
Markforscher erwarten in diesem Jahr einen Anstieg der Goldnachfrage in der Fertigung (Schmuck, Elektronik, Medizin) um 5 Prozent.
Trotz hohem Goldpreis: Die Verwendung von Gold bei der Herstellung von Schmuck, bei der industriellen Fertigung und in der Medizin wird in diesem Jahr um 5 Prozent steigen. Davon geht zumindest die CPM Group im Rahmen einer aktuellen Untersuchung aus.
Es wäre der größte Anstieg dieser spezifischen Goldnachfrage seit dem Jahr 2000. Den CPM-Daten zufolge stieg die Nachfrage in diesem Segment vergangenes Jahr um 0,6 Prozent auf weltweit 76,8 Millionen Unzen (2.388 Tonnen), wobei der weitaus größte Teil davon auf Goldschmuck entfiel.
Zum Vergleich: Die Investmentnachfrage erreichte im vergangenen Jahr 33,8 Millionen Unzen (1.051 Tonnen). Die gesamte Goldnachfrage im Jahr 2010 wurde mit 3.812,2 Tonnen beziffert.
Goldreporter
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