolle
    geraten -, durchaus das Potenzial, die Finanzmärkte in den USA zu
    erschüttern und eine Flucht in „Sichere Häfen“ zu starten.

    • @Notrader
      DDR oder Ostblock im kommen oder schon da.So langsam wird die Polizei nicht mehr dein Freund und Helfer sondern dein Feind.Kannte man ja,man frage den translator0177

      • @toto
        In meiner Abiturklasse waren fast zur Hälfte Lehrerkinder. So auch der Sohn des Chemielehrers und der Stiefsohn des Physiklehrers. Beide Pauker zogen ihre Kinder mit rein, schöpften sie zu Hause darüber ab, was in der Klasse so alles gesagt und gedacht wird, und verfaßten Berichte ans neugierige Ministerium. Auch über mich. Die bereits erteilte mündliche Studienplatz-Zusage für Jura war auf einmal nichts mehr wert, also wählte ich mir einen anderen Beruf. Wollte gar kein Translator sein. Mein ehem. Physiklehrer ist heute Vertriebsleiter einer großen Versicherung für das Land Brandenburg. Was schwimmt also stets oben?
        In den Kindergärten wurden die kleinen Scheißer gefragt, auch mein Bruder, ob die Uhr im Fernsehen Zahlen hat. Wenn ja, so ist alles chic. Die Eltern schauen die Aktuelle Kamera mit der rattenscharfen Angelika Unterlauf. Wenn nicht, so sehen sie die heute-Sendung mit der düsteren Ulrike von Möllendorff und lassen den Klassenfeind ins Wohnzimmer.
        Alle 1-2 Jahre fanden obligatorische Brandschutz-Kontrollen statt; die Leute hatten zumeist Kohle-Öfen. Mit von der Partie waren dabei „Freiwillige Helfer der Volkspolizei“, von denen etliche nebenher, ohne daß die Vorgesetzten bei der VP dieses wußten, als IM der Stasi zuarbeiteten. So spähten sie aus, ob einer z.B. Antiquitäten besaß. Dieses erfuhr dann Alexander Schalck-Golodkowski, Oberst der Stasi und Honeckers oberster Devisen-Beschaffer. Die Besitzer der Antiquitäten erklärte man einfach zu Händlern und belegte sie rückwirkend mit einer Abgabe, will sagen, man nahm ihnen die Stücke weg. Das wurde dann in den Westen verscheuert für Devisen, und alle Klagen auf Rückgabe wurden nach 1990 von der bundesdeutschen Justiz abgeschmettert, und die Wegnahmen wurden nachträglich sanktioniert. Und da der Prozeß-Unterlegene stets noch die Verfahrens- und Anwaltskosten zu tragen hat – auch die der Gegenseite – kam für die Enteigneten zum Schaden noch der Spott.
        Im Sowjetland, wo ich 1990/91 zwei Semester lang studierte, erzählte man mi, daß 90% der orthodoxen Geistlichen (Popen) mit dem KGB im Bett lagen. Die russischen Langohren wußten also auch stets Bescheid, weil Leute sich schließlich Priestern anvertrauen, beichten, um Rat fragen, etc. pp.
        Und wer Anetta Kahane alias „IM Viktoria“ ist, muß ich Euch nicht sagen.

        • also mit deiner feuerstellen besichtigung ist etwas weit hergeholt, damals wusste man dass man überwacht wurde und von wem. heute ??????

          • zitat aus meiner beurteilung „….. holger steht offen und kritisch unserer gesellschaftsordnung gegenüber, ……. er vertritt stehts seine meinung auch wenn sie nicht immer richtig ist.“ trotzdem „durfte“ ich von 1988 bis 1989 zwichen die Zäune umherfahren und sogar mit einer geladenen AK47 alleine durch salzwedel fahren und den besoffenen Major Th. von zuhause abholen.

          • @Holger

            Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber meiner Erfahrung nach wurden an der Grenze nur solche Leute hingestellt, von denen anzunehmen war, dass Sie keine Gewissensbisse bekamen, wenn es darum ging Flüchtigen in den Rücken zu schiessen. Aber vielleicht haben die Dich ja unterschätzt und Du warst ein heimlicher Wiederstand skämpfer. Davon gab es nach 1990 dermaßenviel, dass ich aus dem Stauen gar nicht mehr heraus kam.

          • Krösus

            Mit dieser Aussage passt du gut in dieses System. Osten alles Scheiße. Alle Grenzer sind Todesschützen. Quallifiziere dich nicht selber ab.

