Ein User des Onlinehändlers Amazon.de warnt andere Kunden vor einem „500 g“-Goldbarren zum Preis von 20,40 Euro. Und viele Nutzer finden die Warnung vor diesem goldenen Dekoblock hilfreich.
„Mit diesem schweren Goldbarren in Geschenkverpackung können Sie auf demonstrative Art Ihre Wohlstandsecke zuhause oder auf dem Schreibtisch aktivieren. Auch ein originelles Geschenk für Freunde“, heißt es in der Produktbeschreibung.
Ein Goldbarren im Angebot des Online-Händlers Amazon, Größe 7,5 cm x 1,5 cm x 2,5 cm. Würde er aus reinem Gold bestehen, der Brocken wäre gut 17.000 Euro wert. Er besitzt in etwa die Größe eines 500-Gramm-Barrens.
Und genau deswegen wittert ein Amazon-Kunde Betrug. „Täuschung“, lautet die Überschrift seiner Produktbewertung. Er kommt zu folgender Erkenntnis (Originaltext): „Eine einfache Berechnung (Länge*Breite*Höhe)/191g ergibt eine Dichte von ca. 6,8g/cm^3. Gold müsste über 19g/cm^3 aufweisen. Somit ist ersichtlich, dass der Goldanteil entweder verschwindend gering oder das Produkt gänzlich aus anderem Material hergestellt ist. Hier wird der Kunde bewusst getäuscht. Finger weg!“
Dass der Goldbarren aus Messing ist, wie unter „Features“ zu lesen, ignoriert der User. Interessant ist zudem, dass 29 von 77 Kunden (37 Prozent) seine Rezension hilfreich finden.
Wir wollen die Sache nicht überbewerten, sehen diesen Fall aber durchaus als Beispiel dafür, dass in Deutschland noch viel Aufklärungsarbeit in Sachen Goldanlage zu leisten ist.
Goldreporter
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Ich finde es eher Betrug wenn Amazon seinen Kunden hinterher rennt, wegen „unbezahlter Rechnung“ wenn dieser diese schon längst bezahlt hat aber Amazon sie nicht finden kann, weil sie fünf verschiedene Konten haben……und sogar soweit gehen das sie die Inkasso einschalten. Jedenfalls nachdem dies zwei mal passiert ist schon kann Amazon mir gestohlen bleiben…
hä? und ich hatte heute mittag fisch…was war dass denn für ne nonsens info?
Und ich finde es eher Betrug, wenn unschuldige Websitebesucher Opfer eines gnadenlosen Betrugsfalls werden, wenn ihnen vorgespielt wird, dass sie eine Emailadresse angeben dürfen. Dabei kann ich weit und breit keine Emaille finden. Chemisch betrachtet handelt es sich bei Email um ein Schmelzgemisch aus Silikaten, Boraten und Fluoriden mit den Metallen Natrium, Kalium, Blei und Aluminium. Die Färbungen erreicht man durch Eisen-, Chrom-, Cadmium-, Cobalt-, Nickel-, Gold-, Uran- und Antimonoxide. Sowas sehe ich hier nicht. Und wieso sollte das eine Adresse haben?