Der Euro schwankt gegenüber dem US-Dollar seit Wochen heftig auf und ab. Eine klare Tendenz ist kurzfristig nicht zu beobachten.
Seit Anfang Mai vollzieht der Euro-Dollar-Kurs eine hoch-volatile Kursbewegung. Von Kursen kurz oberhalb von 1,48 Dollar bis knapp 1,40 Dollar reichte die Bandbreite. Der Euro bewegt sich derzeit innerhalb eines symmetrischen Dreiecks seitwärts.
Zuletzt ging es innerhalb weniger Tage wieder deutlich nach oben. Seit dem 24. Juni stieg der Euro gegenüber dem US-Dollar um knapp 3 Cent oder 2 Prozent.
Bei 1,449 Dollar stieß der Chart auf einen starken Widerstand, der durch das Dreier-Top von Anfang April definiert ist. Dieses Niveau war am Montagvormittag weiter umkämpft.
Mittelfristig ist der Trend weiter leicht positiv. Der Chart verläuft gut 1 Prozent höher als der 50-Tage-Schnitt und 3,9 Prozent oberhalb der 200-Tage-Linie. Auf kurze Sicht ist nach wie vor keine klare Tendenz zu erkennen. Man darf deshalb davon ausgehen, dass der Euro kurzfristig weiter launisch auf die europäische und amerikanische Tagespolitik reagiert.
Der Goldpreis wurde am Montagvormittag mit 1.495 Dollar fixiert. Das waren umgerechnet 1.029,36 Euro. Seit dem Zwischenhoch vom 25. Mai 2011 (1.086,84 Euro) hat der Euro-Goldpreis damit 5,2 Prozent nachgegeben. Alleine seit dem 23. Juni (1.081,15 Euro) verlor der Goldpreis knapp 52 Euro oder 4,7 Prozent.
Goldreporter
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