          • @Holger

            Mir hab die SED Justiz Haus und Hof und Hab und Gut und sämtliche meiner Ersparnisse geraubt.
            Ich wurde natürlich auch entschädigt 6000 Ostmark für den hälftigen Anteil an 2 Grundstücken, das eine davon bebaut mit einem 2-Familienhaus. Die Immobilienpreise hat der SED Staat zwangsweise festgelegt, der Eigentümer hatte über den Grundstückspreis nicht zu befinden, das ist schließlich kapitalistische Spekulation. Im freien Verkauf hätte ich sicher mindestens 40 000 Ostmark erzielen können, aber das wurde mir verboten.
            Mittels eines sogenannten gerichtlichen Verkaufs wurde ich aus den Grundbüchern gelöscht und mit 6000 Ostmark abgefunden. Zuvor hatte ich 20 000 Ostmark in die Sanierung des Hauses gesteckt, ich habe damals nicht geahnt, dass ich einfach so per Gesetz ausgeraubt werden kann. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die Sanierung und die 20 000 natürlich gespart.
            Im Jahre 1994 wurden die Grundstücke auf einen Marktpreis von 405 000 geschätzt. Vor einigen Jahren kam ich mittels jahrelanger Recherchearbeiten an Beweise, mit denen sich belegen lässt, dass das gesamte DDR Gerichtsverfahren von vorn bis hinten manipuliert wurde und die Gerichtsverfahren so wie Sie durchgeführt wurden, gegen sämtliche DDR Gesetze verstoßen haben.
            Ich habe mich an das Vermögensamt gewandt. Doch dort sitzen noch jene Leute die schon zu DDR Zeiten Ihre gnadenlose Zuverlässigkeit bewiesen haben. Meine Angaben und Beweise wurden gefälscht und mein Antrag abgelehnt.
            Ich habe daraufhin Zivilrechtsklage erhoben und vor dem Landgericht Neuruppin genau dasselbe erlebt.
            Mein Parteivortrag wurde bis zur Unkenntlichkeit verfälscht und die maßgeblichen Beweise unterschlagen, meine Klage kostenpflichtig abgewiesen. Laut Einigungsvertrag Artikel 18 bleiben Urteile der SED Justiz bestehen, im Übrigen meinte der Richter wäre ich ja nach der damals geltenden Rechtslage entschädigt worden.
            Das Vermögensgesetz hingegen wurde von seinen Machern schon so konstruiert, dass bis auf wenigen Ausnahmen, dieses Gesetz vor allen dazu diente Westgermanen den Zugriff auf ostdeutsche Grundstücke zu ermöglichen. Wer zu DDR beraubt, bestohlen, ausgeplündert wurde hatte eben Pech. Insofern kann ich dem Translator nur bestätigen. Ich hätte im Übrigen auch gern Jura studiert, hätte ich mit LINKS hinbekommen, es mangelte mir am gefestigtem Klassenbewusstsein auch entstamme ich einer bürgerlichen Familie.

            Was noch dazu kommt ist der Anwaltszwang vor den Zivilgerichten. Im Schnitt bestehen ¾ der Prozesskosten aus Anwaltskosten. Ich habe mich seit Jahren mit juristischen Fragen und Gesetzen auseinandergesetzt und wäre durchaus in der Lage mich vor Gericht selbst zu vertreten, aber dies verbietet mir der sogenannte Rechtsstaat. Jedesmal wenn ich klage und ich bin ein streitbarer Mensch, allerdings nie ohne Grund, muss ich einer ahnungslosen Pfeife in schwarzer Robe die Rechtslage erklären, die Schriftsätze ans jeweilige Gericht fertige ich ausschließlich selbst und lasse diese lediglich vom Anwalt unterschreiben. Diese Methode ist nachweislich erfolgreicher als einfach alles dem Anwalt zu überlassen.

            Kurz und gut, die DDR war ein Unrechtsstaat, die BRD ist auch einer. Die Gemeinsamkeiten zwischen DDR und BRD sind nach meiner Erfahrung jedenfalls größer als die Unterschiede.

          • das wollte ich damit zum ausdruck bringen. dass es jetzt schlimmer ist ais damals. denn dieser rechtstaat hat dir NICHT dein recht zugestanden. was damals grundstücke wert waren brauch ich dir nicht sagen. du warst damals zufrieden das dir die KWV (oder andere ) das grundstück abgekauft hatten und du nicht mehr für die sanierung aufkommen musstest. auch meine Famile hatte 2 grundstücke in berlin ! den vertrag hattet ihr unterschrieben und über verträge brauch ich nichts sagen

          • aber solange wir hier im netz über systemfragen diskutieren ( was diesem system recht ist ) und wir nicht auf die straße gehen ich schließe mich mit ein beleibt alles so wie wir es wollen

          • translator

            Das ist richtig aber ergänzend muss ich sagen ,dass diese Grundbuch „änderungen “ zum großen teil in der Wedezeit erfolgte. Es waren die alten Bonzen mit verantwortlich. Aber auch das „neue System“. ( ich weiss das auch in der ddr viele enteignet wurden ). Das Land Brandenburg (Brandenburg.d.H ) hat später viele Bodenreform Grundstücke an eine Berliner Rechtsanwältin verkauft.

          • @Holger

            Mir hat weder der KWV noch sonstwer mein Eigentum abgekauft. Ich habe auch keinen Kaufvertrag oder sonstwas unterschrieben, wie kommst Du nur darauf.

            Ich habe meine Grundstücke nicht freiwillig aus der Hand gegeben, ich wurde mit staaatlicher Gewalt beraubt. Die 6000 Ostmark die hätten diese Verbrecher behalten können. Was meinst Du wohl, warum ich die obere Wohung in dem Haus aus eigenen Mitteln d.h. ohne Kredit mittels 20 000 Ostmark saniert habe. Um mein Eigentum anschließend für 6000 Ostmark zu verkaufen ?????

            Hast Du Probleme mit den 4 Grundrechenarten. Ich habe die Immobilien 1984 zum hälftigen Anteil geerbt. Mit Zustimmung des anderen Miteigentümers und der örtlichen Behörden habe ich die obere Wohnung im Hause saniert. Später wollte ich anbauen um die Wohnung zu vergrößern, ich hatte mittlerweile 2 Kinder bekommen. Auch hier lag die Zustimmung des Bürgermeisters bereits vor.

            Nachdem ich meine gesamten Ersparnisse investiert hatte, heiratete der andere Miteigentümer eine einflussreiche SED Genossin. Sodann beantragte er, den sogenannten gerichtlichen Verkauf der Immobilien, mit dem Ziel mit seiner Ehefrau nunmehr Eigentümer zu werden. Dem wurde entsprochen.

            Dass ich als Schichtarbeiter mit 2 kleinen Kindern unter beengten Wohnverhältnissen litt anderer Wohnraum in der Gemeinde nicht zur Verfügung stand, habe in der gerichtlichen Entscheidung kein Gewicht, das habe ich schriftlich vom Bezirksgericht Potsdam und vom obersten Gericht der DDR.

