Im November standen die Vereinigten Staaten gegenüber dem Rest der Welt mit 4,75 Billionen US-Dollar in der Kreide, so hoch wie nie zuvor.
Von Konsolidierung keine Spur. Das US-Schatzamt hat die Zahlen zur amerikanischen Auslandsverschuldung per November 2011 veröffentlicht. Mit 4,75 Billionen US-Dollar waren die USA so hoch im Ausland verschuldet wie nie zuvor.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbindlichkeiten aus US-Schuldpapieren erneut um 80 Milliarden Dollar oder 1,7 Prozent. Im Vergleich zum November 2010 nahmen die Auslandsschulden um 339,5 Milliarden Dollar oder 7,7 Prozent zu.
Größter Gläubiger ist nach wie vor China. Das Land war im November alleine mit 1,132 Billionen US-Dollar in amerikanischen Staatsanleihen investiert. Der Wert ist allerdings seit September rückläufig.
Eine Übersicht über die größten Auslandsinvestoren in US-Staatsanleihen erhalten Sie in der folgenden Tabelle.
Goldreporter
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