Dienstag,19.März 2024
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Gold-Förderung in den USA eingebrochen

Gold, Produktion, USA
In den USA wird immer weniger Gold aus dem Boden geholt, trotz des stark gestiegenen Goldpreises (Foto: AngloGold Ashanti).

In den USA wurde im Juni nur noch 15 Tonnen Gold gefördert. Das ist die niedrigste Ausbeute im Rahmen der uns vorliegenden USGS-Daten – trotz deutlich gestiegenem Goldpreis.

Goldpreis und Goldproduktion

Der Goldpreis ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Dennoch fördern die USA immer weniger Gold. Laut den aktuellen Zahlen des U.S. Geological Surveys (USGS) lag die US-Goldproduktion im vergangenen Juni nur noch bei 15 Tonnen. Das ist die geringste uns bekannte Ausbeute im Rahmen der monatlichen USGS-Reports. Diese reichen bis ins Jahr 2011 zurück. Und damals lagen die Fördermengen noch bei durchschnittlich rund 19,5 Tonnen pro Monat.

Abwärtstrend hält an

Gegenüber Vormonat sank die US-Goldproduktion im Juni noch einmal um 8,5 Prozent. Gegenüber dem Juni 2019 beträgt das Minus sogar knapp 12 Prozent. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2020 liegen mit 91,9 Tonnen 8 Prozent unter Vorjahr.

Gold, Minen, Förderung, USA
Monatliche Gold-Förderung in den USA in Kilogramm seit Januar 2019. Quelle: USGS

Goldreporter

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13 Kommentare

  1. IST doch komplett egal !
    Der Sytemgläubige kauft doch sowieso Papiergold bei der COMEX oder deren Freunden.
    Das vermehrt sich unendlich, ganz ökologisch, ohne Minen und Bagger und die ganze harte schmutzige Arbeit.
    Nur 3 Mausclics und schon sind wieder 1 Mio. Unzen „gefördert“.

    Und genauso ökologisch verschwindet es auch wieder.
    Während man bei physischem EM schon mit Königswasser ran muss,
    muss man bei Papiergold nur etwas warten, bis es von ganz alleine den „Wirecard-Jump“ macht.

    Guter Artikel heute bei Finanzen.net zum Thema Papiergoldinflation.
    Für die Foristen hier sicher keine neuen Erkenntnisse, aber vielleicht zum Weitergeben an Amateure im Bekanntenkreis.
    Glück Auf !

  2. @Klapperschlange

    Das hat uns gerade noch gefehlt: Ein weiterer Psychiater, der sich an der indolenten Psyche des IMPOTUS AMERICANUS versucht. Heute aber in der komparatistischen Variante Donald vs. Kim.

    Fangen wir mal mit Kim an [Kampfname: LRM]: Claro, er sei ein „lächelnder Massenmörder und offensichtlich ja auch ein reueloser Brudermörder“ – aber es gäbe „keinerlei Hinweis auf eine psychische Störung“. Na also!

    Dagegen das Trumpeltier: Er soll KEIN Narzisst sein [hört, hört!], sondern – „viel schlimmer“ – ein durch und durch amoralischer Mensch. Und zu allem Überdruss gäbe es erhebliche Intelligenzdefizite. Na also!

    https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Psychiater-Manfred-Luetz-Donald-Trump-ist-nicht-krank-sondern-viel-schlimmer-id58108301.html

    Lieber Herr Lütz, so unterhaltsam das auch sein mag – meine Schwiegermutter sagt immer: „Augen auf bei der Berufswahl!“

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