            Soviel zum Kinder und Familienfreundlichen Sozialismus ala DDR.

            Du hat offenbar nicht den Hauch einer Ahnung was alles hinter den sozialistischen Kulissen so alles ablief.

          • @Nachtrag Holger

            Es gab für Immobilien in der DDR 2 Preisarten. Nr1 waren die staatlichen Zwangspreise. Nr. 2 waren die Preise die im freien Handel tatsächlich gezahlt wurden. Letztere lagen im Durchschnitt 250 bis 350 % über den staatlichen Zwangspreisen. Das kam ganz auf Lage und Zustand der Immobilie an.

            Die staatlichen Zwangspreise dienten offiziell dazu, Immobilienspekulationen zu verhindern, im wirklichen DDR Leben haben sich die Büttel und Privilegierten des Regimes über diese Zwangspreise für ein sozialistisches Butterbrot in den Besitz erheblichen Immobilienvermögens gebraucht.

            Das letzte Mal kurz vor Toresschluss, hat der Obergenosse Modrow die Seinen noch einmal standesgemäß mit Immobilien für ein Butterbrot versorgt.

            Nicht wenige Genossen haben diese Billig geschossenen Immobilien mit bis zu 1000 % in Worten Eintausend Prozent nach der doitschen Einheit verhökert.

            All dies ist Rechtens beschloss die BRD Justiz.

          • @Krösus
            Vor etwa 10 Jahren kam raus, daß man im Land Brandenburg flächendeckend die Grundbücher gefälscht und in 10.000 bis 12.000 Fällen zumeist Erben von Bodenreform-Land einfach zugunsten des Landes Brandenburg ausgetragen hatte.
            Als daraufhin etliche Bürger wegen „Urkunden-Fälschung im Amt“ Strafanzeige stellten, sorgte der Generalstaatsanwalt von Brandenburg Erardo Rautenberg, sonst für seinen potthäßlichen Haarschnitt bekannt und für sein permanentes Anti-Rechts-Geschrei, per Runderlaß an alle Staatsanwaltschaften im Land dafür, daß diese Anzeigen samt und sonders eingestellt wurden. Niemals wurde jemand belangt, und es kam auch nicht heraus, wer das ursprünglich einmal veranlaßt hatte.
            In einem Fall hatten sich die Manipulatoren allerdings verrechnet. Es ging um das ehem. „Kaufhaus London“ in Strausberg – der Name geht auf den jüdischen Besitzer zurück, der Mitte der 30er Jahre enteignet worden war. Dessen Erben leben heute in New York, und sie staunten nicht schlecht, als sie den Grundbuch-Auszug sahen. Hier mußten die roten Indianer von Strausberg eine Niederlage hinnehmen; sie hatten sich einfach mal mit den Falschen angelegt. Inzwischen – so hat es mir ein suspendierter Richter erzählt – erging sogar ein mittlerweile rechtskräftiges Urteil eines Verwaltungs-Gerichts, in welchem steht, daß „die beim Amtsgericht Strausberg geführten Grundbuchakten keine allgemeine Beweiskraft besitzen“.
            DDR-BRD – das ist eine Wichse.
            Und Krösus – setz Dir jetzt bloß keine Kippa auf; ich fange nämlich an, Dich zu mögen.

        • 0177translator

          Es gibt kein gutmütigeres aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche . Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole , die man ihnen gab ,verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde

          Napoleon (1769-1821)

        • @0177translator
          Und genau das kommt jetzt wieder. Nur das Auspähen hat sich den technischen Möglichkeiten angepasst. Danke für ihren Bericht.
          Viele, welche heute über IM schimpfen, werden bald genau das gleiche tun.

        • @0177translator

          Ich kann mich noch erinnern, dass in meinem Kindergarten gefragt wurde, mit welchem Gefährt das Sandmännchen gestern Abend die Szene befuhr…
          Auch daran ließ sich erspitzeln, ob Sandmännchen ost oder west im Fernsehen eingeschaltet war !

          • Mein Vater hat mir erzählt, dass in den 1960er Jahren bei uns im Harz (und sicher auch in anderen Bereichen der ehem. DDR) vom MFS Fernsehantennen von den Dächern entfernt wurden, wenn sie in Richtung Westen ausgerichtet waren !

    • @NOtrader , nicht für alle ! Linke und Moslems dürfen vor der Israelischen Botschaft das Wort „Judenschwein“ skandieren ! Ist keine Hetze ,aber eine Deeskalation gegenüber Russland fordern ist eine ! Ich trinke jetzt lieber Aquavit und denke nicht mehr darüber nach !

  4. Hallo Gemeinde,
    um den Konsum anzuschieben würde im allgemeinen ein ganz einfaches Mittel reichen.
    Wie wäre es mal mit einer vernünftigen und gerechten Entlohnung. Dann haben die Leute auch wieder mehr Wünsche als das nötigste und können wieder investieren. Hat nur ein Nachteil der Herr *Hedge Fund Manager und seine *Bankster verdienen auf die heute übliche kurze Sicht etwas weniger. Mit den heute Üblichen Sklavenlöhnen können sie noch Tausend QE’s Auflegen und trotzdem steigt der Verbrauch nicht an. Warum wohl.
    *Ausnahmen bestätigen die Regel, ist aber leider im einstelligen Prozentbereich
    angesiedelt und die Warnen klar davor, dass das Luftschloß bald zusammenbricht wann genau wissen wohl nur die die es auch aufgebaut haben falls sie überhaupt etwas wissen.
    Viele Grüße vom Alten Sack

    • Sobald die Menschen WISSEN, dass das Geld nichts mehr wert ist,
      wird der Konsum unerbittlich ansteigen…

    • @Alter Sack
      Die Entlohnung nützt nicht viel.Der Arbeitgeber, welcher dann das zahlen muss,spart das an anderen Dingen ein. (Weniger Einstellungen und Arbeitsverdichtung bei den anderen).Zudem kommt mehr Steuern, mehr Abgaben usw. zum Zuge.Und durch die höheren Löhne wird alles wieder teurer und schwupps,stehen Sie wieder da, wo sie waren.
      Das funkt nicht.
      Das einzig vernünftige wäre: Steuern und Abgaben runter, mehr Netto vom Brutto.Es interessiert den Arbeitnehmer nur das Netto, nicht das Brutto.Da guckt der auf dem Lohnzettel gar nicht hin. (Nur der Steuerberater).
      Danzu müßter der Staat die Ausgaben senken,allen voran den größten Posten: Die Sozialausgaben.
      Traut er sich aber nicht,da immer eine Wahl bevorsteht.Also macht er weiter Schulden und verspricht dies und jenes.
      Abgaben runter,Entlastung der Unternehmer von Vorschriften,dann wird mehr eingestellt,besser bezahlt,leistungsgerechter vorallem.
      Wieso eigentlich müssen alle den gleichen tariflichen Lohn bekommen ?
      Wer weniger leistet soll weniger bekommen,wer mehr leistet mehr.
      Also weg, mit den Tarifverträgen,Löhne frei aushandeln,nach Leistung bitte sehr.
      Ach,es gäbe viele Möglichkeiten ohne neue Schulden zu machen.
      Ja,ja, neoliberal, kontrarevolutionär,reaktionär……klingt ja sehr bequem.
      So wenig wie möglich tun und soviel wie möglich bekommen.
      Wird sich alles ändern.Ganz bald.

      • @otto,
        Ich finde Deine Ideen sehr gut.
        Ich finde Die Menschen arbeiten viel zu lange und vieles da von ist gegen das Leben.
        Ich denke;
        Die Reichen solten Die Armen behilflich sein da mit Die Armen auch Reiche werden.
        Das wurde reichen wenn man am tag maximum 6 stunde für sein lebens unterhalt arbeitet,speter villeicht 4 stunde!!.
        Die Reiche Länder könten soger Das Bedingunglose einkommen gesetz ein führen!!.Dann wurden villeicht Viele Menschen freiwillich für die umwelt wieder gut und schön zu machen arbeiten,viele Neuer Künstler könten gebohren werden!Dann hätten Die Mänschen genug zeit Ihre innere schätze zu endecken!Die welt zur Paradis zur machen! Das Leben statt gegen unz selber und zur ein ander zur kenfen gegen zur unsere unbewurstheit und gegen unsere ego kenfen und aufwachen zum erleuchtung!
        Und das Leben mit Lächelnde Gesicht und mit dankbarkeit in letztem atemzugmomente verlassen!
        Ich bitte um verzeiung für meine schlechte gramatik.
        Danke.
        FG

        .

  5. Na so was! Zwei Monate vor den Berlin-Wahlen und ein reichliches Jahr vor der
    Bundestagswahl gehen die Umfragewerte für die AfD runter. Damit es nicht ganz so auffällt, wenn die tatsächlichen Wahlergebnisse nochmal runtermanipuliert werden?
    Aber wen wundert`s????

  6. Will Klein-Uschi von der Leiden a bisserl Krieg spielen? Und dazu auch noch Nichtdeutsche in die Bundeswehr aufnehmen??? Ach jaaaa! (Stöööhnn!)

  7. Congratulation, Mrs. May! Den Aussenminister an Boris Johnson abzugeben ist ein echter Hammer. EU-Kommissar Juncker und seine Mannen werden schäumen vor Wut. Haben eh bald fertig, hoffentlich…..

  8. Brauch eure Hilfe: Kauf gern beim Goldaufkäufer, war heute da und er hatte eine 10 RM Preussen Goldmünze, allerdings mit Prägezeichen 0 -echt? Kaufen? Ich bekäme sie zum Goldwert, …sie ist aus 900er, aber alt oder Nachprägung??

    • Auf jeden Fall vorher auf Echtheit überprüfen. Die 5 und 10 DM wurden häufig gefälscht, die 5 DM Münze gibt es sogar fast nur als Fälschung. Da gehst am besten bewaffnet mit einer Feinwaage und einer digitalen Schieblehre zum Verkäufer und prüfst die Echtheit. Die Masse der Münzen laut gold.de
      5 Mark 900/1000 – 1,99 g – 1,79 g – 17,00 mm
      10 Mark 900/1000 – 3,98 g – 3,58 g – 19,50 mm
      20 Mark 900/1000 – 7,96 g – 7,17 g – 22,50 mm

    • Wobei ich persönlich gar keine Metallmixmünzen mehr kaufe, die werden mittlerweile perfekt gefälscht. Wenn überhaupt dann solche Münzen nur bei einen zertifizierten Händler kaufen.

      • Danke, werd die Finger weglassen. 20 Reichsmark versuche ich trotzdem zu erwischen zum Goldwert-es macht einfach mehr Spass, denn da kommt die Sammelleidenschaft hinzu und nicht einfach nur Barren oder Feingoldmünzen kaufen.

    • ES gibt keine 10 RM-Goldmünze aus Preußen, die das Prägezeichen O trägt, die haben alle A B oder C. Dürfte dann wohl ne Fälschung sein. Die meisten früheren Fälschungen (z.b: die 5 RM-Goldmünze) wurden ja auch mit Gold gemacht, nur waren eben nicht aus dem Zeitraum 1872-1914. Wenn man solche Münzen zum Goldpreis bekommt, ist es ja egal. Nur die Sammler bezahlen für echte aus der Zeit eben teils viel höhere Preise. Falls deine Münze also tatsächlich aus 900er Gold besteht, kansste sie ruhig kaufen. Wäre ja ein Unikat. Nur wie prüft man, ob der Goldanteil korrekt ist? Ganz schwierig ohne die Münze zu beschädigen. Tauchwägung ist da ein Mittel, das kann aber nur funktionieren bei einem Metall, dass nicht die ähnliche Dichte wie Gold hat. Ich persönlich würde es lieber lassen, bei seriösen Händlern bekommt man die 10er auch zu einem vernünftigen Preis. Kann man auch unter gold.de vergleichen.

    • @Claus

      Bei auch nur den geringsten Zweifel, lass die Finger davon. Gold kaufen nur beim waschechten über jeden Zeifel erhabenen Goldhändler. Niemals bei irgendeinen Wald und Wiesen-Händler. Dein Händler wird schon wissen warum er dir das Ding so billig anbietet.

  9. Hallo Lieber Leute,
    Momentan glauben,denken mehrheit das die Fed die zinsen nicht erhöchen wird.
    Des wegen steigt $ kurse nicht.Das geld flist immer mehr zur EM.
    Aber trotzdem EM preise auch in letzte zeit nicht weiter gestigen,gesunken.
    Und viele reden das die EM-Gold preise erste mal wieder weiter bis 1280$ sinken wird.
    Man kann nicht genau sagen ob es steigen oder sinken wird.Aber man kann villeicht erkennen zur welche seite mehr das druck ist!!??.
    Köntet Ihr bitte darüber bitte schreiben??!!.
    Danke.
    FG.

    • Radi :

      Vielleicht hilft dir R.Kirby weiter:

      Code Blue

      Code Blue“ bedeutet in der Bänkersprache , dass gerade jemand verstorben ist.“ Damit ist aber das Finanzsystem und nicht bis heute ca. 70 vorzeitig verstorbenen Bänker gemeint .

      Die Anzeichen mehren sich dass die Papiermärkte derart diskreditiert sind , dass Gold und Silber auf ein Vielfaches ihrer aktuellen Preise steigen werden.

      Das Metall, das die Zentralbanken am meisten fürchten ist Silber: „Silber ist für Zentralbanker Kryptonit. […] Warum? Weil sie keines besitzen. Sie haben keine physischen Bestände, die sie auf den Markt werfen können, um den Preis zu drücken. Also haben sie kürzlich, um den Anstieg von Silber einzudämmen, den Preis von Goldes angegriffen. Die fatale Idee dahinter ist, dass Silber in Sympathie mit Gold sinken wird, wenn Gold attackiert wird.“

      Und wenn Geld scheitert, führen uns die Eliten normalerweise in den Krieg. Das ist einzige Konstante in der Geschichte.“

      • @hasenmaier

        Die Zentralbanken halten kein Silber,- richtig – dafür hat aber die linke Hand des Teufels der US-Fed, JP.Morgan, die letzten Jahre heimlich, leise, aber beständig über 300 Mill. Unzen Silber (über 9.330 Tonnen) in der Ecke gehortet („gecornert“).

        JPM könnte demnach der „Airbag“ für die Notenbanken sein und werden, wenn immer mehr Notenbanken ihre „Money-Helikopter“ starten lassen und das gewaltige Kapital der Hedgefond-Manager/ Versicherer / Renten-Fonds … aus den Aktienmärkten in Edelmetalle flüchten.

        Am Abend des 27.7. könnten wir eine große Überraschung erleben;
        lieber „Radi“: dann ist es aber zu spät für Dich, hier nochmals „nachzufragen“.

        • @Klapperschlange,
          Köntest du bitte schreiben ob du mit 27.7.Fed versamlung oder was anderes gemeint hast?
          Danke.
          FG.

          • @Claus / @Radi

            Am 26+27.7. tagt die Fed – am Abend des 27.7. werden die Ergebnisse des FOMC-Meetings veröffentlicht – es gibt jedoch keine Pressekonferenz.

            Eine Zins-Entscheidung wäre möglich (Zins-Anhebung), ist aber wegen des Brexit-Ausganges eher unwahrscheinlich.

            Macht die Fed nichts (außer wie bisher in 2016: „die Märkte weiter beobachten…“), dürften Gold & Silber weiter ansteigen, weil damit die „Impotenz“ (schönes Wort) der Notenbank dokumentiert wird.

    • @Radi

      Der Druck liegt langfristig zur der Seite, dass der Goldpreis weiter steigen wird.

      Wenn man kaufen kann, dann sollte man kaufen.

      Darauf achten, dass die monatlichen Zahlungen langfristig abgedeckt sind.
      Eine Bargeldreserve für Notfälle halten (Auto, Gerätesterben usw, Nachzahlungen….) Kosten für z.B. einen Urlaub unabhängig davon bedenken.
      Eine Extra-Bargeldreserve nur für EM für Preise bei 669$ oder womöglich 42$ pro Unze :-) zurückhalten. Und was jetzt übrig bleibt und nicht anderweitig benötigt wird, das sofort in EM investieren, egal welcher Kurs.

      • @Lieber Force Majeure,
        Ich danke dir für deine schreiben.
        Ich wünsche dir alles gute.
        Mit Freundlichen Grüssen.

        • @Radi

          Bei der EM-Extra-Bargeldreserve, die man zu keiner Zeit nutzt, deswegen Reserve, könnte man bei 5000€ und einem Kurs von 669$ plötzlich 10 Unzen kaufen, derzeit mindestens 10.000€.

  10. Echtes Gold von Fälschungen zu unterscheiden, ist wirklich sehr schwer.Nachdem ich meinem zertifizierten EM Händler und dessen Prüfgeräte vertraue,fühle ich mich gut aufgehoben. Niemals würde ich online kaufen. Nur an der Tafel. Das Umsehen, nach dem Verlassen des Händlers, erinnert mich stets an einen Bordellbesuch.

  11. Die Finanz-Mafia hat scheinbar alles im Griff. Gold fällt, die Nacht 2 mal zugeschlagen und weil es so gut geklappt hat machen sie gleich noch ein bisschen weiter.

    Aktienkurse steigen, die Bank von England senkt die Zinsen. Brexit war vor zwei Wochen, das hat ja schon jeder vergessen. Die Banken sind solvent vor allem die in Italien, sagt Merkwürdel. Flüchtlingskrise war im letzten Jahr, daß haben wir ja auch schon geschafft. Alles ist super,weiter so!!!!!

    • @Gilwebuka
      Das ist ja das Fatale.Die Aktien und andere Papiere brauchen immer mehr frisches Geld. Und da man das nicht hat, druckt man es einfach und erzeugt eine noch nie dagewesene Blase. Und weil man das weiss, lässt man ab und zu Dampf ab. Dann sinken die Kurse mal schnell um 1000 Punkte und dann stützt man wieder.
      Letztlich muss man noch verhindern, dass die Menschen mit ihrem Kreditgeld in Gold oder Silber gehen.
      Das wäre fatal.Also subventioniert man diese Metalle auch noch gleich mit.
      Und da der dumme Anleger nur auf schnelle Rendite aus ist, merkt er das nicht mal.Zwar ist das Depot immer noch im Minus, aber der DAX steigt und steigt.
      Leider nur in Punkten. Doch was solls, er steigt.
      Also kauft der Fondmanager die billigen Bankaktien auf, die EZB macht sowieso den Bail out. Was kümmern die Verträge über no bailout, wenn die Regierungen heulen und brüllen und mit Austritt drohen.
      Solange Gold noch subventioniert wird, also unter 2600 Dollar oder 2000 Euro liegt, soll man es erwerben. Das ist antizyklisch, wie es im Buche steht.

  12. @ toto: zu deinem vorhergegangen statement: …..scheint dass du zuviel Freunde aus meiner Umgebung (also CH) hast, was?

    Hier gibts dieses System bereits in groben Zügen:

    – wir zahlen mega wenig Steuern, ich bin um die 15%
    – wir zahlen Krankenkassenbeiträge nach individuellen Beiträgen, ABER (!!) mit meist 10%iger Selbstbeteiligung, dh der User überlegt sich sehrwohl ob und wann er zum Arzt gehen soll
    – wir stimmen ab, wenn’s um unser Gesamtwohl geht
    – Kantone (wie bei euch die Bundesländer) haben viel mehr Eigenständigkeit und Gewalt (ihr im Prinzip gar nix mehr, weil Brüssel bestimmt ob ihr eckige oder runde Gurken anbauen dürft)
    – bei uns spürt man den Abschwung natürlich auch (aufgrund des starken Frankens), aber letztendlich hat er 2 Seiten: für uns Konsumenten eine wahre Goldgrube: wo immer wir ausserhalb des Landes hinfahren, konsumieren, Urlaub etc….wir leben wie die Maden im Speck….

    Ich hoffe ihr kriegt es bald gebacken und dass ihr euch von den Fussfesseln der EU befreien könnt (aber eure Führ**** sorgt ja kräftig dafür dass das sogleich nicht passieren mag).

    .

    • @Gilwebuka.
      So ist es.Die Schweiz hat fast immer alles richtig gemacht. Aus diesem Grund neidet der Junker auch das.Er bezeichnete sogar die Schweiz als geopolitisches Unding, weil die micht in die EU und Eurozone wollten.
      Nun ist England auch draussen, neben Norwegen.
      Und England wird bald besser dastehen.
      Deutschland hat keine Wahl. Die Wiedervereinigung wurde mit Aufgabe de DM und völliger Abgabe der Souveränität bezahlt.
      Nein, hier bekommt es keiner mehr gebacken.

    • @Gilwebuka,
      Hmm… eine etwas gar einseitige Skizzierung über die Schweiz,
      „das Land, wo Milch und Honig fliesst“.
      Ich habe an anderer Stelle mehrmals auf die wahren Verhältnisse
      in der CH hingewiesen und werde mich deshalb hier auch nicht
      wiederholen. Ich gehe deshalb nur kurz auf DEINE Punkte ein:

      1)
      Steuern: Glaub ich Dir einfach schlicht nicht, dass Du nur 15% Steuern
      zahlst (willst Du mir das Gegenteil glaubhaft machen, erwarte ich Deine
      Stek gerne zu Handen meiner Person in den nächsten Tagen, und
      ich werde das überprüfen. (Zudem sind teilweise Steuererhöhungen
      in Gang und werden fortlaufend neu angedacht). Die Kostenstrukturen
      erhöhen sich in Verkehr und Logistik, im Détailhandel, bei der
      Energie (neue Energiepreise wurden im „nachhaltigen“ Bereich vor
      kurzem beschlossen), bei den Gebühren (z.B. TV), und beim
      Wachstum der Prämien (KK, aber auch andere, Rechtsschutz, Haushalt,
      etc.)
      2)
      Krankheitskosten: Werden schätzungsweise mittlerweile bis zu 30%
      durch Steuern quersubventioniert.
      Die prozentuale Beteiligung der Versicherung ist „teilweise sehr dünn“,
      um es mal diplomatisch zu formulieren. Desweiteren hilft das System
      so mit, nicht erhaltenswerte Strukturen und Einkünfte bei einer ganz
      bestimmten Klientel aufrecht zu erhalten.
      3)
      Abstimmungen bei Gesamtwohl:
      Das hat natürlich was; ist einerseits ein grosser Vorteil, andererseits
      gibts natürlich auch immer wieder gravierende Fehlentscheide, die
      dem „Gesamtwohl“ entgegenwirken – so mal ganz abgesehen davon,
      dass die Entscheide „zahnlos“ umgesetzt werden.
      Weitere Beispiele sind die innektive Zweitwohnungsinitialtive, die
      in armen Bergregionen ganze Täler zum Wanken bringen, zumal
      Energie-„Riesen“ wie Repower (und andere) schlicht keine Steuern
      mehr zahlen.
      4)
      Die „Macht“ der Kantone ist ambivalent. Einerseits ist sie bei wichtigen Fragen wie Steuern (international) faktisch stark eingeschränkt. Andererseits führt
      der Finanzausgleich (wie in D) dazu, dass zwar jemand anders zahlt, aber
      trotzdem der Empfänger regiert. Dies führt zu einer wirklich schlechten
      Politik im Détail. Beispiele dafür gibt es in jeder grösseren Stadt der
      Schweiz, im Asylwesen und bei diversen anderen Themen.
      5)
      „Der Abschwung“, wie Du ihn nennst, wird planwirtschaftlich durch
      eine ca. 15 – 20% Subventionierung des Euros durch die Nationalbank
      „gemildert“. Man hat es versäumt, die Menschen darauf aufmerksam
      zu machen, dass die Rechnung für die „relative „“Voll-„“Beschäftigung“
      (inklusiver Erhalt vieler abschaffungswürdiger Strukturen im Staatsnahen
      Bereich) schlicht durch Scheingeld, das später in Steuerrechnungen
      gewandelt wird, aufmerksam zu machen. Durch diesen Faktor wird
      eben das Konsumieren bei weitem nicht so billig, wie Du es darstellst.
      Etliche MARKTWIRTSCHAFTLICHE Strukturen sind dann aber
      andererseits akut bedroht, z.B. das Gastgewerbe, wo mit einem
      Ueberhang von rund 30% ( ! ) kalkuliert wird. Bleiben die Einkäufe im
      Ausland, was die Arbeitslosigkeit im Inland befeuert.

      Es ist nach meinem Dafürhalten tendenziell nicht etwa so,
      dass die Schweiz alles richtig macht, sondern eher: sie macht
      wenig bis nichts, was immer noch besser ist, als fortlaufend
      komplett das Falsche zu tun (EU). So gesehen braucht es da
      gar kein Loblied auf die Schweiz. Nicht zu vergessen:
      Die Schweiz ist klein und auf diese Art und Weise vielleicht zu
      verwalten: Die EU ist gross, und ich bezweifle, dass das System
      Schweiz in der EU anwendbar wäre, selbst wenn man es in
      Europa wünschen würde.

      Grüsse, NOtrader

      • Lieber NOtrader:

        bitte an meinem Kommentar orientieren:

        – ich habe nie gesagt, dass hier das Schlaraffenland ist und „nur“ Honig fliesst; auch hier musst du fleissig arbeiten, aber unterm Strich gehts dir hier viel viel besser als in der EU.

        – eigentlich zahle ich noch weniger Steuern, aber das lasse ich mal so stehen, will niemanden verrückt machen; und wenn ich höre und weiss es ja aus eigenen Erfahrungen was man in A + D zahlt, einfach nur pervers was man mit euch macht. Eigentlich ein Wunder dass man das so akzeptiert; aber wie hatte schon der franz. Ex-Finanz-Minister gesagt:

        „Die Kunst der Besteuerung liegt darin, die Gans so zu rupfen, daß sie unter möglichst wenig Geschrei so viele Federn wie möglich läßt.

        Jean Baptiste Colbert

        (1619 – 1683), französischer Staatsmann, Finanzminister Ludwigs XIV. nach ihm wurde der Merkantilismus Colbertismus benannt“

        – Krankheitskosten: ich habe nen Selbstbehalt von 300 CHF pro Jahr (!!) und dann 10% Beteiligung! Ist das klar genug?

        – ich habe nie behauptet dass die Aktion der SNB gut und richtig ist: auch ich kritisiere diese Aktionen aufs Schärfste. Aber was ist die Wahl, ja ja wirtschaftliche Aenderung: die sind aber nid immer so einfach umzusetzen wie man glaubt, es gibt ja keine Einfraktionsregierung sondern eben Mehrheitsbeteiligungen….

        danke trotzdem für dein Feedback!

        also nochmals: die CH ist bei weitem nicht perfekt, aber es ist momentan für mich das mit Abstand beste Land zum Leben (und das werden wir noch sehr stark spüren in ein paar Jahren, wenn die EU zum endgültigen Dolchstoss ansetzen wird und die Menschen ausbluten lässt)

        Sorry

        • Und mal ehrlich gesagt, auch hier gibts viele Jammerer: aber wer hier noch jammert, der sollte mal nach Uganda, Kenia etc. auswandern, ein 1/2 Jahr dort leben, dann weiss er dass eigentlich hier wirklich das „Schlaraffenland“ existiert……viele jammern halt auf „sehr hohem Niveau“…..

          Klar gibts hie und dort Abgabenerhöhungen, aber so what….fuck it….glaubst du ich kümmere mich darum ob die Müllsäcke von 20 auf 22 CHF angehoben werden (Steigerung von 10%)…..??

          UND: wer mich kennt weiss auch, dass ich mein Leben nicht an materiellen Dingen ausrichte (einfach mal als Klarstellung)!!

        • Hi Gilwebuka,
          (Zitat)
          – eigentlich zahle ich noch weniger Steuern, aber das lasse ich mal so stehen, will niemanden verrückt machen; und wenn ich höre und weiss es ja aus eigenen Erfahrungen was man in A + D zahlt,
          (Zitat-Ende)

          Na ja, rein prozentual kann das mit den Steuern natürlich schon stimmen…
          Es gibt ja auch ein paar Faustregeln.

          Sicher ist auch, dass in Gebieten (Kantonen) mit weniger Steuern
          die Mietkosten höher sind (auf die Détails kommt’s nicht an.)
          Krankenkassenprämien sind natürlich „bestimmbar“ – allerdings
          enthalten kleine Prämien grössere Risiken für den Versicherten.

          Bei einem niedrig-Mittleren Einkommen dürfte es in etwa so sein,
          dass Krankenkasse, Steuern und Miete mittlerweile knapp über
          50% des Einkommens ausmachen.

          Du vergleichst zu Recht mit D, aber z.B. in Frankreich sind die
          Steuern gerade im unteren Bereich noch niedriger…
          (ausserdem sind die Steuer-Belastungen natürlich immer „im Fluss“).
          Ich sags mal so, mit 15% Steuern gehört man in der Schweiz wahrscheinlich nicht zu den Leuten mit hohem Einkommen und grossem Vermögen. Die Gesamtsteuerbelastung ist auch schwierig abzuschätzen,
          weil je nachdem natürlich die Steuerliche Doppelbelastung (AG, GmbH)
          hinzkommt, sowie Vermögensbelastung (bei den KMU auf durchschnittlich zu hohen Steuern beim Firmenwert – sowie bei
          Lohnnebenkosten [Soziales]) und allenfalls dann natürlich beim Eigenmietwert. Umgekehrt als Selbständiger trägt man das Unternehmerische Risiko privat. etc. etc. Die genauen Kosten/Risiken
          lassen sich also ad-hoc schwer einschätzen, und auch hier ist die
          Zukunft offen.

          ich habe ja auch nichts dagegen, dass Du die Schweiz
          lobend erwähnst :-)
          aber die Verhältnisse sind hier doch recht unterschiedlich.

          Ich kann hier auch eine Tendenz weg von Vollzeitjobs zu
          nicht-qualifizierter Arbeit „häppchenweise“ erkennen.
          (Sprich mal mit Coop-Angestellten, wenn Du welche kennst…)

          ich meine, die Schweiz ist gut, man kann jedoch durchaus auch
          in einem anderen Europäischen Land glücklich werden (hängt
          wohl von der persönlichen Disposition ab…)

          Gruss, NOtrader

          • Notrader,

            da stimme ich dir vollkommen zu.

            Gehöre definitiv nicht zu den reichen Leuten, aber mein Eikommen ist so dass ich in A + D wahrsch ganz oben angesiedelt wäre….

            wie auch immer….

            Gehe vollkommen mit dir überein, dass „Geld nicht unbedingt glücklich macht“….da gibts meiner Meinung viel bessere Werte.

            ad Coop: da kenn ich nur die Mädls :-)) …..die sind sehr nett und brav…..und ja die verdienen wirklich wenig, ca. 3500-4200 CHF /netto….

    • @Gilwebuka + NOtrader

      Interessantes Gespräch das Ihr hier führt, und danke an NOtrader, als ich den Beitrag von Gilwebuka heute morgen las, wollte ich heute Abend, mit sehr ähnlichen Argumenten wie Du sie brachtest, widersprechen, von wegen Made im Speck und 15% Steuern und über wichtige Dinge abstimmen und so ;-)

      Aber Ihr habt das ja nun ausführlich geklärt.

      Nur noch eine Randbemerkung zu „Jammerer“, man passt sich halt immer den Gegebenheiten an, das ist schlicht „menschlich“, ein Bananenträger in Ecuador kommt halt nicht auf die Idee, sich über zu hohe Krankenkassenbeiträge zu beklagen, da er schon gar keine Versicherung hat, er kommt auch nicht auf die Idee sich über extrem hohe Mietzinsen zu ärgern, da er in einer „Gratis“-Slumm Wohnung wohnt etc etc.., klingt nun krass ist aber so.

      Und ich hatte schon sehr ausführliche und interessante Gespräche mit „Vielreisenden“ (Monate bis Jahre+ Arbeiten in den Ländern), schlussendlich konnte niemand sagen ob der Bananenträger nicht genauso glücklich, oder gar glücklicher, ist als der Manager aus der CH. Es sind halt schlicht ganz andere Bedingungen und Anforderungen.

      PS: Absolut nichts gegen Bananenträger, die mussten hier halt „nur“ als Beispiel herhalten, sorry.

  13. Woher soll denn der Anstieg aud Asien aufeinmal kommen? Wo kommt das Geld oder Wille her soviel Gold zu kaufen. Warum wird aktuell nix gekauft? Zumindest reichte es nichtmal um den Goldpreis bei 1360-1370 $ zu halten. Ich zweifle dran, dass es reichen wird den Goldpreis steigen zu lasen. Der Gegendruck scheint immernoch stärker zu sein, wenn man von vereinzelten Tagen absieht.

    Man hatte noch vor 2 Wochen annehmen können das Spiel wäre aus für die Golddrücker. Endlich ein Gegenspieler, der den Goldpreis sofort wieder hochtreibt. Manche hatten sich hier noch lustig gemacht, weil die Drücker am Ende wären. Und jetzt? Absturz um über 30 $, teilweise 50, innerhalb weniger Tage und jetzt dümpelt alles wieder vorsich hin. Der Brexit ist sicher nicht der erste Dominostein gewesen, sonst wäre die Lage jetzt nicht so ruhig.

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